Ohne Dinge wie Alter, Einkommen/Beruf, Karriereerwartung, Familienplanung, sonstiges Vermögen, Wünsche/Ziele, Risikobereitschaft etc. zu kennen ist ein Tipp nahezu fahrlässig ;)
 
Im Moment ist sowieso recht schwer Tipps in solchen Sachen zu geben. Die Riesterrente hat (bei allen mir bekannten Verträgen) recht hohe Gebühren und meist nur wenig Gewinnbeteiligung, dafür wird sie vom Staat gefördert und es gibt die Sicherheit, dass man alles eingezahlte zurück bekommt. Allerdings ist das Ganze nicht Inflationssicher. Kauft man sich nun eine Immobilie, hat man zwar "etwas in der Hand", was auch bei einer Infaltion recht wertbeständig ist, ist allerdings anderen Problemen ausgesetzt. Erstens kostet ein Haus/eine Wohnung ständig Geld, zweitens könnte es weniger Wert werden, wenn der Standort strukturell nicht mehr attraktiv ist. Bleiben noch Aktien oder andere Geldanlagen, dazu muss ich nicht mehr viel sagen, da haben wir in den letzten Jahren eindrucksvoll gemerkt, wie "sicher" das Geld da ist. Bleiben eigentlich nur noch Rohstoffe, aber Gold oder gar Silber lagern ist auch nicht Kostenlos, sofern man es nicht zu Hause aufbewahren will. Im Grunde muss jeder seinen persönlichen Mix aus den Möglichkeiten auswählen und vor allem nicht die soziale Komponente, wie sie "Herzoegchen90" beschrieben hat, vergessen.

der stumpi
 
Ohne Dinge wie Alter, Einkommen/Beruf, Karriereerwartung, Familienplanung, sonstiges Vermögen, Wünsche/Ziele, Risikobereitschaft etc. zu kennen ist ein Tipp nahezu fahrlässig ;)

Völlig richtig.

Was war denn mit Aktien? Hab da bezüglich der Sicherheit nichts eindrucksvolles gemerkt.

Dann schau Dir mal die Kurse der grössten Unternehmen dieser Erde an. Die meisten dürften recht sicher gewesen sein, wenn man ausreichend streut.

Der DWS Vermögensbildungsfonds I ist 1970 aufgelegt, investiert in grosse deutsche Unternehmen und hat in 41 Jahren im Schnitt 8% pro Jahr gebracht.

Marty
 
Dann schau Dir mal die Kurse der grössten Unternehmen dieser Erde an. Die meisten dürften recht sicher gewesen sein, wenn man ausreichend streut.

Er meinte doch das mit der "Sicherheit" ironisch. Das die großen und erfolgreichen Unternehmen dieser Welt auch in Ihren Bewertungen nicht enttäuscht haben und somit bei der Geldanlagesicherheit nicht überrascht haben, habe ich ebenfalls so erlebt.
 
also ich persönlich halte überhaupt nichts von kapitallebensversicherungen und riesterrente

riesterrente kriegt man schon zwischen 20% - 30% abzüge bearbeitungsgebühren etc.. da wird man gewaltig übers ohr gehauen von den beratern

kapitallebensversicherung die zeit wo man eine rendite von 6-8% bekam ist vorbei da die erträge immer weniger werden lohnt es sich meines erachtens nicht mehr... möchte man dort frühzeitig aussteigen macht man auch ein gewaltiges minus geschäft

einige halten eine eigengenutzte immbobilie schlecht man sollte sich kein haus/eigentumswohnung kaufen das von oben bis unten renoviert werden muss (sprich hausfassade neu verputzt werden, eventl. wasser in den wänden [schimmel]... etc )
vermieten würde ich nur an verwandte da man diesen menschen etwas mehr vertraut als an fremde weil man weiß nicht was für käufer/mieter man bekommt wenn eine familie mit 12 kinder einzieht ist das haus/eigentumswohnung schnell am arsch und dann sitzt man auf den kosten
was dann bei einer hausbewertung beim wiederverkauf auch wieder etwas weniger geld bringt und für einen höheren wert bekommt muss man es wieder renovieren...

für sinnvoll halte ab & zu kleine beiträge aufs sparbuch einzuzahlen
(einlagesicherung bis 100.000€ jenach institut mehr)

bisschen gold & silber

ein bisschen wald oder einen kleinen garten kaufen könnte auch sinnvoll sein

wenn man eine gesetzliche rente von 600€ pro monat bekommt und mal
angenommen 48.000€ aufm Sparbuch/Edelmetalle zur verfügung hat
kann man für 10 Jahre jeden monat 400€ abheben eine eigene zusatzrente ;)
 
also ich persönlich halte überhaupt nichts von kapitallebensversicherungen und riesterrente

riesterrente kriegt man schon zwischen 20% - 30% abzüge bearbeitungsgebühren etc.. da wird man gewaltig übers ohr gehauen von den beratern

kapitallebensversicherung die zeit wo man eine rendite von 6-8% bekam ist vorbei da die erträge immer weniger werden lohnt es sich meines erachtens nicht mehr... möchte man dort frühzeitig aussteigen macht man auch ein gewaltiges minus geschäft

einige halten eine eigengenutzte immbobilie schlecht man sollte sich kein haus/eigentumswohnung kaufen das von oben bis unten renoviert werden muss (sprich hausfassade neu verputzt werden, eventl. wasser in den wänden [schimmel]... etc )
vermieten würde ich nur an verwandte da man diesen menschen etwas mehr vertraut als an fremde weil man weiß nicht was für käufer/mieter man bekommt wenn eine familie mit 12 kinder einzieht ist das haus/eigentumswohnung schnell am arsch und dann sitzt man auf den kosten
was dann bei einer hausbewertung beim wiederverkauf auch wieder etwas weniger geld bringt und für einen höheren wert bekommt muss man es wieder renovieren...

für sinnvoll halte ab & zu kleine beiträge aufs sparbuch einzuzahlen
(einlagesicherung bis 100.000€ jenach institut mehr)

bisschen gold & silber

ein bisschen wald oder einen kleinen garten kaufen könnte auch sinnvoll sein

wenn man eine gesetzliche rente von 600€ pro monat bekommt und mal
angenommen 48.000€ aufm Sparbuch/Edelmetalle zur verfügung hat
kann man für 10 Jahre jeden monat 400€ abheben eine eigene zusatzrente ;)
Du liegst schon zum Teil richtig. Lebensversicherungen sind legaler Betrug, mittlerweile wurde da ein Gesetz geändert, das jetzt dafür sorgt, das Du bei einer Pleite des Versichereres Dein Geld abschreiben kannst, dafür aber weiterhin einzahlen mußt. Immobilien ist ein Bestandteil, Gold & Silber sollten in kleinen Stücken genommen werden, ausgewählte Aktien und ETF (Sondervermögen) runden das Ganze ab.
Aber: Da der Euro alles andere als sicher ist (laß mal Italien oder Spanien pleite gehen, das Theater um das wesentlich kleinere Griechenland ist längst noch nicht ausgestanden) keine großen Schulden aufnehmen, um z.B. in Immobilien zu investieren. Bei einer möglichen Währungsreform droht eine wesentlich höhere Schuldenlast siehe Hyperinflation 1923 und entsprechende Begleitgesetze.
 
riesterrente kriegt man schon zwischen 20% - 30% abzüge bearbeitungsgebühren etc.. da wird man gewaltig übers ohr gehauen von den beratern

Es gibt (Riester) Banksparpläne oder Bausparverträge die nicht einen Euro an Verwaltungsgebühren haben.

kapitallebensversicherung die zeit wo man eine rendite von 6-8% bekam ist vorbei da die erträge immer weniger werden lohnt es sich meines erachtens nicht mehr...

Aus was für einen Zeitraum gesehen? Eine Kapital-LV oder Rentenvers. legst du auf 15+ Jahre aus, ich würde mich nicht trauen zu prognostizieren dass 6-8% (brutto) Zeiten vorbei sind. Vor allem wenn ich doch gleichzeitig glaube dass eine starke Inflation droht? Steuerliche Aspekte berücksichtigt?

einige halten eine eigengenutzte immbobilie schlecht man sollte sich kein haus/eigentumswohnung kaufen das von oben bis unten renoviert werden muss (sprich hausfassade neu verputzt werden, eventl. wasser in den wänden [schimmel]... etc )
Vermietung ist immer risikobehaftet, wie alle Geldanlagen. Viele Privatleute, Unternehmer oder Firmen leben nur von Vermietung, trotz Nomaden und Verschleiß.

vermieten würde ich nur an verwandte da man diesen menschen etwas mehr vertraut als an fremde weil man weiß nicht was für käufer/mieter man bekommt wenn eine familie mit 12 kinder einzieht ist das haus/eigentumswohnung schnell am arsch und dann sitzt man auf den kosten
was dann bei einer hausbewertung beim wiederverkauf auch wieder etwas weniger geld bringt und für einen höheren wert bekommt muss man es wieder renovieren...

Gerade an Verwandtschaft oder Freunde würde ich niemals vermieten. Was sollen denn deiner Meinung nach kinderreiche Familien machen wenn diese Denke jeder hätte? :mrgreen:

für sinnvoll halte ab & zu kleine beiträge aufs sparbuch einzuzahlen (einlagesicherung bis 100.000€ jenach institut mehr)
Niedrigste Zinsen, genauso sicher oder unsicher wie Versicherungen oder Festgelder. Einlagensicherung schützt vielleicht vor einzelnen Pleiten, aber nicht vor einem Systembruch - ist für mich also grds. kein wichtiges Kriterium ob da 10.000 oder 100.000 stehen.

bisschen gold & silber
Weil?

ein bisschen wald oder einen kleinen garten kaufen könnte auch sinnvoll sein
Wegen Krisen? - Da nutzt dir weder Wald noch Garten.

wenn man eine gesetzliche rente von 600€ pro monat bekommt und mal
angenommen 48.000€ aufm Sparbuch/Edelmetalle zur verfügung hat
kann man für 10 Jahre jeden monat 400€ abheben eine eigene zusatzrente ;)

Was dann unglaubliche 1000€ macht. Was macht man nach den 10 Jahren? Was mache ich wenn die Edelmetallkurse zu meinem Rentenalter nicht so eingetroffen sind wie ich es gern gehabt hätte?

Sorry der gesamte Post ist sehr stark pauschalisiert und wirkt auf mich wie einem Klatschblatt entnommen.

Du liegst schon zum Teil richtig. Lebensversicherungen sind legaler Betrug, mittlerweile wurde da ein Gesetz geändert, das jetzt dafür sorgt, das Du bei einer Pleite des Versichereres Dein Geld abschreiben kannst, dafür aber weiterhin einzahlen mußt.
Quelle? Ist an mir vorbei gegangen.


Aber: Da der Euro alles andere als sicher ist (laß mal Italien oder Spanien pleite gehen, das Theater um das wesentlich kleinere Griechenland ist längst noch nicht ausgestanden) keine großen Schulden aufnehmen, um z.B. in Immobilien zu investieren.

Wenn ich Inflation befürchte, mache ich doch gerade Schulden soviel ich nur kann ;-) Der Wert deiner Schulden sinkt, der Wert deiner Immobilie steigt - geht es besser?
Wenn der Euro nicht sicher (genug) ist, gibt es an sich keine Alternativen - denn dann kann alles irgendwie irgendwann Risiko in sich tragen, darum stimm ich deinem Vorschlag breit zu streuen absolut zu.
 
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Es gibt (Riester) Banksparpläne oder Bausparverträge die nicht einen Euro an Verwaltungsgebühren haben.

Es ging jetzt um die Standart-Version der Riester/Rürup Rente kann ja nicht jeder so schlau sein wie du und diese Sparverträge benutzen

Aus was für einen Zeitraum gesehen? Eine Kapital-LV oder Rentenvers. legst du auf 15+ Jahre aus, ich würde mich nicht trauen zu prognostizieren dass 6-8% (brutto) Zeiten vorbei sind. Vor allem wenn ich doch gleichzeitig glaube dass eine starke Inflation droht? Steuerliche Aspekte berücksichtigt?

Gibt immernoch Menschen so wie du die sich vom Staat verarschen lassen du wirst krank bist somit arbeitsunfähig möchtest deine KLV auszahlen und so Optimistisch sind wie du aber bei einer vorzeitigen Kündigung machst selbst du kein plus ;)




Warscheinlich weil Gold & Silber niemals seinen Wert verliert?
Der Kurs schwenkt hoch und runter aber komplett an Wert verliert es nicht

Wegen Krisen? - Da nutzt dir weder Wald noch Garten.

Wenn eine Krise zu ende geht kann man solche Güter wieder zu Geld machen?
oder man kann es so wie du es machen würdest in der Krise verkaufen und
noch ein schöner Verlust mitnehmen :roll:


Was dann unglaubliche 1000€ macht. Was macht man nach den 10 Jahren? Was mache ich wenn die Edelmetallkurse zu meinem Rentenalter nicht so eingetroffen sind wie ich es gern gehabt hätte?

Silber wird steigen :D


kannst mir ja deine statistik verraten :LOL:
 
Es ging jetzt um die Standart-Version der Riester/Rürup Rente kann ja nicht jeder so schlau sein wie du und diese Sparverträge benutzen

Wer sich nicht informiert stempelt eben Dinge mit dem begrenzten Wissen ab was vorhanden ist.


Gibt immernoch Menschen so wie du die sich vom Staat verarschen lassen du wirst krank bist somit arbeitsunfähig möchtest deine KLV auszahlen und so Optimistisch sind wie du aber bei einer vorzeitigen Kündigung machst selbst du kein plus ;)

Was eine Kap-LV mit Verarschung durch den Staat zu tun hat weiß nur dein Klatschblatt oder? Eine vorzeitige Kündigung oder ein Policendarlehen bedeutet nicht automatisch einen Verlust. Das kommt auf Laufzeit, Vertragsgestaltung und Höhe/Laufzeit des "plötzlichen" Bedarfes an.


Warscheinlich weil Gold & Silber niemals seinen Wert verliert? Der Kurs schwenkt hoch und runter aber komplett an Wert verliert es nicht
Und Immobilien oder Aktien schon?


Wenn eine Krise zu ende geht kann man solche Güter wieder zu Geld machen?
oder man kann es so wie du es machen würdest in der Krise verkaufen und
noch ein schöner Verlust mitnehmen :roll:
Und Immoblien oder Aktien nicht? Wo sag ich was von verkaufen? o_O Aber es macht natürlich grundsätzlich immer Sinn das zu kaufen was gerade alle haben wollen (z.B. wegen der Krise), weil es dann besonders günstig ist -.- Da gibt es sicher handlichere Dinge als einen Garten oder einen Wald. Ob dir von beidem etwas bleibt ist wohl auch stark von der Art und dem Umfang der Krise abhängig.


Silber wird steigen :D
Der Ölpreis auch - sogar stärker, denn Silber verbraucht sich nicht. Was nutzt dir diese vermeintliche Glaskugel nun in Bezug auf Altersvorsorge? Sagt sie dir wann es steigt, wieviel es steigt und wie lange?

kannst mir ja deine statistik verraten :LOL:
Statistik?
 
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Ich möchte mal dein Vermögensaufbau mal sehen wie du Sicher durch die Krise kommst und im alter immernoch jede menge geld um die runden bringst

Aktien/Fonds davon halte ich nichts... klar ist es für einige ein gutes krisensicheres investment aber ist genauso wie gold & silber ein wenig spekulation dabei
 
In der letzten Zeit gab es doch so viele schlechte Berichte, was die Riester Rente angeht. Wie kann man den sowas noch empfehlen? Wer kann schon sagen, ob es in Zukunft überhaupt noch eine Rente geben wird, schaut euch doch mal die jetzige Lage an.

Was wirklich sicher ist, sind Immobilen und Edelmetalle. Die Mietpreise steigen auch jährlich, genauso die Nebenkosten und andere Sachen.

Ich würde keinem Berater, Bank etc. mein Geld anvertrauen, die Zocken uns doch sowieso alle ab. Die schönen Zeiten sind vorbei. Heute wird nur geguckt, wo man den armen Bürgen das Geld aus der Tasche zieht.
 
Ich möchte mal dein Vermögensaufbau mal sehen wie du Sicher durch die Krise kommst und im alter immernoch jede menge geld um die runden bringst

- Sparpläne in (günstige) Fonds, regelmäßig überprüft und ggf. umstrukturiert. Gemischtes Depot mit Immofonds, z.Zt. recht viele Aktienfonds, auch da gestreut nach Kontinenten, Branchen etc. - Evtl. ab und an Einzeltitel bzw. Direktinvestitionen in Aktien
- Riestervertrag zum steuerbegünstigten Aufbau von Eigenkapital für (eigengenutzes) Wohneigentum
- Eichelrente zur Senkung von Steuerlast und Lohnnebenkosten zum Aufbau einer Zusatzrente, zusätzlich vom Arbeitgeber tarifvertraglich unterstützt
- Kapital-LV (vor 2005) wegen steuerlichem Altbestandsschutz und zur Absicherung der Familie
- Absicherung Berufsunfähigkeit bis max. 67J je nach Verlauf des Lebens

Rest des regelmäßigen Einkommens wird in Lebensqualität investiert, womit sich das für viele so belastende Thema "Wie leg ich mein vieles vieles Geld nur an" kaum ergibt.

Turbulence schrieb:
In der letzten Zeit gab es doch so viele schlechte Berichte, was die Riester Rente angeht. Wie kann man den sowas noch empfehlen?
Und was wurd da so gesagt? Warum ist sie so schlecht?

Turbulence schrieb:
Wer kann schon sagen, ob es in Zukunft überhaupt noch eine Rente geben wird, schaut euch doch mal die jetzige Lage an.
Fazit? Das Leben ist gefährlich? Suizid? Von Stütze leben weil wer weiß ob arbeiten lohnt?

Turbulence schrieb:
Ich würde keinem Berater, Bank etc. mein Geld anvertrauen, die Zocken uns doch sowieso alle ab. Die schönen Zeiten sind vorbei. Heute wird nur geguckt, wo man den armen Bürgen das Geld aus der Tasche zieht.
Abgezockt wurdest auf jedem Fall von dem jenigen der dir das BILD Abo verkauft hat ;) Wie gesagt - wenn alles schrecklich ist, was schlägst du vor? Brücke? Strick?
In meinem Landkreis sind die Immobilienpreise in den letzten 10 Jahren massiv eingebrochen - den erzähl mal wie "wirklich sicher" Immobilien so pauschal sind ;) Das selbe darf man denen vermitteln die heute Metalle zu Rekordpreisen angeschafft haben und vielleicht keine 20-30 Jahre Lebenszeit mehr haben die nächsten Rekordkurse zu nutzen.
 
ich hatte vor einer weile in münzen und silber investiert. denke die münzen bringen gar nix. daher lieber jetzt wieder verschachern bei dem silber hab ich bedenken das es echtes silber ist hab mich da schon 3 x vertan und versilberte barren gekauft ^^ zum glück nur bei unzen...

aber heutzutage muss man überalll aufpassen.
 
Was wirklich sicher ist, sind Immobilen und Edelmetalle.

Was machst du, wenn wie 2008 in den USA ne sogenannte "Immobilienblase" platzt, du dringend Geld brauchst, deine Immobilie aber kaum noch was wert ist im Gegensatz zur ursprünglich getätigten Investition?
Was machst du, wenn Zeiten kommen, wo jeder seine Edelmetalle wieder los werden will, weil die Krise ihren Höhepunkt erreicht hat oder vorbei ist und man diese Edelmetalle wieder "flüssig" machen will? Und der Preis dieser dann in den Keller fällt?
Was machst du wenn neue Edelmetallvorkommen (ob in der Tiefsee, im Weltall oder sonstwo) erschlossen werden, es dadurch wieder mehr gibt und dadurch der Preis sinkt?
Pauschal gesehen ist nichts sicher.
Man kann sein Vermögen nur breit streuen und hoffen, dass am Ende, im Alter, wenn man was braucht, noch genug da ist. Im Optimalfall natürlich mehr als man angelegt hat, aber darauf kann man nicht vertrauen.

Ich möchte mal dein Vermögensaufbau mal sehen wie du Sicher durch die Krise kommst und im alter immernoch jede menge geld um die runden bringst

Sollte die Krise eskalieren und das System zusammenbrechen, weiss ich was ich in meinen Rucksack packen muss und wie ich draussen ohne Geld zurecht komme. Das ganze nennt sich dann Survival ;)
Und im Alter sterbe ich oder hatte das Glück genug Kinder zu zeugen, die mich dann wenn ich alt und gebrechlich sind mitversorgen, wie es auch in anderen Ländern ohne Sozial-/Rentensystem üblich ist.
Solange das Sozial-, Rentensystem und das Finanzsystem noch funktioniert, sollte man es natürlich nutzen, ich z.b. hab eine Riesterrente, die ich größtenteils derzeit nur hab um die staatliche Förderung mitzunehmen. Aber zu 100% auf das System vertrauen tu ich nicht.
 
Rest des regelmäßigen Einkommens wird in Lebensqualität investiert, womit sich das für viele so belastende Thema "Wie leg ich mein vieles vieles Geld nur an" kaum ergibt.
Das kommt mir bei der ganzen Diskussion sowieso viel zu kurz. Da werden 16-jährige, die eine Ausbildung anfangen, direkt darauf hingewiesen, dass sie für das Alter sparen müssen.

Junge Familien dürfen sich gefälligst keinen Urlaub gönnen, weil erstmal Papa und Mama eine Lebensversicherung, eine Unfallversicherung, eine Berufsunfähigkeitsversicherung, eine Riesterrente, eine Rüruprente, eine Eichel-Rente und noch einen Bausparvertrag abschliessen sollen.

Singles müssen gefälligst vorsorgen für die später durch andere zu erbringende Pflege, falls sie mal 90 Jahre alt werden...

Nur ans HEUTE, da denkt keiner.

Was machst du, wenn wie 2008 in den USA ne sogenannte "Immobilienblase" platzt, du dringend Geld brauchst, deine Immobilie aber kaum noch was wert ist im Gegensatz zur ursprünglich getätigten Investition?
Es gibt aber in Deutschland keine Immobilienblase. Das würde bedeuten, es gibt deutlich mehr Wohnraum als benötigt.

Marty
 
Es gibt aber in Deutschland keine Immobilienblase. Das würde bedeuten, es gibt deutlich mehr Wohnraum als benötigt.

Kann ich, was den derzeitigen deutschen Immobilienmarkt angeht nicht beurteilen. Das Beispiel der USA sollte auch nur zeigen, dass Immobilien, was Wertsteigerung angeht, eben auch nicht das nonplusultra sind.
Und, ich erinnere mich, dass in den USA vor 2008 auch ganz viele "Marty's" gesagt haben, nee, Immobilienblase gibts nicht, alles gut, alles toll, das System funktioniert so wie immer und wird auch immer so weiter funktionieren und bla bla bla ;) Und wenn man Schulden hat, holt man sich einfach einen neuen Kredit bzw. erhöht den Kreditrahmen xD
 
Das kommt mir bei der ganzen Diskussion sowieso viel zu kurz. Da werden 16-jährige, die eine Ausbildung anfangen, direkt darauf hingewiesen, dass sie für das Alter sparen müssen.

Junge Familien dürfen sich gefälligst keinen Urlaub gönnen, weil erstmal Papa und Mama eine Lebensversicherung, eine Unfallversicherung, eine Berufsunfähigkeitsversicherung, eine Riesterrente, eine Rüruprente, eine Eichel-Rente und noch einen Bausparvertrag abschliessen sollen.

Singles müssen gefälligst vorsorgen für die später durch andere zu erbringende Pflege, falls sie mal 90 Jahre alt werden...
Nur ans HEUTE, da denkt keiner.

Und mir kommt bei der ganzen Diskussion zu kurz, dass man sich nicht jeden Scheiß den man nicht braucht verkaufen lassen muss, das gilt dann aber für Versicherungen genauso wie Urlaube.
Die besten Dinge im Leben kosten noch immer nichts, das sind Deine Mitmenschen und Deine Familie. Das das gemeinsame Miteinander immer (viel ) Geld kosten soll für Urlaube, Restaurantbesuche, Freizeitgestaltung und für Prahlereien gegenüber dem Nachbarn haben wir doch nur vom allgemeinen Konsumterror aufgedrückt bekommen.

Früher waren wir immer gemeinsam baden, schlittschuhlaufen, Eishockey spielen, radfahren, angeln, grillen, Lagerfeuer machen oder wir haben uns ein Zelt geschnappt und ein paar Tage an der Ostsee oder wo auch immer verbracht, aber viel Geld gekostet hat es nie.

Heute muss ich wenn ich mit manchen der alten Freunde überhaupt reden will mindestens in eine Bar und der Sinn erschließt sich mir irgendwie nicht. Freizeitgestaltung ist auf einmal ans Geld gekoppelt ohne das es dafür eine echte Notwendigkeit gibt.

Das man dann hin und wieder mal ein anderes Land, einen schönen Strand oder was auch immer sehen möchte ist keine Frage, aber dafür ist das Geld dann auch da wenn man sich vom Großteil des Konsumterrors erstmal erfolgreich befreit hat.



Es gibt aber in Deutschland keine Immobilienblase. Das würde bedeuten, es gibt deutlich mehr Wohnraum als benötigt.
Nicht zwangsläufig, der Preis kann auch maßlos übertrieben werden und dann auf unterdurchschnittliches Niveau zurückklatschen durch pure Spekulation oder Veränderung bei den Spielregeln. Aber von beiden Polen sind wir wahrscheinlich ein gutes Stück entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mir kommt bei der ganzen Diskussion zu kurz, dass man sich nicht jeden Scheiß den man nicht braucht verkaufen lassen muss, das gilt dann aber für Versicherungen genauso wie Urlaube.
Was ist dir denn über die Leber gelaufen? :roll:

Die besten Dinge im Leben kosten noch immer nichts, das sind Deine Mitmenschen und Deine Familie.
Jetzt wird's aber, ähm, mir fällt das Wort nicht ein... kitschig.. rührselig ... ne, egal.

Früher waren wir immer gemeinsam baden, schlittschuhlaufen, Eishockey spielen, radfahren, angeln, grillen, Lagerfeuer machen oder wir haben uns ein Zelt geschnappt und ein paar Tage an der Ostsee oder wo auch immer verbracht, aber viel Geld gekostet hat es nie.
Vielleicht war man früher noch jung oder gar Jugendlicher. Zum einen hatte ma eh wenig(er) Geld, zum anderen werden die meisten im ALTER eben bequem. Und vielleicht ist auch allgemein alles teurer geworden (Zelten an der Ostsee kann unter Umständen teurer sein als ein All-inklusive Urlaub außerhalb Deutschlands).

Ich kann dein Klagen nicht nachvollziehen. Mit dem einen Freundeskreis trifft man sich zum Grillen, Radfahren, oder fährt zelten, oder man besucht jemand auf ein paar Bier in seiner Wohnung/Garten. Mit dem anderen Freundeskreis geht man gut (kostspielig) essen und trinken.
Sprich weder wird aus meiner Erfahrung die Freizeitgestaltung ans Geld gekoppelt, noch sehe ich darin ein Problem (ich verdiene nunmal mit meiner Arbeit Geld, warum sollte ich es nicht ausgeben).