Wirtschaft Preisentwicklung seit 2000

das_makro schrieb:
So Kelle und das Gefühl von
vielen Deutschen sagt: "Irgendwie ist alles irre teuer"
Können sich sooo viele Deutsche irren?
Wie erklärst du dir das? Rechnen wir falsch? Leben wir falsch?

Für mich gibt es verschiedene Faktoren:
- Ausgaben die es früher nie gab und deren Folgen, wie oben angeführt Computer/Internet
- einseitige Sichtweisen, dass Brötchen teurer geworden sind, ist nachzuvollziehen, dass ich aber für nen größeren Markenfernseher weniger ausgegeben habe, wie meine Eltern Mitte der neunziger, das sieht keiner (100 € weniger bei 20% mehr Diagonale)
- "falsche" Rechnungen, da Preise von heut mit Preisen vor sechs Jahren verglichen werden, ohne den richtigen € Umrechnungskurs zu nutzen, und die selbst zu DM Zeiten üblichen 2 - 3% Inflation zu vergessen. - nur hast Du 2000 jemals wen gehört "Wor zehn Jahren war alles billiger?" Ich kann mich nicht wirklich dran erinnern.
- Energiekosten sind die Preistreiber schlechthin, was das verfügbare Geld stärker einengt, als die normale Inflation
- die Gehälter steigen nicht mehr so stark wie früher, so dass der gewohnte Lebensstandard(zuwachs) nicht mehr gegeben ist
- manche geben 20 € heute so leichtsinnig in ner Kneipe aus wie früher 20 DM, sind aber doppelt so voll
- technischer Fortschritt 1991 ein Kleinwagen mit Servolenkung war Sondermodell, heute ist die Standard, dazu Airbags, Klimaanlage ... Es werden in dem Bereich Äpfel mit Birnen verglichen

gruss kelle, dem bestimmt noch mehr einfällt.
 
Kelle schrieb:
Für mich gibt es verschiedene Faktoren:
- Ausgaben die es früher nie gab und deren Folgen, wie oben angeführt Computer/Internet
Ok, da bin ich bei dir
- einseitige Sichtweisen, dass Brötchen teurer geworden sind, ist nachzuvollziehen, dass ich aber für nen größeren Markenfernseher weniger ausgegeben habe, wie meine Eltern Mitte der neunziger, das sieht keiner (100 € weniger bei 20% mehr Diagonale)
Öhm, sorry aber du kannst doch nicht den TV-Kauf mit einem Sonntagsbrötchen vergleichen.
- "falsche" Rechnungen, da Preise von heut mit Preisen vor sechs Jahren verglichen werden, ohne den richtigen € Umrechnungskurs zu nutzen, und die selbst zu DM Zeiten üblichen 2 - 3% Inflation zu vergessen.
Ok, vor 7 Jahren, als es noch die DM gab habe ich ein Brötchen für ca 32 Pf bekommen. Das gleiche Brötchen würde als heute ~38 Prennige kosten.
Das wären dann genau 0,1942 Cent.
So und nun geh du mal zum Bäcker nebenan und sage dem, dass du für
den Preis ein Brötchen haben willst. In der Regel bezahlst du nämlich 25 Cent.
- nur hast Du 2000 jemals wen gehört "Wor zehn Jahren war alles billiger?" Ich kann mich nicht wirklich dran erinnern.
Ne, da hast du recht. Ist aber auch schon laaaange her:mrgreen:
- Energiekosten sind die Preistreiber schlechthin, was das verfügbare Geld stärker einengt, als die normale Inflation
Richtig und Energie braucht JEDER. Da kann sich keiner vor drücken!
- die Gehälter steigen nicht mehr so stark wie früher, so dass der gewohnte Lebensstandard(zuwachs) nicht mehr gegeben ist
Auch da hast du Recht. Oft wird aber nichtmal die Inflation ausgeglichen.

- manche geben 20 € heute so leichtsinnig in ner Kneipe aus wie früher 20 DM, sind aber doppelt so voll
Wir gehen mal trinken. Die kneipe will ich sehen:ugly:

- technischer Fortschritt 1991 ein Kleinwagen mit Servolenkung war Sondermodell, heute ist die Standard, dazu Airbags, Klimaanlage ... Es werden in dem Bereich Äpfel mit Birnen verglichen

1991 war die Produktion noch billiger als heute. Also kein guter Vergleich.
 
das_makro schrieb:
Öhm, sorry aber du kannst doch nicht den TV-Kauf mit einem Sonntagsbrötchen vergleichen.

Ich vergleich doch nichts, ich behaupte nur, dass die meisten Deutschen nur das negative, sprich die teureren Brötchen sehen, aber beim günstigeren Fernsehgerät nix sagen.
Sozusagen verzerrte Wahrnehmung.

das_makro schrieb:
Ok, vor 7 Jahren, als es noch die DM gab habe ich ein Brötchen für ca 32 Pf bekommen. Das gleiche Brötchen würde als heute ~38 Prennige kosten.
Das wären dann genau 0,1942 Cent.
So und nun geh du mal zum Bäcker nebenan und sage dem, dass du für
den Preis ein Brötchen haben willst. In der Regel bezahlst du nämlich 25 Cent.

Ist ja alles richtig.
Nur welche Vergleichspreis nehmen denn die Leute?
Die 32 Pf von vor 7 Jahren, oder die von Dir ausgerechneten 38 Pf?
Sie definieren quasi 18 Pf Preissteigerung, obwohl es eigentlich nur 12 sind.

das_makro schrieb:
Richtig und Energie braucht JEDER. Da kann sich keiner vor drücken!

Da seh ich den interessantesten Effekt.
Durch die gestiegenen Energiekosten muss man finanziell umplanen, mehr für Energie, weniger für den Rest.
Hat man weniger für den Rest, muss man auf einmal aufpassen beim Einkauf.
Da kann man sich halt nicht mehr die guten Lebensmittel kaufen, sondern nur noch Hausmarke.
Die Lebensmittelpreise haben sich nicht übermäßig geändert, man muss aber billigere kaufen als früher, also können doch nur die Lebensmittelpreise gestiegen sein...

Alles klar? :ugly:

das_makro schrieb:
Wir gehen mal trinken. Die kneipe will ich sehen:ugly:

Dorfkneipe gestern abend, 7 Hefeweizen 0,5 Liter für 13 € inkl. Trinkgeld.
Die Hefepreise damals lagen so um die 4 DM.

das_makro schrieb:
1991 war die Produktion noch billiger als heute. Also kein guter Vergleich.

Die Produktionskosten haben doch erstmal nix damit zu tun, was für ein Ausstattungspaket enthalten ist.

gruss kelle!
 
Kelle schrieb:
Ich vergleich doch nichts, ich behaupte nur, dass die meisten Deutschen nur das negative, sprich die teureren Brötchen sehen, aber beim günstigeren Fernsehgerät nix sagen.
Sozusagen verzerrte Wahrnehmung.
Ja, da hast du Recht aber um mal bei dem Beispiel zu bleiben, wie oft kaufst du dir einen Fernseher und wie oft Brötchen/ Brot.
Letztlich sind es meiner Meinung nämlich die Dinge des täglichen Lebens
die das Leben (was ein Satz) so teuer machen.

Ist ja alles richtig.
Nur welche Vergleichspreis nehmen denn die Leute?
Die 32 Pf von vor 7 Jahren, oder die von Dir ausgerechneten 38 Pf?
Sie definieren quasi 18 Pf Preissteigerung, obwohl es eigentlich nur 12 sind.
Nur 12 Pfennige? Schon heftig oder?

Da seh ich den interessantesten Effekt.
Durch die gestiegenen Energiekosten muss man finanziell umplanen, mehr für Energie, weniger für den Rest.
Hat man weniger für den Rest, muss man auf einmal aufpassen beim Einkauf.
Da kann man sich halt nicht mehr die guten Lebensmittel kaufen, sondern nur noch Hausmarke.
Die Lebensmittelpreise haben sich nicht übermäßig geändert, man muss aber billigere kaufen als früher, also können doch nur die Lebensmittelpreise gestiegen sein...
Alles klar? :ugly:
Ich weiß worauf du hinaus möchtest:mrgreen: Aber meinst du wirklich das alle
soo denken? Meine Süße und ich (behaupte ich mal) können sehr gut
unterscheiden ob uns die Ja- Flips oder die Heizung das Fell über die Ohren
ziehen, wobei die Flips jetzt mal stellvertetend für die Lebensmittel
allgemein herhalten müssen;) . Fakt ist nämlich das wir an beidem, also an
Energie und Nahrung nur bedingt sparen können.

Dorfkneipe gestern abend, 7 Hefeweizen 0,5 Liter für 13 € inkl. Trinkgeld.
Die Hefepreise damals lagen so um die 4 DM.
Gestern am Töppersee in Duisburg hab ich für `ne Flasche Radler in
einem (ja was ist das?) Surfclub 1,10 € bezahlt. :mrgreen:


Die Produktionskosten haben doch erstmal nix damit zu tun, was für ein Ausstattungspaket enthalten ist.
Kann sein, davon hab ich zu wenig Ahnung

Nun ja hinzu kommt der Deutsche nicht nur meint das die Konsumgüter
teurer geworden sind (ob das nun stimmt oder nicht sei dahingestellt),
nein der Deutsche muss jetzt für seine Gesundheit wesentlich tiefer
in die Tasche greifen. Angefangen bei der Praxisgebühr bis hin zur
Zuzahlung kann einem die Gesundheit ein zusätzliches Loch in die Kasse
reißen. Diese Aussage ist wertfrei zu sehen und soll jetzt keine
Disskussion über die irgendwelche Reformen lostreten:mrgreen:
Dann sieht der gemeine Deutsche, dass man ihm mit Steuererhöhungen
erneut und sehr tief in die Tasche greifen will. Sinn oder Unsinn lassen
wir auch hier mal außen vor. Aber 19% Mwst und kürzung der Pender-
pauschale, werden sich auch das Teuro-Gefühl auswirken.

Einiges ist also wirklich teurer geworden. Der Einkaufswagen des
Bundesamtes f. Statistik ist vll auf einem ähnlichen Niveau von 2000
geblieben aber letztlich, wenn man alle Faktoren, die nunmal nicht mit
diesem Wagen abdecken kann bleibt zumindest das Gefühl, dass alles
teurer geworden ist und ich finde, dass das schon schlimm genug ist.
 
das_makro schrieb:
Ja, da hast du Recht aber um mal bei dem Beispiel zu bleiben, wie oft kaufst du dir einen Fernseher und wie oft Brötchen/ Brot.
Letztlich sind es meiner Meinung nämlich die Dinge des täglichen Lebens
die das Leben (was ein Satz) so teuer machen.

Gut, schmeiß den Fernseher raus, nimm dafür Telefon- und Internetkosten.
Dinge des täglichen Gebrauchs, und seit Jahren im Sturzflug befindlich...

das_makro schrieb:
Ich weiß worauf du hinaus möchtest:mrgreen: Aber meinst du wirklich das alle soo denken?

Keine Ahnung...

das_makro schrieb:
...werden sich auch das Teuro-Gefühl auswirken.

Ist mir gestern abend irgendwann eingefallen...
Durch die Euro Umstellung gibt es ein fixes Datum und damit einen fixen Preis, mit dem man heutzutage noch vergleichen kann.
Das gab es so in der Form seit Ewigkeiten nicht mehr.

Wer hat 96 schon gesagt, 90 haben die Brötchen nur XY Pfennige gekostet und jetzt ist alles teurer geworden...

Und noch so ne Frage in den Raum...
Wenn alles teurer geworden ist, wo ist dann das Geld hin?

gruss kelle!
 
SirAd schrieb:
traue nie einer statistik die du nicht selber gefälscht hast......

leider ist nur die kaufkraft gesunken. das ist fakt (siehe bereinigtes nettoeinkommen im link)
https://www.bpb.de/wissen/I1WQ8G,0,Wirtschaftswachstum_und_Entwicklung_der_Arbeitnehmereinkommen.html
sicherlich nicht so sehr, wie manche vorgeben, aber es ist gesunken.
Es ist wohl klar, dass mit zunehmendem BIP die Löhne sinken und zwar ganz einfach wegen der Instandhaltungskosten. Je mehr man hat desto mehr muss man sich eben darum kümmern.
 
Normalerweise bin ich keiner der wegen der aktuellen Preise meckert, ich finde die Preise meist akzeptabel und bezahle. Aber was ich hier mancham in dem Thread lese, da fehlen mir die Worte.

Kelle schrieb:
Ich vergleich doch nichts, ich behaupte nur, dass die meisten Deutschen nur das negative, sprich die teureren Brötchen sehen, aber beim günstigeren Fernsehgerät nix sagen.
Sozusagen verzerrte Wahrnehmung.
Wie oft kaufst du dir Brötchen und wie oft einen Farbfernseher? Ich bin täglich in der Bäckerei Brötchen kaufen, alle 10 Jahre etwa gibts einen Fernseher. Und da soll mich der Preis für Fernseher interessieren? ;)

Kelle schrieb:
Ist ja alles richtig.
Nur welche Vergleichspreis nehmen denn die Leute?
Die 32 Pf von vor 7 Jahren, oder die von Dir ausgerechneten 38 Pf?
Sie definieren quasi 18 Pf Preissteigerung, obwohl es eigentlich nur 12 sind.
Es sind 38% und das ist verdammt viel!

Kelle schrieb:
Dorfkneipe gestern abend, 7 Hefeweizen 0,5 Liter für 13 € inkl. Trinkgeld.
Die Hefepreise damals lagen so um die 4 DM.
Wow, wo wohnst du? Bei uns in der Dorfkneipe (und die ist sehr billig) zahlst du für 1 Hefe 2,40€. Aber ansonsten hat man keine Chance ein Hefe für unter 3€ zu bekommen, den Durchschnittspreis für unsere Gegen würde ich auf irgendwas zwischen 3 und 3,50€ setzen.
 
Champ2000 schrieb:
Wie oft kaufst du dir Brötchen und wie oft einen Farbfernseher? Ich bin täglich in der Bäckerei Brötchen kaufen, alle 10 Jahre etwa gibts einen Fernseher. Und da soll mich der Preis für Fernseher interessieren? ;)
Zumal man die techn. Weiterentwicklung mit einrechnen muss. Und da kostet der Standard-16:9-80cm Fernseher heute genauso viel wie vor 7 Jahren der Standard 4:3-80cm Fernseher.

Wow, wo wohnst du? Bei uns in der Dorfkneipe (und die ist sehr billig) zahlst du für 1 Hefe 2,40€. Aber ansonsten hat man keine Chance ein Hefe für unter 3€ zu bekommen, den Durchschnittspreis für unsere Gegen würde ich auf irgendwas zwischen 3 und 3,50€ setzen.
In Wuppertal sind die Getränkepreise ganz extrem. Ein Hefeweizen beim Italiener kostet schnell 4 Euro. 0,3 Liter Cola 2,10 Euro. Das sind enorme Preissteigerungen.

Marty
 
also, hier wurde vorhin das thema warenkorb angeschnitten. da fällt auch direkt martys post rein.
in dem warenkorb sind lebensmittel, computer, fernseher, autos, etc. enthalten. hier sollte man nun der statistik misstrauen. lebensmittel sind im vergleich zu computern nämlich stärker im preis gestiegen.
einkaufen geht doch heute wohl jeder, oder? ich meine den wöchentlichen trip zu aldi oder ähnlichem. denkt mal zurück, was ihr vor 5 jahren dort für 50 mark bekommen habt und was ihr heute für 50 € dort bekommt. (50 euro sind fast das doppelte wertmässig im vergleich zu 50 mark). im vergleich dazu schaut euch die preisentwicklung bei computern an. die laptops werden immer billiger, computer werden selbst bei lidl und aldi angeboten..... es gibt also doch einen unterschied zwischen der statistischen inflation und der gefühlten inflation......
 
Kelle schrieb:
- einseitige Sichtweisen, dass Brötchen teurer geworden sind, ist nachzuvollziehen, dass ich aber für nen größeren Markenfernseher weniger ausgegeben habe, wie meine Eltern Mitte der neunziger, das sieht keiner (100 € weniger bei 20% mehr Diagonale)
Deine Ellies haben echt über 2000 DM für 'ne Glotze hingelegt!? War denn das für ein teil?
Kelle schrieb:
nur hast Du 2000 jemals wen gehört "Wor zehn Jahren war alles billiger?" Ich kann mich nicht wirklich dran erinnern.
Meinste nicht ernst, oder?! Auch früher sprachen man davon, dass früher alles besser war (auch die Zukunft :mrgreen: ). Und damit meinte man auch die Preise.
Kelle schrieb:
Energiekosten sind die Preistreiber schlechthin, was das verfügbare Geld stärker einengt, als die normale Inflation
Weshalb ich mehr zahlen muß, ist mir schnuppe.
Kelle schrieb:
- manche geben 20 € heute so leichtsinnig in ner Kneipe aus wie früher 20 DM, sind aber doppelt so voll[/QUOT] Das ist nicht möglich. Ich mein das mit doppelt so voll. :mrgreen: Kann ich so nicht beurteilen, da damals 20 DM mangels Einkommen doch mehr bedeuteten als heute 20 €.
- technischer Fortschritt 1991 ein Kleinwagen mit Servolenkung war Sondermodell, heute ist die Standard, dazu Airbags, Klimaanlage ... Es werden in dem Bereich Äpfel mit Birnen verglichen
Und warum macht das dann das Statistische Bundesamt!?
 
Champ2000 schrieb:
Wie oft kaufst du dir Brötchen und wie oft einen Farbfernseher? Ich bin täglich in der Bäckerei Brötchen kaufen, alle 10 Jahre etwa gibts einen Fernseher. Und da soll mich der Preis für Fernseher interessieren? ;)
Ja. Wenn du alle 10 Jahre ungefähr 200€ weniger für nen Fernseher ausgibst (wobei diese Zahl wegen der technischen Entwicklung nicht wirklich zu ermitteln ist), dann musst du auch die Sonntagsbrötchen für 10 Jahre berechnen.
200€ in 10 Jahren, dass sind 20€ im Jahr. Das macht ungefähr 1,76€ pro Monat. Du kannst also für dich alleine 41Cent mehr pro Woche für die Sonntagsbrötchen ausgeben.
Ich glaube nicht, dass die so sehr gestiegen sind (oder ich hab mich gerade vollkommen verrechnet (wobei ich persönlich nie beim Bäcker Brötchen kaufe, sondern nur die zum Aufbacken ausm Supermarkt nehme)).

perlini schrieb:
Deine Ellies haben echt über 2000 DM für 'ne Glotze hingelegt!? War denn das für ein teil?
Meine Eltern hatten damals im Osten über 4000Mark für so ein Teil ausgegeben.

Ansonsten gabs imho schonmal so einen Thread. Und da hatte ich auch geschrieben, dass ich persönlich bei Lebensmitteln nicht wirklich eine Steigerung festgestellt hatte. So 1999 rum hab ich wöchentlich für die Lebensmittel im Supermarkt ungefähr 40-60DM ausgegeben, jetzt sind es 20-30€.
Wobei ich da zugeben muss, dass ich gewisse Dinge einfach nicht kaufe. Und dazu gehört irgendwelches Obst. Außerdem gibts für mich in meinem Single-Haushalt eher tiefgefrorenes Fleisch und kein frisches (wegen der Haltbarkeit).

Finde es persönlich nur schade, dass der Preismonitor nicht eine "Gesamtgrafik" für den kompletten Warenkorb enthält. (oder ich bin nur zu doof zum suchen)

anddie