Hallo Leute, ich habe kürzlich mal bei GMX die Nachrichten gelesen und habe mich mal gefragt, ob es evt. demnächst möglich wäre, dass sich der nächste Krieg in Zukunft online abspielen wird? Wie ein kalter Krieg, bloß nur, dass keiner es mitbekommen soll. Ich finde es ziemlich interessant.
Oder Ich neige immer dazu etwas sehr extrem zu nehmen
Und wenn ich zum Beispiel bei Google danach suche, sieht man ja auch immer wieder mal ein paar interessante Themen dazu.
Ich frage mich tatsächlich, ob sich das irgendwann global zu einem Krieg auswirken würde.
Hier die News vom 07.11.2008:
Oder Ich neige immer dazu etwas sehr extrem zu nehmen
Und wenn ich zum Beispiel bei Google danach suche, sieht man ja auch immer wieder mal ein paar interessante Themen dazu.
Ich frage mich tatsächlich, ob sich das irgendwann global zu einem Krieg auswirken würde.
Hier die News vom 07.11.2008:
Hack-Attacke aufs Zentrum der Macht: Einem Zeitungsbericht zufolge sind mutmaßlich von China aus operierende Hacker mehrfach in das Rechnernetz des US-Präsidentensitzes eingedrungen. Auch die Präsidentschaftskandidaten Obama und McCain wurden während des Wahlkampfes bespitzelt.
Washington - Die "Financial Times" (FT) berichtet, den Angreifern sei es gelungen, die Sicherheitsschwellen des Rechnernetzes im Weißen Haus zu überwinden. Die Zeitung zitiert einen ungenannten hohen US-Beamten. Die Lücken, die von den Angreifern in die Abwehrmechanismen des Netzes geschlagen worden seien, hätten Experten im Auftrag der US-Regierung jedoch schnell wieder geschlossen: "Für kurze Zeit durchbrechen sie erfolgreich eine Wand, dann baut man die Wand wieder auf", wird die Quelle zitiert, "es ist nicht so, dass sie dauerhaften Zugang hätten." Es sei ein "Katz-und-Maus-Spiel" zwischen Angreifern und IT-Sicherheitsleuten.
Der Quelle zufolge fingen die Eindringlinge auch E-Mails zwischen Regierungsbeamten ab. Geknackt gewesen sei von den erfolgreichen Hack-Attacken jedoch nur das weniger stark gesicherte, nicht streng geheime Netzwerk des Weißen Hauses. Netzbereiche, über die Geheiminformationen ausgetauscht werden, seien nicht betroffen.
Der "FT" zufolge gehen US-Sicherheitsfachleute davon aus, dass es sich bei den Angreifern um Hacker im Dienst der chinesischen Regierung handelt. Sie zitiert den ungenannten Beamten mit den Worten: "Wir bekommen sehr gezielte chinesische Attacken, es erscheint daher kaum glaubhaft, dass sie nicht von Organisationen gesteuert werden, die mit der Regierung im Zusammenhang stehen."
Die US-Regierung, Geheimdienste und das Militär verweisen immer wieder auf Cyber-Angriffe aus dem Reich der Mitte. Und immer wieder sind die Angreifer offenbar auch erfolgreich. Im vergangenen Jahr drangen Hacker in das System des Pentagon ein und stahlen unter anderem E-Mails, auch aus dem Rechnersystem des Büros von Verteidigungsminister Robert Gates. Das entsprechende Netzwerk wurde daraufhin zeitweise vom Netz abgekoppelt. Die chinesische Regierung bestritt kurz darauf, etwas mit den Angriffen zu tun zu haben.
Das Pentagon hat jedoch immer wieder davor gewarnt, dass das chinesische Militär verstärkt Hacker-Angriffe als Angriffswaffe erprobe. 2005 soll es Übungen für "Erstschläge gegen feindliche Netzwerke" gegeben durchgeführt haben.
Im Jahr 2007 waren auch in Deutschland Angriffe auf Regierungsrechner verzeichnet worden. Experten der Bundesregierung hatten mit Spionageangriffen von Hackern aus China auf Computer in Ministerien und im Kanzleramt zu kämpfen. Die Regierung in Peking dementierte auch hier zunächst - sicherte dann aber zu, konsequent gegen Online-Spionage vorzugehen.
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Peking beklagt auch, selbst zum Ziel von Cyber-Attacken zu werden. Es ist auch davon auszugehen, dass auch US-Geheimdienste versuchen, mit elektronischen Mitteln an Informationen zu gelangen. Bob Woodward, der berühmte "Washington Post"-Journalist, hatte im vergangenen Jahr enthüllt, dass die USA die irakische Regierung digital ausspioniert hatten