Wen würdet ihr wählen?

  • Sonstige

    Stimmen: 25 19,1%
  • Freie Wähler

    Stimmen: 2 1,5%
  • PDV

    Stimmen: 3 2,3%
  • Die Linke

    Stimmen: 27 20,6%
  • FDP

    Stimmen: 5 3,8%
  • Die Grünen

    Stimmen: 11 8,4%
  • SPD

    Stimmen: 11 8,4%
  • CDU/CSU

    Stimmen: 15 11,5%
  • Piraten

    Stimmen: 32 24,4%

  • Umfrageteilnehmer
    131
Vermutlich ist es der Dämon, der die andere BSE-Fälle reitet, die Nulpen all der anderen Parteien zu wählen. *schulterzuck
Aber im Gegensatz zu den Amerikanern haben wir ja wenigstens die Wahl. Auch wenn ich beispielsweise die Piraten für den größten Sauhaufen halte, der jemals in einen Landtag eingezogen ist, kann ich jeden Wähler dieser Spinner noch mehr verstehen als einen Wähler der Union, FDP, SPD oder der Grünen.

Zumindest gibt es noch eine ernsthafte Alternative: Die Linke. Ich würde niemals meine Hand dafür ins Feuer legen, dass mit Die Linke alles besser werden würde. Ich könnte nicht mal sagen, ob es dann nicht alles schlimmer werden würde. Aber was ich weiß ist, dass Deutschland mit den "großen Volksparteien" definitiv schleichend bergab geht - auf die eine oder andere Art.

Ich will ja auch nicht sagen, dass alle Leute so denken sollen wie ich. Wäre ja schlimm :D Aber ich finde es schon beängstigend, wenn 42% (!) der deutschen Wähler diese Partei wählen würde. Laut Umfragen scheint die Realität aber noch furchtbarer zu sein. Demnach wählen wohl die meisten die Union wegen der Merkel selbst. Die Frau, die absolut nichts zustande bringt, jedes Problem nur aussitzen will und am Ende eine "gemeinsame Lösung" propagiert - natürlich ohne jemals zu sagen, wie die aussehen soll. Da wünscht man sich ja fast so eine arrogante Axt wie Schröder zurück.

Da stellt sich mir doch die Frage, ob man uns bei BSE vielleicht doch belogen hat und es viel schlimmer war, als man zugab. Auch wenn mir persönlich die Merkel sympathischer wäre, wähle ich doch nicht die ganze Partei. Das habe ich ja auch jahrelang nicht mit Die Linke gemacht, obgleich ich Gysi durchaus sympathisch fand. Aber offensichtlich denken die meisten anderen Deutschen da ganz anders. Mein Vorschlag wäre: Wem die Merkel aus welchem Grund auch immer sympathisch ist, der soll sie zur Dampferfahrt einladen, auch mal zum Kaffee und zum Geburtstag. Aber deswegen doch nicht wählen!
 
Zumindest gibt es noch eine ernsthafte Alternative: Die Linke.
Das meinst du nicht ernsthaft, oder? Für bisherige Unions- und FDP-Wähler soll Die Linke eine Alternative sein? Die AfD ist für Anhänger der rechten Flügel beider Parteien eine Alternative. Aber doch nicht Die Linke, die sich primär für den ganz kleinen Mann einsetzen und auf anderen Themengebieten aber mal sowas zu konträr gegenüber den beiden Parteien steht.

Aber was ich weiß ist, dass Deutschland mit den "großen Volksparteien" definitiv schleichend bergab geht - auf die eine oder andere Art.
Lieber schleichend als die Gefahr, dass es sofort zum Absturz kommt. Sehr vereinfachend ausgedrückt geht's um konservative Wähler - nicht gerade eine Eigenschaft die für Veränderungen und Umbruch bekannt ist.

Die Frau, die absolut nichts zustande bringt, jedes Problem nur aussitzen will und am Ende eine "gemeinsame Lösung" propagiert - natürlich ohne jemals zu sagen, wie die aussehen soll. Da wünscht man sich ja fast so eine arrogante Axt wie Schröder zurück.
Wer nichts macht, kann auch keine gravierenden Fehler machen. Und die werden heute gnadenlos bestraft. Erst in den Mediuen, dann an der Wahlurne. Aber mal einen anderen Gedanken: Was soll den der Kanzler zustande bringen? Für die einzelenen Lebens- und Politikbereiche gibt es Minister. Der Kanzler sollte den Laden führen und auf's große ganze achten (was Merkel natürlich nicht gelungen ist), aber irgendwas zustande bringen...

Mein Vorschlag wäre: Wem die Merkel aus welchem Grund auch immer sympathisch ist, der soll sie zur Dampferfahrt einladen, auch mal zum Kaffee und zum Geburtstag. Aber deswegen doch nicht wählen!
Und, wie oft warst du schon mit Gysies Truppe auf der Spree unterwegs?
 
Das meinst du nicht ernsthaft, oder? Für bisherige Unions- und FDP-Wähler soll Die Linke eine Alternative sein? Die AfD ist für Anhänger der rechten Flügel beider Parteien eine Alternative. Aber doch nicht Die Linke, die sich primär für den ganz kleinen Mann einsetzen und auf anderen Themengebieten aber mal sowas zu konträr gegenüber den beiden Parteien steht.
Ok, einverstanden. Dann sollen die "Revoluzzer" eben Die Linke und die Konservativen die AfD wählen. Auch ok. Ehrlich gesagt traue ich der AfD noch eher eine intelligente Politik zu, als den Piraten. Längst nicht so viel, als dass sie für mich in Frage kämen, aber ja - immerhin eine Veränderung.

Wer nichts macht, kann auch keine gravierenden Fehler machen. Und die werden heute gnadenlos bestraft.
Klar - "wer nix macht, macht nix verkehrt". Aber eigentlich sind das, zumindest für mich, überholte Konzepte. Ich kann mich ja auch auf Arbeit nicht hinsetzen und nix tun, nur damit ich nichts falsch mache. Fehler sind menschlich. Und ich akzeptiere auch Fehler bei Politikern. ABER es müssen natürlich auch Fehler sein, die aus Risiken zu großen Chancen entstanden sind. Will sagen: Hartz IV war beispielsweise ein grober Fehler, aber da gab es auch wohl nie eine große Chance, weder für den Haushalt, noch für die Betroffenen.

Aber im Falle von der NSA-Spionage mal höflichst den Obama anzufragen, wie denn jetzt die gemeinsame Lösung auszusehen hat, grenzt für mich schon an offensichtliche Unfähigkeit. Andererseits ist es natürlich so, dass dieses Nichtstun medial tatsächlich irgendwie belohnt wird. Denn offensichtlich urteilt der Deutsche: "Von der Merkel hört man nix schlimmes, sieht man nix schlimmes - dann muss sie wohl einen guten Job machen". Aber dass das Nichtstun eigentlich grob fahrlässig ist, sieht der Deutsche irgendwie nicht. Schade.

Und, wie oft warst du schon mit Gysies Truppe auf der Spree unterwegs?
:D Noch gar nicht. So weit geht die Sympathie nun auch wieder nicht :D
 
Umfrage: Mehrheit weder für Schwarz-Gelb noch für Rot-Grün

Folgende News wurde am 03.08.2013 um 21:49:21 Uhr veröffentlicht:
Umfrage: Mehrheit weder für Schwarz-Gelb noch für Rot-Grün
Top-Themen

Berlin (dpa) - Sieben Wochen vor der Bundestagswahl hat nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Emnid keines der beiden politischen Lager eine Mehrheit. Im aktuellen Sonntagstrend für die «Bild am Sonntag» kommt die Union auf unverändert 40 Prozent, die FDP weiterhin auf 5 Prozent. Damit liegt Schwarz-Gelb zusammen bei 45 Prozent, gegenüber 38 Prozent für Rot-Grün und 46 Prozent für die Opposition insgesamt. Denn die SPD verharrt bei 25 Prozent, die Grünen stehen weiter bei 13 Prozent, die Linkspartei bei 8 Prozent.
 
Also Überschrift passt nicht zum Text müsste heißen:

Keine Mehrheit für Schwarz-Gelb noch für Rot-Grün.

Ich glaube selbst wenn Schwarz-Gelb die Mehrheit schaffen würde wäre die Mehrheit nicht für Schwarz-Gelb. Denn die Mehrheit wäre dafür, das es mal eine Partei alleine schafft, nur gibt es keine Mehrheit für eine Partei...
 
Ich wollte ja erst PDV wählen, da die aber für mein Bundesland die Unterschriften nicht zusammenbekommen haben, ist das nicht möglich. Davon abgesehen, dass die letzten 20 Jahre die Wahlen in der BRD illegal waren und sind, wähle ich das einzig vernüftige diese Wahl nämlich Ungültig !

Keine Wahl war illegal!
Wer das behauptet LÜGT.
Das Bundesverfassungsgericht hat KEINE Wahl für ungültig erklärt.

Es wurden nur bestimmte Details am Wahlverfahren bemängelt.
 
Keine Wahl war illegal!
Wer das behauptet LÜGT.
Das Bundesverfassungsgericht hat KEINE Wahl für ungültig erklärt.

Es wurden nur bestimmte Details am Wahlverfahren bemängelt.
Ja, aber die Frage ist, welche juristischen Konsequenzen sich aus dem gegebenen Wahlrecht möglicherweise ergeben.

Ich bin zum Glück kein Jurist, aber man muss ja trotzdem stets hinterfragen, ob es nicht doch eventuell "rechtliche Nebenwirkungen" haben kann. Ich will mir jetzt kein Beispiel aus den Fingern saugen, das dann vielleicht haarklein zerlegt wird. Aber ich könnte mir problemlos vorstellen, dass man von seiten meiner Volksverräter Volksvertreter ganz bewusst zu blöd ist, ein valides Wahlrecht zu etablieren.
 
Ja, aber die Frage ist, welche juristischen Konsequenzen sich aus dem gegebenen Wahlrecht möglicherweise ergeben.

Ich bin zum Glück kein Jurist, aber man muss ja trotzdem stets hinterfragen, ob es nicht doch eventuell "rechtliche Nebenwirkungen" haben kann. Ich will mir jetzt kein Beispiel aus den Fingern saugen, das dann vielleicht haarklein zerlegt wird. Aber ich könnte mir problemlos vorstellen, dass man von seiten meiner Volksverräter Volksvertreter ganz bewusst zu blöd ist, ein valides Wahlrecht zu etablieren.

Es ging dem Verfassungsgericht um die Überhangmandate (negatives Stimmgewicht) siehe z.B.: https://www.spiegel.de/politik/deut...er-bundestag-aufgeblaeht-werden-a-864209.html

Das BVerfG hat nur "ex nunc", für die Zukunft, geurteilt. Nur, wenn bei der nächsten Wahl das Wahlrecht noch unverändert ist, wäre eine Wahl nichtig. Das hindert im Netz aber viele Spinner nicht daran, zu behaupten, alle Wahlen der letzten Jahrzehnte und damit auch alle Gesetze usw. wären ungültig :D
Das ist totaler Quatsch, nichts in der Art hat das BVerfG geurteilt.
 
1. Warum Scherzpartei?

Hast Du mal die alte Seite der "Neuen Mitte" besucht?
Dort war ÜBERALL groß ein Bild von Hörstel zu sehen.
Dazu dann noch viele Videos mit ihm...

Das sah aus wie in einer Diktatur (z.B. Nordkorea) oder halt wie eine "Ein-Mann-Partei" :ugly:

Seit einiger Zeit existiert aber nur eine Miniversion der Seite mit Hinweis, die Seite werde umfassend überarbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat er sich wohl ordentlich vergriffen und verbotene Substanzen zu sich genommen!? 8O Anders kann ich mir diesen Realitätsverlust nicht erklären.
 
Da hat er sich wohl ordentlich vergriffen und verbotene Substanzen zu sich genommen!? 8O Anders kann ich mir diesen Realitätsverlust nicht erklären.
Ich hingegen bin ganz seiner Meinung.

Entweder die SPD findet wieder einen Weg, der sie klar von der Union abgrenzt oder ihr werden die Wähler noch mehr davon laufen, als sie es bereits getan haben. Denn eine "Arbeitnehmerpartei" oder "Partei des kleinen Mannes" ist die SPD schon sehr lange nicht mehr. In der Regierungsverantwortung mit den Grünen musste ich ab und an sogar bei Wikipedia nachschauen, ob nicht der eine oder andere Minister vom rechten Flügel der Union war.

Vom Kurs der Union kann man sich nun links oder rechts positionieren, wenn man nicht nur eine schlechte Kopie sein möchte. Im Falle der SPD halte ich den rechten Flügel eher für ausgeschlossen, also wieder weiter da hin rücken, woher man einst kam: Links. Nur dort hat sich bereits die Linke breit gemacht und macht auch nicht den Eindruck, dort weg gehen zu wollen oder zu müssen. Viele ehemalige SPDler haben einfach eingesehen, dass die Werte, für die die SPD einst einstand, heute nur noch von Die Linke repräsentiert werden und haben entweder das Parteibuch gewechselt oder sind einfach nur aus der SPD raus. Durch die horrenden Stimmenverluste der SPD wird sich nur mit den grünen Römerlatschen keine Regierung mehr machen lassen. Wenn es so weiter geht, wird aber vielleicht eine Regierung mit Die Linken möglich werden.

Rot-Rot-Grün wird sich niemand antun wollen, der noch bei Verstand ist. Nicht wegen der grünen Spinner an sich, aber 3 Parteien in einer Regierung bedeutet de facto Unregierbarkeit. Schwarz-Rot, die tolle große Koalition, hatten wir ja schon. Interessanterweise hat sich in dieser Zeit genauso viel getan (oder besser: nicht getan) wie vorher. Heißt für mich, dass Union und SPD im Grunde die gleiche Politik machen. Und wenn dem so ist, dann ist links ganz viel Platz.

Hoffentlich dann ohne Frau Roth und den anderen Vollpfosten. Denn das wäre für mich noch ein Horrorszenario: Die Linke mit den Grünen in der Regierungsverantwortung und SPD/Union als Opposition. Zum Glück steht das bei der kommenden Wahl nicht zu befürchten.
 
Da hat er sich wohl ordentlich vergriffen und verbotene Substanzen zu sich genommen!? 8O Anders kann ich mir diesen Realitätsverlust nicht erklären.
Wieder nur die ÜBerschrift gelesen oder?
Denn ich zitiere Gysi: "Ich sehe keinen Grund, der verhindert, dass die Linke eines Tages Deutschland mitregiert"
Du möchtest wirklich ausschließen das je Die Linke und SPD zusammen regieren? Also Berlin kann man da schon einmal nennen. ;)
Und auch in der Bundesregierung wird es über kurz oder lang so kommen.


Hast Du mal die alte Seite der "Neuen Mitte" besucht?
Dort war ÜBERALL groß ein Bild von Hörstel zu sehen.
Dazu dann noch viele Videos mit ihm...

Das sah aus wie in einer Diktatur (z.B. Nordkorea) oder halt wie eine "Ein-Mann-Partei" :ugly:

Seit einiger Zeit existiert aber nur eine Miniversion der Seite mit Hinweis, die Seite werde umfassend überarbeitet.
Ich sag mal so, 1. schaue ich mir Landtagswahlen an sieht es in vielen Fällen nicht anders aus. Der zukünftige Ministerpräsident und lange nichts. Wobei ich dieses persönliche schon besser finde als nur platte Aussagen meist aus den Bundesparteiwahlprogramm, mit ein paar Akzenten hier und da für den jeweiligen Landtag.
2. Hättest Du Dich ein wenig mehr mit der Materie auseinandergesetzt hättest Du auch lesen können das man auch Leute sucht für versch. Ressorts. Ich selbst hatte dies angefragt, aber leider ist das mit meinem jetzigem Aufenthalt im Ausland nicht vereinbar.
3. Auch der Mitbegründer kam immer wieder in den Video's vor, aber ok dazu müsste man sich eben ein wenig mehr informieren.

Aber ok jedem das seine und mir das meiste. :)
 
Rösler beharrt auf fristgemäßes Ende des Solidaritätszuschlags

Folgende News wurde am 05.08.2013 um 12:46:19 Uhr veröffentlicht:
Rösler beharrt auf fristgemäßes Ende des Solidaritätszuschlags
Top-Themen

Berlin (dts) - FDP-Chef Philipp Rösler hat sich für das fristgemäße Ende des Solidaritätszuschlags im Jahr 2019 ausgesprochen. In einem Interview mit der "Rheinischen Post" (Montagausgabe) erklärte der Bundeswirtschaftsminister, der Solidaritätszuschlag sei nach der Wende als "eine einmalige Abgabe zur Mitfinanzierung der Kosten der Deutschen Einheit" eingeführt worden. Würde er über sein geplantes Auslaufen im Jahr 2019 hinaus weiter bestehen, "wäre aus der vorübergehenden Abgabe eine dauerhafte Steuer geworden. Das würde niemand verstehen. Deshalb braucht es einen Abbaupfad", betonte Rösler. Allerdings könne ein Abbau des Solidaritätszuschlags erst beginnen, nachdem die Konsolidierung des Haushalts vorangetrieben worden sei, so der FDP-Chef weiter."Erst kommt die Konsolidierung, dann die Entlastung. Wir erarbeiten uns die finanziellen Möglichkeiten, die Menschen steuerlich zu entlasten."
 
Selbst wenn der Soli wegfallen würde, egal ob er nach 2019 Verfassungswiedrig ist oder aus einem anderem Grund wegfällt.
Eine Steuerentlastung wird es wohl nicht geben, der Soli bekommt dann wohl nur einen anderen "Namen"
 
Nein, ich habe schon den ganzen Text gelesen. Natürlich ist es nicht grundlegend ausgeschlossen, dass es mal so kommen könnte. Aber ich persönlich bezweifle einfach ganz stark, dass der Herr Gysi das noch erleben könnte. Zumindest als aktiver Politiker. Die nächste Wahl wird meines Erachtens nichts verändern.
Aber auch nach der kommenden Wahlperiode sehe ich keine großen Chancen für eine rot-rote Bundesregierung. Zwei zentrale Gründe:
1) Die Wogen zwischen SPD und Linke sind immer noch nicht geglätttet. Und das obwohl schon einige Jahre seit der WASG ins Land gegangen sind. "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern" ist da wohl das Motto der SPD.
2) Ich sehe auf lange Zeit die Grünen als drittstärkste Partei. Ich denke dass die relativ konstant Stimmen erhalten werden und vielleicht sogar noch einige bei den beiden großen Parteien abgraben können. Von daher sehe ich zumindest in den nächsten drei Wahlperioden nur vier mögliche Regierungsvarianten: Schwarz-Rot, Schwarz-Grün, Rot-Grün und Schwarz-Gelb.
Natürlich ist das Spekulation und keiner hier ist Hellseher. Dennoch bleibe ich bei der Meinung, dass die Vorstellung, in naher Zukunft eine rot-rote Regierung zu haben völlig absurd ist. Die Linke wächst ja auch nicht so stark wie die SPD verliert. Eher gar nicht.
 
Bei der nächsten Wahl gehe ich völlig konform mit Dir. Da kann die Linke noch soviele Stimmen holen wie sie wollen, wobei ich nicht glaube dass die deutschen wirklich was aus PRISM und Co. lernen werden. Sondern weiter CDU und FDP die nächste Regierung stellen werden.
Bezüglich den Grünen, ich glaube eine Anbiederung an die CDU oder gar Koalition dann, wäre das pol. Fast-Todesurteil für sie. Umwelt, Frieden, Gesellschaftskultur (vs. Antiislam etc.) etc. etc. passt einfach nicht zusammen. Und da würde der Großteil der Wähler einfach sagen bye bye...

Und bezüglich WASG/Linke und SPD wird es eh nicht so schnell einen Nenner geben, die Verantwortlichen wollen dies einfach nicht zur ruhe kommen lassen.
 
Gabriel: Höhe der Wahlbeteiligung für SPD entscheidend

Folgende News wurde am 07.08.2013 um 10:38:49 Uhr veröffentlicht:
Gabriel: Höhe der Wahlbeteiligung für SPD entscheidend
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Berlin (dts) - Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel ist davon überzeugt, dass die Bundestagswahl am 22. September über die Wahlbeteiligung entschieden wird: "Gehen weniger als 70 Prozent zur Wahl, gewinnt Frau Merkel. Gehen annähernd 80 Prozent hin, gewinnt die SPD", sagte Gabriel im Gespräch mit der Illustrierten "Bunte". Deswegen sei es die wichtigste Aufgabe der SPD, für eine hohe Wahlbeteiligung zu sorgen. Er wünsche sich Politiker, denen Dinge, mit denen sie konfrontiert werden, unter die Haut gehen, so Gabriel weiter."Wer sich einen dicken Panzer zulegt, ist durch nichts mehr zu berühren. Auch nicht durch menschliches Leid." Viele Politiker erschienen den Menschen ohnehin schon fremd und unnahbar."Das Gemüt eines Fleischerhundes möchte ich in der Politik nicht haben", so Gabriel. Sein Übergewicht sei hingegen kein Panzer: "Mein Essverhalten ist leider, ob es mir gut oder schlecht geht, immer gleich schlecht."