Ehemaliger Regierungssprecher Heye warnt farbige WM-Gäste vor Ostdeutschland

Es ist ja das schlimme , das jeder der auch nur etwas gegen Ausländer sagt, direkt als Nazi abgestempelt wird . Das kann nicht der Sinn einer Demokratie sein.
 
noone schrieb:
Wenn du dich dabei auf mich beziehst, sage ich dazu nur soviel: bei einer zeitung (erst recht bei todesanzeigen) ist das was anderes als in einem internet-forum 8) .
Ne, du nicht. Aber die putzigen Exemplare kommen sicher gleich aus ihren Löchern gekrochen. ;)
 
Warum habt ihr das nicht in dem Thread gemacht, den es zu dem Thema schon gibt?
Ich bin doch zu doof, drei Threads zu einem Thema auseinanderzuhalten.
 
... ohne die Beispiele der kriminellen Ausländer anzuzweifeln ...

War einer der Vorredner schon mal in einer dieser Städte ... ?
(Ludwigslust, Frankfurt/Oder, Schwedt, Eisenhüttenstadt, Neuruppin ... ...)
Falls nicht folgender Hinweis ...

Dort muss man kein Ausländer sein um anständig auf's Maul zu bekommen ...
Es reicht ein auswärtiges Nummernschild am Auto (vorzugsweise aus den alten Bundesländern), Haare länger als 3 cm, etwas lässigere Kleidung oder die offensichtliche Bevorzugung von Musik in einer Disco - ganz fix ist man als "Ur-Deutscher" im Fadenkreuz.

Aber das nur am Rande ...
 
komerzhasi schrieb:
... ohne die Beispiele der kriminellen Ausländer anzuzweifeln ...

War einer der Vorredner schon mal in einer dieser Städte ... ?
(Ludwigslust, Frankfurt/Oder, Schwedt, Eisenhüttenstadt, Neuruppin ... ...)
Falls nicht folgender Hinweis ...

Dort muss man kein Ausländer sein um anständig auf's Maul zu bekommen ...
Es reicht ein auswärtiges Nummernschild am Auto (vorzugsweise aus den alten Bundesländern), Haare länger als 3 cm, etwas lässigere Kleidung oder die offensichtliche Bevorzugung von Musik in einer Disco - ganz fix ist man als "Ur-Deutscher" im Fadenkreuz.

Aber das nur am Rande ...


Ja war ich schonmal, in Frankfurt/Oder , da standen nicht an jeder Ecke ne Gruppe (zb Türken) , die dich blöd angucken oder direkt scheiß Deutscher schreien , wie die von mir gemeinten Orte . Selbst wenn es stimmt was du sagst ( was ich anzweifle ) , diese Stadtteile die ich meine gibt es in allen 30.000 Städten Deutschlands.


Schläger gibts in jedem Land, nur wenn ich lese was die Zeitungen schreiben denkke ich wir befinden uns im Jahre 1940.
 
Wettmeister schrieb:
Ja war ich schonmal, in Frankfurt/Oder , da standen nicht an jeder Ecke ne Gruppe (zb Türken) , die dich blöd angucken oder direkt scheiß Deutscher schreien , wie die von mir gemeinten Orte .

... mit dem Hinweis das es dort fast keine Ausländer gibt ... :ugly:
 
Wettmeister schrieb:
Ich will eure Meinung dazu hören und keine dummen Parolen oder sonst etwas.
:LOL: Da hast du ja schon mal einen guten Anfang gemacht...

Mannomann, Leute...

Die rechtsextremen Strukturen sind absurderweise ja gerade dort besonders hoch, wo es kaum Ausländer gibt. Irgendwas kann da also in euren Konstruktionen nicht ganz stimmen.

Zumal Frankfurt am Main die Großstadt mit dem höchsten Ausländeranteil Deutschlands ist, aber hier gibts keine Gegend, wo ich nicht nachts alleine rumlaufen würde. Warum auch, das ist immerhin meine Stadt. Vielleicht verhaltet ihr euch einfach provozierend?

Gut, da dieser Thread ganz offensichtlich und absolut überraschenderweise nur aus dem Austausch von Vorurteilen besteht, könnt ihr die komplexe Problematik von Integrationspolitik gerne in den bereits erwähnten existierenden Threads z.B. im Po&Wi-Forum diskutieren.

Edit: nee, sorry Aru, aber das kannst du Darkkurt nicht antun :p
 
dass ich von Deutschen gewarnt werde, in Braunschweig nicht ins westliche Ringgebiet zu ziehen wegen weil sozialer Brennpunkt und so, Ausländer, ist das offensichtlich in Ordnung.
Gesellschaftsfähig gewordene Ausländerfeindlichkeit.

Warnt aber ein Deutscher Ausländer davor, bestimmte Gegenden aufzusuchen, wird er in der Luft zerrissen. Toll sag ich da!

gruss kelle!
 
Zuletzt bearbeitet:
Photon schrieb:
Ich persönlich halte das für bewusste Panikmache.

Ich halte das für eine gezielte Provokation, um auf die Problematik zunächst polemisch aufmerksam zu machen. Nachdem die erste Hitzigkeit aus der Diskussion raus ist, hoffe ich, dass man konstruktiv über Lösungen nachdenken kann. Eine Grenzziehung ist natürlich Unsinn, das Gegenteil muss geschehen: Man muss offensiv da rein und mit gezielten Jugend- und Sozialmaßnahmen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vorgehen.

Photon schrieb:
Es gibt genug Gebiete in Berlin, da man sich als Weißer seines Lebens und seiner Gesundheit nicht sicher sein kann.

Rechtfertigt das eine das andere? Kindergartenargument, sorry.

Photon schrieb:

https://de.wikipedia.org/wiki/Neger
 
Chrisah schrieb:
Ahja, seit wann hetzt die CSU gegen Naturreligionen ?
mal davon abgesehen, ist die PDS keine Partei wie die CDU/CSU oder die SPD sondern eher mit den Republikanern zu vergleichen!
Die PDS ist ebensowenig mit den Republikanern zu vergleichen wie die CSU gegen Naturreligionen hetzt.

Zumindest ist mir nicht bekannt, dass Herr Stoiber & Co. gegen Naturreligionen gehetzt hat ;) Ihren Äußerungen im letzten Wahlkampf nach, würde ich es Ihnen durchaus zutrauen.
 
na da hat heye wohl recht

ich glaube aber dass es nicht so ist dass man stirbt wenn man in solche gebiete geht aber als halbtot ist man schon wenn man es rausschafft
deswegen versteh ich auch nicht warum andere politiker sich so über die äußerung von heye aufregen & sogar wollen dass er zurücktritt (der hat irgendwie noch ein amt)

das ganze mag zwar eine beleidigung für die normalbürger dort sein aber die wahrheit sieht nun mal so aus wie es heye beschrieben hat
und die wahrheit sollte man nicht vertuschen
 
chilla90 schrieb:
das ganze mag zwar eine beleidigung für die normalbürger dort sein

Eigentlich nicht.
Solche Gewalt hat Ihre Ursachen, und die Ursachen fangen mit der Akzeptanz solcher (rechter) Meinungen an.
Seltsamerweise sind die Rechtsradikalen dort am stärksten, wo es noch nie Ausländer gab.

Bei den vielen jungen Rechten dort ist es eindeutig ein Versagen der Normalbürger namens Eltern. Aber ups, tschuldigung dass ich die Schuld nicht der Politik zuschiebe.

gruss kelle!
 
Genau Kelle, da hast du vollkommen recht.

Es mag ein Schlag ins Gesicht der normalen Bürger dort sein. Aber viele dort tragen durch Wegschauen sicher eine große Mitschuld an der Lage dort.
 
Die Aussage ist der Form falsch, als dass sie sich auf Brandenburg bezieht. Das es solche Ecken gibt, kann ja niemand ernsthaft bezweifeln, genau wie es auch Ecken gibt, wo man als Deutscher nicht hingehen sollte.
Das Ganze aber an eine bestimmte Region festzumachen, das ist der Fehler den der feine Herr von den Grünen, von sich gegeben hat.
 
SeelenQuell schrieb:
Das Ganze aber an eine bestimmte Region festzumachen, das ist der Fehler den der feine Herr von den Grünen, von sich gegeben hat.

Brandenburg ist nun mal die berühmteste Gegend dafür, sogar nachweislich...
Wenn da jemand sagt "Farbigern würde ich nicht raten, nach Brandenburg und anderen Gegenden Deutschlands zu reisen." ist das vollkommen in Ordnung.

Aber generell schön, wie solche Aussagen der Politiker diskutiert werden, ob Sie nun zu 90% oder zu 95% richtig sind, anstelle was gegen die Ursache dieses Problems, Rassismus und Fremdenhass hier in Deutschland (nicht nur von Deutschen) zu unternehmen.

Aber bevor man da was unternehmen kann, muss man ja eingestehen, dass die Aussage quasi stimmt.

gruss kelle!
 
Photon schrieb:
Ich persönlich halte das für bewusste Panikmache.
Um was zu erreichen!?

In Brandenburg gibt's nunmal nachweislich ein Problem mit rechter Gewalt - leider auch zunehmend (s. Verfassungsschutzbericht). Teils führt BRB die Statistik an, obwohl es glaube ich nicht mal 5% der deutschen Gesamtbevölkerung ausmacht.

Du verfällst hier in die selben Verhaltensmuster wie die Politiker. Da steh an erster Stelle das Image. Wird ein Problem benannt, wird's schnell relativiert bzw. heruntergespielt, denn es (es = das Nennen des Problems, nicht das eigentliche Problem!!!) schadet der Wirtschaft (in diesem Falle dem Tourismus). Erstaunlich auch, daß es unter den Denunzierten (brandenburger Bevölkerung) relativ ruhig geblieben ist. Befürchte, daß eine gewisse Akzeptanz für rechtes Verhalten in Teilen bereits verbreitet ist.

Übrigens die Politiker, die vor einiger Zeit in ihrem Aktionismus nicht zu bremsen waren, als es um Migranten ging, relativieren momentan oder sind erstaunlich ruhig. Was haben Schönbohm, Schäuble oder das ander "Law & Oder"-Gesocks da nicht auf die Kacke gehauen...

Einen unrühmlichen Part spielen dabei auch die Medien. Nicht gerade alltägliche, aber zumindest regelmäßige Übergriffe auf Ausländer gibt's (zumindest in Berlin/Brandenburg). Die finden meist keine Beachtung. Wenn doch, werden sie bis zum geht nicht mehr ausgeschlachtet, die Öffentlichkeit verfällt erst in eine Betroffenheitsstarre, um dann anschließend wegen dem Medienbombardement in eine Abwehrhaltung inkl. der Relativierung (solch ein Schwachsinn wie "Deutsche werden auch von Ausländern vermöbelt... bla bla bla") überzugehen. Spätestens eine Woche später, wenn wiedermal eine Tierseuche, Korruptionsskandal oder ähnliches ansteht, gerät alles mehr oder weniger in Vergessenheit.

Ob nun diese Aussage überhaupt eine Rolle für die Betroffenen spielt (keine Ahnung, ob das in der ausländischen Presse ein Thema ist), halte ich insgesamt für unwesentlich, weil ich eh davon ausgehe, daß zumindest Farbige und "anders aussehende" dieses negative Bild von Deutschland im Hinterkopf haben.
Und natürlich für all unsere komplexbehafteten stolzen Deutschen der obligatorische Hinweis: Das haben sie nicht nur bei Deutschland, sondern auch bei anderen "weißen" Ländern. :mrgreen:
 
Kelle schrieb:
dass ich von Deutschen gewarnt werde, in Braunschweig nicht ins westliche Ringgebiet zu ziehen [...] ist das offensichtlich in Ordnung.
[...]
Warnt aber ein Deutscher Ausländer davor, bestimmte Gegenden aufzusuchen, wird er in der Luft zerrissen. Toll sag ich da!
Na Du wirst doch bestimmt keine "NO-GO-Karte" von Braunschweig in die Hand gedrückt bekommen haben, oder?

bennsenson schrieb:
Rechtfertigt das eine das andere? Kindergartenargument, sorry.
Geht doch nicht um Rechtfertigung! Es geht darum, dass stets und ständig bei diesem Thema immer nur eine Seite beleuchtet wird. Und diese Mücke wird noch zum Elefanten aufgeblasen und der deutsche Michel glaubt den Unsinn dann auch noch. Jede sozial schwache Gegend ist gefährlich, völlig egal welcher Rasse man angehört. Aber explizit vor "dem Osten" zu warnen, ist schlichter Unfug und Profilierungssucht. Die Gefahr eines rassistischen Übergriffes eines "Nazis im Osten" ist nicht höher oder niedriger als eines Türken oder Arabers in Neukölln. Was soll also der Blödsinn?

Perlini schrieb:
Um was zu erreichen!?
Nun:
Photon schrieb:
[...]
Die Panikmache ist nur Profilierungssucht eines schwachen Geistes.

Perlini schrieb:
[...]
Erstaunlich auch, daß es unter den Denunzierten (brandenburger Bevölkerung) relativ ruhig geblieben ist. Befürchte, daß eine gewisse Akzeptanz für rechtes Verhalten in Teilen bereits verbreitet ist.
[...]
Einen unrühmlichen Part spielen dabei auch die Medien. Nicht gerade alltägliche, aber zumindest regelmäßige Übergriffe auf Ausländer gibt's (zumindest in Berlin/Brandenburg). Die finden meist keine Beachtung.
[...]
weil ich eh davon ausgehe, daß zumindest Farbige und "anders aussehende" dieses negative Bild von Deutschland im Hinterkopf haben.
Und natürlich für all unsere komplexbehafteten stolzen Deutschen der obligatorische Hinweis: Das haben sie nicht nur bei Deutschland, sondern auch bei anderen "weißen" Ländern.
Naja, in BB wird sich genau das gleiche abgespielt haben, wie in Rostock seinerzeit. Da wurden mehrere Asylantenheime aufgemacht und schlagartig ging die Kriminalitätsrate steil nach oben. Dazu noch die mittelalterliche Angst "vor den Fremden" und schon ist das Bild perfekt. Ich finde es eher erstaunlich, dass aus 40 Jahren unterlassener Integration seitens der Politik nichts gelernt wurde...

Ebenso wenig berichten die Medien über die alltäglichen Übergriffe von Türken und Arabern auf Deutsche. Damit kann man eben keine Auflage mehr steigern, weil es schon zu "normal" geworden ist. Muss erst jemand ins Koma fallen, damit sich die Medien drauf stürzen. Traurig, aber wahr.

Und ich glaube nicht, dass jeder "dunkle" Ausländer ein schlechtes Bild von Deutschland hat. Bin ja nun schon ein wenig auf der Welt herum gekommen. Nirgends habe ich mich schämen müssen, Deutscher zu sein und nirgends hatte man ein Vorurteil gegen mich. (Ok, ich gebe zu, noch nie in Spanien/Ballermann und deutschen Touristenmetropolen gewesen zu sein. Kann sein, dass es da anders aussieht.)

Aber falls es doch so sein sollte, dann sollte man sich mal ernsthaft fragen, woran das wohl liegen könnte. Ganz sicher nicht an einer Hand voll Spinner, die auf alles draufschlagen, was dunkler getönt ist als sie selbst!

Gruß,
Photon
 
das problem liegt mit darin dass die neonazis zu einem neonazi geworden sind indem ihnen eingeredet wurde dass die ausländer ihnen die arbeit wegnehmen und dadurch die zukunft des neonazis (bzw.der einer wird) in seinen augen zerstört ist.
ein solches oder ähnliches argument wird den neonazis (bzw.der einer wird) gesagt damit der jenige den neonazis beitritt.
oder
man wird in eine neonazi familie hineingeboren und wenn man dann so als kind aufwächst ist es sicherlich sehr schwer ein leben als normaler bürger zu führen.

der unterschied zw. einen neonazi und zum beispiel einen gewaltbereiten, am boden zerstören türken ist, dass der neonazi den grund (aus der sicht eines neonazis wäre dass ein ausländer )für sein zerstörtes leben beseitigen will in der hoffung dass sich dann seine situation ändert und der türke aber den grund (in dem fall die deutschen die arbeit haben)für seine situation beraubt.

der neonazi oder z.b. der türke unterscheiden dabei nicht ob das opfer arbeit hat oder nicht / ob das opfer es überhaupt wert war verprügelt/beraubt zu werden

noch was viele (wenn nicht sogar alle) von den neonazis/türken erkenen meiner meinung dabei aber nicht dass es an ihnen selbst leigt dass sie ein zerstörtes leben haben.
wodurch könnte dass geschehen sein?
-schwache schulische leistung
-schlechtes umfeld
sind sicherlich die größten argumente für so was

schluss: warum regen sich manche über heye so auf der hat doch nur die wahrheit gesagt ?

auch wenn er dabei vergessen hat die gewaltbereiten ausländer zu erwähnen, aber ich denke für die wm stellen neonazis eine größer gefahr da als gewaltbereite ausländer oder terroristen
bsp.: fußballspiel
rostock - dresden (14.5.06)
chemnitz :cry: - st. pauli (1.4.06)