Bundesrat billigt Reformgesetz für Lebensversicherungen

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 11.07.2014 um 11:49:24 Uhr veröffentlicht:
Bundesrat billigt Reformgesetz für Lebensversicherungen
Finanznews

Berlin (dpa) - Die Reform der Lebensversicherer ist beschlossene Sache. Eine Woche nach dem Bundestag billigte auch der Bundesrat die Pläne, mit denen die unter den Niedrigzinsen leidenden Lebensversicherer stabilisiert werden sollen. Das Gesetz bedeutet mögliche Einbußen für demnächst ausscheidende Kunden bei den stillen Reserven. Zudem soll zum 1. Januar 2015 der Garantiezins für Neu-Verträge von 1,75 auf 1,25 Prozent gesenkt werden. Auf Unternehmen und Aktionäre kommen strengere Auflagen zu.
 
Nene besser wäre es die Versicherer und damit auch die Verträge auf die Bretter gehen zu lassen :D Dann kann wieder geheult werden warum der Staat nix getan hat und aus den vorangegangenen Bankenkrisen nix gelernt hat.
 
Nene besser wäre es die Versicherer und damit auch die Verträge auf die Bretter gehen zu lassen :D Dann kann wieder geheult werden warum der Staat nix getan hat und aus den vorangegangenen Bankenkrisen nix gelernt hat.

Vielleicht hätte man es darauf ankommen lassen sollen, denn es wäre kein einziges Unternehmen Pleite gegangen, aber Panikmache scheint eine neue Masche in Deutschland zu sein.


Wir hatten vor ein paar Tagen erst einen Streßtest für Versicherer, keines der deutschen Lebensversicherer ist auch nur ansatzweise gefärdet. Hier hat man einen sehr schönen Grund simuliert um noch mehr Gewinne einzufahren und den Kunden/Sparer nicht daran zu beteiligen bzw. zu enteignen.

Entgegen der Befürchtungen von Marktbeobachtern kamen Lebensversicherer durchweg ohne Probleme durch den Test. Dagegen fielen sieben Schaden- und Unfallversicherer sowie elf Pensionskassen durch, wie die Bafin auf ihrer Webseite mitteilt. Namen der betroffenen Institute nannte die Finanzaufsicht nicht.

Überraschend gut kamen dagegen die Lebensversicherer durch die Prüfung. Sie ächzen eigentlich schon seit Jahren unter den niedrigen Zinsen, die die Rendite ihrer Kapitalanlagen schmälert und es ihnen schwer macht, die geforderte Garantieverzinsung für ihre Versicherten zu erwirtschaften.


https://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/2014/0710/versicherte.php5
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Nicht-alle-Versicherer-bestehen-Bafin-Stresstest-3699340
https://versicherungswirtschaft-heute.de/?attachment_id=73683
 
Zuletzt bearbeitet:
Und meinst du nicht bei den Stresstest haben sie nicht ohnehin alles das was nicht vertraglich gezahlt werden MUSS rausgerechnet?
 
Vielleicht hätte man es darauf ankommen lassen sollen, denn es wäre kein einziges Unternehmen Pleite gegangen, aber Panikmache scheint eine neue Masche in Deutschland zu sein.


Wir hatten vor ein paar Tagen erst einen Streßtest für Versicherer, keines der deutschen Lebensversicherer ist auch nur ansatzweise gefärdet. Hier hat man einen sehr schönen Grund simuliert um noch mehr Gewinne einzufahren und den Kunden/Sparer nicht daran zu beteiligen bzw. zu enteignen.






https://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/2014/0710/versicherte.php5
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Nicht-alle-Versicherer-bestehen-Bafin-Stresstest-3699340
https://versicherungswirtschaft-heute.de/?attachment_id=73683

Schade um die Mühe, die du dir machst, die Leute hier glauben, was sie glauben wollen.
Fakten werden zerrissen, Zinseszins kann scheinbar keiner rechnen, sonst würden sie sich über die aktuelle Meldung genau so aufregen.

Und dann kommt noch dazu, dass sich viele - aus welchem persönlichen Grund auch immer - unbewußt vor Geld schützen....
 
Das schöne bei dir ist, dass du dich beim Thema Finanzen immer nicht nur ein bisschen vertust oder in Begrifflichkeiten verwurschelst, sondern immer gleich richtig einen raushaust. :ugly:

Es geht um stille Bewertungsreserven bei festverzinslichen Wertpapieren und du redest was von der Berechnung von Zinseszins? DAS kann man wohl eher als "Fakten zerreißen" bezeichnen.
 
Wir hatten vor ein paar Tagen erst einen Streßtest für Versicherer, keines der deutschen Lebensversicherer ist auch nur ansatzweise gefärdet. Hier hat man einen sehr schönen Grund simuliert um noch mehr Gewinne einzufahren und den Kunden/Sparer nicht daran zu beteiligen bzw. zu enteignen.

Welche Szenarien umfasste denn der Stresstest?

Bestimmt nicht das Szenario, dass man dauerhaft mehr Ausgaben als Einnahmen hat, oder?

Weil daran geht jede Firma pleite.

gruss kelle!
 
Das schöne bei dir ist, dass du dich beim Thema Finanzen immer nicht nur ein bisschen vertust oder in Begrifflichkeiten verwurschelst, sondern immer gleich richtig einen raushaust. :ugly:

Es geht um stille Bewertungsreserven bei festverzinslichen Wertpapieren und du redest was von der Berechnung von Zinseszins? DAS kann man wohl eher als "Fakten zerreißen" bezeichnen.

Gut, dass du mich immer so professionell verstehst - wenn mir die Bewertungsreserven der festverzinslichen Wertpapiere - die übrigens keine stillen Reserven sind - nicht mehr zugerechnet werden, dann "verliere" ich Erträge, die in Zinsen ausgedrückt werden. Wenn ich mir dann diese verlorenen Erträge hochrechnen will, dann über den Zinseszins, wobei mir nicht nur dein fehlender Inhalt aufstößt, auch dein lausiges Deutsch
 
... wenn mir die Bewertungsreserven der festverzinslichen Wertpapiere - die übrigens keine stillen Reserven sind - nicht mehr zugerechnet werden, dann "verliere" ich Erträge, die in Zinsen ausgedrückt werden.
Hoffnungslos.

Wenn ich mir dann diese verlorenen Erträge hochrechnen will, dann über den Zinseszins, wobei mir nicht nur dein fehlender Inhalt aufstößt, auch dein lausiges Deutsch
Wenn einem die Puste ausgeht versucht man es halt über die Schiene mh? :ugly: Dein Deutschstudium fand' vermutlich an der selben imaginären Ausbildungsstätte statt wie dein IHK-Bank-Fachfrau-Jodeldiplom-Abendlehrgang?

Egal, ist bloß OT, lohnt nich'.
 
Hoffnungslos.


Wenn einem die Puste ausgeht versucht man es halt über die Schiene mh? :ugly: Dein Deutschstudium fand' vermutlich an der selben imaginären Ausbildungsstätte statt wie dein IHK-Bank-Fachfrau-Jodeldiplom-Abendlehrgang?

Egal, ist bloß OT, lohnt nich'.

Wenn du als Neutrum mich zitierst, dann darfst du das ruhig angeben (s. mein erster Beitrag oben);)
 
Welche Szenarien umfasste denn der Stresstest?

Bestimmt nicht das Szenario, dass man dauerhaft mehr Ausgaben als Einnahmen hat, oder?

Weil daran geht jede Firma pleite.

gruss kelle!

Ähm wer behauptet denn das eine Versicherung dauerhaft mehr Ausgaben als Einnahmen hat oder hatte? Außer dir erstmal keiner. Die Allianz hat im Jahr 2013 10 Milliarden Euro verdient, erklär doch da jemanden in welcher brikären Lage sich dieser Konzern befindet, er muß seinen LV-Versicherungskunden erklären wieso die sowenig bekommen und der Konzern nichtmal Ansatzweise irgendwo in Finanznot kommt. LV-Kunden haben 2,7 Milliarden Euro zum Konzernertrag begesteuert. Dividende stieg von 4,5 auf 5,3 Euro.

Dennoch brauchten wir ja scheinbar ein Gesetz damit unsere Versicherungen nicht Pleite gehen...:roll:


https://www.bafin.de/SharedDocs/Ver...achartikel/2014/fa_bj_1407_stresstest_va.html
 
Zuletzt bearbeitet:

Guck dir die Szenarien deiner Quelle an und du wirst feststellen dass keines davon mit einem dauerhaft niedrigen Zinsniveau zu tun hat. Im Gegenteil, einige weisen eher auf ein wieder steigendes Zinsniveau hin.

Auf die Gesundheit eines Unternehmens aus dem Ergebnis EINES Jahres zu schließen ist natürlich nicht sonderlich weitsichtig (knapp 10 Mrd. (exakt waren es nur 9,6 Mrd) - übrigens VOR Steuern, nach Steuern waren es noch 6 Mrd und damit gemessen am Umsatz kein völlig überragendes Ergebnis).
Dass es den Versicherern JETZT nicht schlecht geht bestreitet keiner, noch haben sie auch langläufige und gut verzinste Papiere in den Büchern, die wachsen aber irgendwann heraus und müssen mit deutlich niedriger verzinsten ersetzt werden.
Das ist eben das Problem der breiten Masse. Die sieht für sie riesen große Zahlen (Gewinne) aufm Titelblatt, setzen die in keinerlei Verhältnis und glauben darum ein Unternehmen sei unzerstörbar; wie können die Sparmaßnahmen durchführen, wie können die Arbeitsplätze abbauen, wie können die Gewinnbeteiligungen einschränken... Auch Schlecker und Praktiker hatten mal Jahresüberschüsse in Mio Höhe :biggrin:
 
Guck dir die Szenarien deiner Quelle an und du wirst feststellen dass keines davon mit einem dauerhaft niedrigen Zinsniveau zu tun hat. Im Gegenteil, einige weisen eher auf ein wieder steigendes Zinsniveau hin.

Auf die Gesundheit eines Unternehmens aus dem Ergebnis EINES Jahres zu schließen ist natürlich nicht sonderlich weitsichtig (knapp 10 Mrd. (exakt waren es nur 9,6 Mrd) - übrigens VOR Steuern, nach Steuern waren es noch 6 Mrd und damit gemessen am Umsatz kein völlig überragendes Ergebnis).
Dass es den Versicherern JETZT nicht schlecht geht bestreitet keiner, noch haben sie auch langläufige und gut verzinste Papiere in den Büchern, die wachsen aber irgendwann heraus und müssen mit deutlich niedriger verzinsten ersetzt werden.
Das ist eben das Problem der breiten Masse. Die sieht für sie riesen große Zahlen (Gewinne) aufm Titelblatt, setzen die in keinerlei Verhältnis und glauben darum ein Unternehmen sei unzerstörbar; wie können die Sparmaßnahmen durchführen, wie können die Arbeitsplätze abbauen, wie können die Gewinnbeteiligungen einschränken... Auch Schlecker und Praktiker hatten mal Jahresüberschüsse in Mio Höhe :biggrin:

plus "stille Reserven" wie Immobilien, Aktien usw.

stimmt, die LV-Gesellschaft ist eindeutig in Schieflage und muss gestützt werden, indem die Sparer um die mageren Ausschüttungen gebracht werden und das kurz vor Ablauf oder bei Kündigung...

danke, du Profi :LOL::ugly:
 
Guck dir die Szenarien deiner Quelle an und du wirst feststellen dass keines davon mit einem dauerhaft niedrigen Zinsniveau zu tun hat. Im Gegenteil, einige weisen eher auf ein wieder steigendes Zinsniveau hin.
Das hat ja auch einen Grund, das Zinsniveau wird nicht dauerhaft niedrig sein.

Auf die Gesundheit eines Unternehmens aus dem Ergebnis EINES Jahres zu schließen ist natürlich nicht sonderlich weitsichtig

Stimmt du hast vollkommen recht. Welche Zahlen wollen wir nehmen? Die der letzten 5 Jahre der letzten 10 Jahre der letzten 15 oder 20 Jahre oder der letzten 40 Jahre ?

Es ist besonders schlau in die Zukunft zu jammern, weil man ja dauerhaft immer die jetzige Situation hat...


Auch Schlecker und Praktiker hatten mal Jahresüberschüsse in Mio Höhe :biggrin:
Praktiker hat lange Verluste ausgewiesen mehr als 5 Jahre lang (da gab es auch kein Baumarktschutzgesetz) und auch Schlecker hat Verluste ausgewiesen zumindest im Jahr 2010 und 2011, aber eben die Allianz oder auch anderen Versicherungsgesellschaften nicht....
 
plus "stille Reserven" wie Immobilien, Aktien usw.
Du blamierst dich immer mehr :roll:

stimmt, die LV-Gesellschaft ist eindeutig in Schieflage und muss gestützt werden
1.) Lies was ich oben geschrieben habe, keiner sagt den Versicherern geht es schlecht
2.) Sie wurden und werden nicht gestützt

Das neue Gesetz soll u.a. verhindern DASS sie mal gestützt werden müssen und Leute mit BILD-Ahnung wie du dann rumnölen dass nix dagegen getan/reguliert wurde und DEINE Steuergelder an die Versicherer gehen.

... indem die Sparer um die mageren Ausschüttungen gebracht werden und das kurz vor Ablauf oder bei Kündigung...
1.) LVs sind keine Spareinlagen.
2.) Weißt du überhaupt wie "mager" die Nettorenditen von alten Verträgen sind? :roll:
3.) Kein Versicherungsnehmer wird um vertraglich zugesicherte Werte gebracht sondern es wird ein von vornherein bekanntes Risiko (dauerhafter Renditrückgang aufgrund niedrigem Zinsniveau) tragend. Wer darüber aus allen Wolken fällt wurde bei Abschluss von seinem Berater getäuscht, hat ihm nicht zugehört oder hat seinen Vertrag ohne hin nie verstanden.

Bitte, du Amateur :LOL:

Das hat ja auch einen Grund, das Zinsniveau wird nicht dauerhaft niedrig sein.
Und du wagst ne gesicherte Prognose wie lange das so sein wird? Und dass die Versicherer diesen Zeitraum problemlos überleben wenn sie weitermachen wie bisher?

Es ist besonders schlau in die Zukunft zu jammern, weil man ja dauerhaft immer die jetzige Situation hat...
Ich hoffe du bist nicht selbstständig oder für einen betriebswirtschaftlichen Bereich eines Unternehmens zuständig.


Praktiker hat lange Verluste ausgewiesen mehr als 5 Jahre lang (da gab es auch kein Baumarktschutzgesetz) und auch Schlecker hat Verluste ausgewiesen zumindest im Jahr 2010 und 2011, aber eben die Allianz oder auch anderen Versicherungsgesellschaften nicht....
Und weil ein Unternehmen HEUTE noch Gewinne ausweist, können dort niemals 5 Jahre rote Zahlen folgen? Genau das sollten die zwei Beispiele doch aussagen. Vor einigen Jahren hätte niemand Unternehmen wie Nokia, Loewe, Kodak etc. den heutigen Misserfolg zugetraut - jedenfalls nicht die breite Masse. Vergangenheitsbetrachtung ist schön, sagt aber nicht zwingend und ausschließlich was über zukünftige Erfolge oder Zahlungsfähigkeit aus.
 
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Du blamierst dich immer mehr :roll:


1.) Lies was ich oben geschrieben habe, keiner sagt den Versicherern geht es schlecht
2.) Sie wurden und werden nicht gestützt

Das neue Gesetz soll u.a. verhindern DASS sie mal gestützt werden müssen und Leute mit BILD-Ahnung wie du dann rumnölen dass nix dagegen getan/reguliert wurde und DEINE Steuergelder an die Versicherer gehen.


1.) LVs sind keine Spareinlagen.
2.) Weißt du überhaupt wie "mager" die Nettorenditen von alten Verträgen sind? :roll:
3.) Kein Versicherungsnehmer wird um vertraglich zugesicherte Werte gebracht sondern es wird ein von vornherein bekanntes Risiko (dauerhafter Renditrückgang aufgrund niedrigem Zinsniveau) tragend. Wer darüber aus allen Wolken fällt wurde bei Abschluss von seinem Berater getäuscht, hat ihm nicht zugehört oder hat seinen Vertrag ohne hin nie verstanden.


Bitte, du Amateur :LOL:


Und du wagst ne gesicherte Prognose wie lange das so sein wird? Und dass die Versicherer diesen Zeitraum problemlos überleben wenn sie weitermachen wie bisher?


Ich hoffe du bist nicht selbstständig oder für einen betriebswirtschaftlichen Bereich eines Unternehmens zuständig.



Und weil ein Unternehmen HEUTE noch Gewinne ausweist, können dort niemals 5 Jahre rote Zahlen folgen? Genau das sollten die zwei Beispiele doch aussagen. Vor einigen Jahren hätte niemand Unternehmen wie Nokia, Loewe, Kodak etc. den heutigen Misserfolg zugetraut - jedenfalls nicht die breite Masse. Vergangenheitsbetrachtung ist schön, sagt aber nicht zwingend und ausschließlich was über zukünftige Erfolge oder Zahlungsfähigkeit aus.

Unglaublich, wie eine einzige Person sooo viel Blödsinn von sich geben kann
und dabei auch nix bessres zu tun hat, als andere niederzumachen...

Was du von dir gibst reicht nicht mal für das kleine Einmaleins, du darfst doch gerne LV kaufen, so viel du willst, aber dass Sparer kurz vor Ablauf in Bestandsverträge eingegriffen wird und du nicht mal lesen kannst, das tut schon weh

die ursprüngliche Idee der Solidargemeinschaft, die durch gemeinsames Sparen günstigere Preise am Markt bekommt und an den Sparer weiter gibt, ist leider schon lange Geschichte, heute kann der Kleinsparer allein mehr erwirtschaften als über die Gemeinschaft....
aber es als Kaufargument anzusehen, dass die Rendite heute nicht berauschend ist, aber es könnte auch noch schlimmer kommen, auf so was muss man erst mal kommen, ganz und gar, wenn vorher jemand Zahlen veröffentlicht, die den Aktionären mehr ausschüttet als den Sparern....

aber m i r erzählen, ich blamiere mich 8)
 
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