wird schon sehr peinlich für den Staat der scheinbar Geld für Alles und Jeden aber halt zu wenig für die eigenen Rentner.
Für die Obdachlosen ist genug Geld, für Arbeitslose ist nicht genug Geld. Für unsere Kinde rist nicht genug da, für Bildungs ist nur bedingt genug da. Na passt das alles noch?

Wer also ist dieses "Geld für Alles und Jeden"?:roll:
 
Für die Obdachlosen ist genug Geld, für Arbeitslose ist nicht genug Geld. Für unsere Kinde rist nicht genug da, für Bildungs ist nur bedingt genug da. Na passt das alles noch?

Wer also ist dieses "Geld für Alles und Jeden"?:roll:

Für Banken, für mehr Militär, um mit Abstand der größte Nettozahler in der Eu zu sein, fürs Merkels Alleingänge, für gemeinsame europäische Schulden etc zumindest schon

Wen interessieren da schon Kinder, Obdachlose, Arbeitslose und Alte
 
Dann bekommen halt 80-90 % meiner Generation Grundsicherung im Alter anstatt wie zur Zeit absehbar 40-50 %, wird schon sehr peinlich für den Staat der scheinbar Geld für Alles und Jeden aber halt zu wenig für die eigenen Rentner.
Dann muss man eben die Beiträge erhöhen oder die Lebensarbeitszeit verlängern, so wie ich das schrieb. Jede der drei Optionen hat seine Nachteile.

Der "Staat" (der wir ja eigentlich selber sind) zahlt heute schon jährlich 80 Mrd. in die Rentenkasse. Das sind auch Steuern von ganz vielen Menschen, die selber keinen Cent aus der Rentenkasse bekommen. Was, wenn die sich mal beschweren würden?
 
Im Endeffekt sind doch die Jahrgänge, welche jetzt in Rente gehen auch etwas mit Schuld an der ganzen Situation. Die haben nämlich das Umlagesystem ins Wanken gebracht.
Früher hat man mit Anfang 20 seine 2-3 Kinder bekommen. Dann war man so Mitte 40 und da haben die Kinder für Enkel gesorgt. Diese waren dann mit dem eigenen Renteneintrittsalter auch so Anfang 20 und konnten arbeiten bzw. Kinder bekommen. Und schon war man bei einer passenden Zahl an Arbeitnehmer vs. Rentner.
Heutzutage wird viel mehr studiert und die Kinder kommen dann erst so mit Anfang 30 und häufig auch nur 1. Und schon verschlechtert sich das ganze Verhältnis für die Rentner.

Es braucht also primär mehr Anreize, dass Familien auch wieder früher Kinder bekommen.

anddie
 
Es ist ja noch viel schlimmer: inzwischen bekommen viele erst so spät ihre Kinder, dass die noch studieren, wenn ihre Eltern in Rente gehen...
 
Naja - die Anzahl der BEITRAGSZAHLER sagt ja erstmal nichts darüber aus, ob die Einnahmen auch steigen. Am stärksten steigt bei uns immer noch der Niedriglohnsektor. Das bedeutet wohl eher, dass wir in Zukunft doppelt Steuergelder ins Rentensystem pumpen werden müssen. Zum einen als Stütze für das Umlageverfahren, zum anderen fürs Hartz4 für diejenigen, die mit ihren erworbenen Rentenansprüche unter der Grundsicherung bleiben.
 
https://www.deutsche-rentenversiche...in_zeitreihen.pdf?__blob=publicationFile&v=21

Seite 242... von 2010 bis 2016 von 185 Mrd. auf 215 Mrd. gestiegen... Ohne Bundeszuschüsse, nur Beiträge.

Die Steigerung hätte halt doppelt so groß sein müssen (https://de.statista.com/statistik/d.../entwicklung-der-bruttoloehne-in-deutschland/)

Zumal es zahlenmäßig mehr Rentner gibt (https://de.statista.com/statistik/d...e/anzahl-der-renten-in-deutschland-seit-1992/)
 
Nein, mussten sie nicht. Weil die Lohnsteigerungen vermutlich aus einer überproportional profitierenden Zahl an Menschen kommt, die über der Beitragsbemessungsgrenze liegen, würde ich vermuten.

Wenn die Löhne um 4% steigen, müssen zwangsläufig ja auch die Beiträge um 4% steigen. Es sei denn, diese Steigerungen liegen über der Bemessungsgrenze, dann sind sie aber auch nicht mehr relevant für die Rente.

Ja, und im Verhältnis zu Beitragszahlern?
 
Fast jede zweite Altersrente laut Bericht unter 800 Euro

Folgende News wurde am 12.07.2018 um 03:40:52 Uhr veröffentlicht:
Fast jede zweite Altersrente laut Bericht unter 800 Euro
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Berlin (dpa) - Fast jede zweite Altersrente in Deutschland liegt unter 800 Euro im Monat. Das berichten die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland unter Berufung auf eine Antwort des Arbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linken-Fraktion. Rund 8,6 Millionen Rentner erhielten Ende 2016 demnach eine Rente von weniger als 800 Euro monatlich - ein Anteil von 48 Prozent. Das Ministerium legt in dem Bericht Wert auf die Feststellung, dass die Rentenhöhe für sich genommen nur eingeschränkt Hinweise auf die Einkommenssituation im Alter liefere.
 
Nur eingeschränkte Hinweise

is klar, die Fuzzis aus dem Arbeitsministerium werden natürlich geringfügig über 800 € im Monat liegen und das nur bei der zusätzlichen betrieblichen Vorsorge . Hoffentlich kommt bald der Tag der Abrechnung.
 
Jede zweite Rente unter 800 Euro

Folgende News wurde am 12.07.2018 um 15:07:24 Uhr veröffentlicht:
Jede zweite Rente unter 800 Euro
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Berlin (dpa) - Fast jede zweite gesetzliche Altersrente in Deutschland liegt unter 800 Euro im Monat. 48 Prozent aller Altersrenten bewegten sich nach den jüngsten Daten aus dem Jahr 2016 unter 800 Euro und 62 Prozent unter 1000 Euro.
Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken im Bundestag hervor, die der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Die Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (Donnerstag) hatten zuerst darüber berichtet. Allerdings gibt die Rentenhöhe die Einkommenssituation im Alter nur teilweise wieder, wie das Bundesarbeitsministerium deutlich machte.
Rund 8,6 Millionen Rentner erhielten Ende 2016 den Zahlen zufolge eine Rente von weniger als 800 Euro monatlich. Das Ministerium wies darauf hin, dass weitere Einkommen - etwa des Partners - hinzukommen könnten.
So hatten die meisten Männer im Westen 2016 eine monatliche Altersrente zwischen 1250 und 1300 Euro, im Osten zwischen 1000 und 1100 Euro. An westdeutsche Frauen werden am häufigsten Altersrenten zwischen 200 und 300 Euro gezahlt. Vielfach liegt das daran, dass Frauen im Westen früher oft nicht oder nur wenig erwerbstätig waren. Ostdeutsche Frauen erhalten am häufigsten Altersrenten zwischen 800 und 850 Euro.
Nur knapp zwei Drittel aller Einkommen der Seniorenhaushalte kommen aber aus der gesetzlichen Rente. 2015 kamen Ehepaare im Westen auf ein monatliches Nettoeinkommen von im Schnitt 2572 Euro, alleinstehende Männer auf 1593 und Frauen auf 1422 Euro. In Ostdeutschland verfügten Ehepaare über 2257 Euro, alleinstehende Männer über 1389 und Frauen über 1370 Euro.
Auf Grundsicherung angewiesen sind derzeit 3,1 Prozent der Ruheständler, bei Erwerbsfähigen sind es dagegen rund 8 Prozent.
Die Linken-Sozialexpertin Sabine Zimmermann, die die Anfrage gestellt hatte, nannte die hohe Zahl vergleichsweise kleiner Renten dennoch «besorgniserregend». Sie sagte: «Was derzeit noch bei vielen Rentnerinnen und Rentnern das Abrutschen in die Armut verhindert, ist eine Absicherung über den Ehepartner oder über eine gute Betriebsrente. Diese Absicherungsformen werden aber immer seltener.»
Die Zahlen beziehen sich auf Renten nach Sozialversicherungsbeiträgen, jedoch vor Abzug von Steuern. Daten für 2017 liegen noch nicht vor.
Zum Monatsbeginn waren die Renten im Westen um 3,22 und im Osten um 3,37 Prozent gestiegen. Die Bundesregierung plant unter anderem eine Absicherung des Rentenniveaus, also des Verhältnisses von Rente und Durchschnittslohn, Verbesserungen für Frührentner mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Verbesserungen für kinderreiche, schon ältere Mütter.
 
Vermutlich, es sei denn, die "Fuzzis" aus dem Arbeitsministerium arbeiten auch, wie viele Frauen bisher, nicht ihr ganzes Leben lang oder nur Teilzeit. Daraus könnten sich nämlich diese Renten ergeben.
 
Regelmäßig wird einem erklärt, wie toll es früher war, wo ein Gehalt für ne Familie ausgereicht hat.

Da wundert mich die Rentenverteilung jetzt nicht.
 
Wenn man sein Leben lang über den Staat meckert erscheint es mir etwas unlogisch sich bei der Altersvorsorge nun so völlig auf diesen zu verlassen
 
Immer mehr Rentner haben Minijob

Folgende News wurde am 26.07.2018 um 14:00:42 Uhr veröffentlicht:
Immer mehr Rentner haben Minijob
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Berlin (dpa) - Immer mehr Rentner in Deutschland verdienen sich durch einen Minijob etwas dazu. Die Zahl der Menschen, die 65 Jahre und älter sind und einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen, hat sich zwischen 2003 und 2017 auf über eine Million verdoppelt. Damit stellt diese Altersgruppe mittlerweile den größten Anteil an den geringfügig Beschäftigten. Auf die Daten machte die Linken-Bundestagsabgeordnete Sabine Zimmermann aufmerksam. Die «Passauer Neue Presse» berichtete zuerst darüber. Zimmermann sagte der Zeitung, die meisten älteren Menschen dürften aus finanzieller Not weiter arbeiten.