Betriebsbedingte fristlose Kündigung der Regierung

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Für mich ist das ist keine Quelle oder besser gesagt kein Fakt, sondern eine Meinung, eine Idee (ich sag jetzt mal bewusst nicht Spinnerei) eines Typen aus Dresden ... genauso gut hättest du deine Fantasien hier ergießen können, käme auf das gleiche raus. Darum ist es die "Wahrheit"? Selbst der Autor schreibt dass es "Überlegungen" sind.

Nochmal: Wo ist der/sind die Eidbrüche? Warum funktioniert das Geldsystem an so vielen Stellen der Erde mit so vielen Menschen schon so lange? Warum glaubst du, bzw. "ihr" die großen Checker zu sein die das Licht gesehen haben :ugly:? Hat euer Rosenbusch im Vorgarten mal Feuer gefangen oder was? 8O

Und was tut ihr, wenn ihr auf dem Sterbebett feststellt, dass ihr euch doch geirrt habt, und der große böse Crash und das Erwachen nicht kam?

PS: Ich vermute mal du wohnst in Eigentum oder? Natürlich angespart und nicht finanziert. Und zur Miete kommt ja auch mal gar nicht in Frage. Oder spielst du das Spiel mit, dass du so verteufelst. Und wenn ja - warum? :p Denn spez. auch Vermieter sind lt. deinem Link (genau wie alle "Millionäre") die Schuldigen.
 
Beweise doch einfach, dass das so nicht stimmt aber das kannst du nicht.

Und du kannst beweisen dass es stimmt?! :roll: Vielleicht reicht dir als "Beweis" dass ein sehr großer Teil der Menschen diese Thesen nicht teilt? Vielleicht auch, dass das Zinssystem schon sehr viel Jahre überdauert und weit verbreitet ist? Oder aber vielleicht die Tatsache, dass der Riesencrash zurück in die Steinzeit immernoch ausbleibt? Davon zu quatschen "es kommt", "es passiert" macht einen nicht zum "Messias", sondern einfach nur zum Quacksalber ;)
 
Es gab Zeiten da war der Zins verboten !!! Aber das weißt du ja natürlich umbelehrbare kann man nicht belehren. Und was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.
 
Und Zinsen ist der größte Mist den es gibt auch ein Grund der Überschuldung.
Die Behauptung ist lächerlich.
Zinsen sind ein existenzieller Bestandteil eines jeden Wirtschaftssystems. Sie sind der gerechte Anteil am Gewinn, den der Schuldner mit dem Geld gemacht hat. Sie sind nur dann tödlich, wenn kein Gewinn erzielt wurde, das geliehene Geld verkonsumiert wurde und damit das Geld verdummbeutelt wurde - das ist der wahre Grund für die Überschuldung (auch der Griechen). Es ist niemand gezwungen sich in irgend einer Weise zu verschulden (ausgenommen der Staat).
Wenn es keine Zinsen gäbe würden sich die meisten Leute hemmungslos verschulden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr.

Darum ist es auch vollkommen unnötig mit zu reden, oder gar zu diskutieren. Reden kannst du zwar, diskutieren aber nicht. Bevor du dazu nicht in der Lage bist, solltest du Foren evtl. meiden :ugly:

Es gab übrigens auch mal Zeiten wo es keine Wahlen gab, es gab Zeiten wo wir einen Kaiser hatten, es gab Zeiten ...

Wenn es keine Zinsen gäbe würden sich die meisten Leute hemmungslos verschulden.
Könnten sie nichtmal, da keiner Geld verleiht ohne was davon zu haben :D
 
Darum ist es auch vollkommen unnötig mit zu reden, oder gar zu diskutieren. Reden kannst du zwar, diskutieren aber nicht. Bevor du dazu nicht in der Lage bist, solltest du Foren evtl. meiden :ugly:

Es gab übrigens auch mal Zeiten wo es keine Wahlen gab, es gab Zeiten wo wir einen Kaiser hatten, es gab Zeiten ...


Könnten sie nichtmal, da keiner Geld verleiht ohne was davon zu haben :D

hier sieh dir das Video an und dann komm wieder dann diskutieren wir nochmal.

https://www.youtube.com/watch?v=M8JspA6nnl8
 
Es gab Zeiten da war der Zins verboten !!!

Die Zeiten sind noch lange nicht vorbei ... siehe "scharia-konformes Banking".
Das ändert aber nichts daran, dass Staaten, die diesem Hobby frönen, keine Staatsverschuldung hätten.
Schulden bleiben Schulden - ob mit oder ohne Zins.

Welch ehrenvolle Institution stellst Du Dir denn vor, die Geld zinslos verleiht?
Woher soll diese Institution eigentlich dieses Geld nehmen?
 
Wenn es keine Zinsen gäbe, würde unser gesamtes Wirtschaftssystem nicht funktionieren. Zinsen sind ja nicht nur der Ertrag für verliehenes Geld. Wenn ich meine Häuser vermiete, kassiere ich dafür auch Zinsen, den Mietzins.
Würde ich den nicht bekommen, lasse ich die Häuser lieber leer stehen, als das ich sie umsonst bewohnen lasse, wo dann nur Schaden (Abnutzung) entsteht aber keine Einnahmen gegenüber stehen.
Warenlieferungen z.B. aus Fernost, werden oft vorfinanziert, wenn die Geldgeber keine Zinsen dafür bekommen würden, warum sollten sie dann überhaupt etwas verleihen und noch dazu ein Risiko eingehen?
Die Liste lässt sich unendlich fortsetzen.

Wo ich manchen Vorrednern allerdings Recht geben muss: wenn das verliehene Geld sinnlos verprasst wird, wie so häufig von unseren Politikern, dann ist der Zins teuflisch für das System. Und die wahnsinnige Verschwendungs- und Regulierungssucht unserer Politiker (und damit meine ich nicht nur die deutschen) hat uns die ganze Krise erst beschert.

Ich weiss nicht, ob es zu einen Crash kommt. Genau betrachtet müsste es eigentlich soweit kommen, aber die Politik wird es nicht zulassen und alle Hebel in Bewegung setzen, das der Euro und der Euroraum erhalten bleibt, ansonsten müssten sie sich selbst ein Armutszeugnis ausstellen und zugeben, das sie auf breiter Linie versagt haben.

Die einzige Veränderung die mehr als wahrscheinlich ist: wir müssen den Gürtel noch enger schnallen.
 
Die Zeiten sind noch lange nicht vorbei ... siehe "scharia-konformes Banking".
Das ändert aber nichts daran, dass Staaten, die diesem Hobby frönen, keine Staatsverschuldung hätten.
Schulden bleiben Schulden - ob mit oder ohne Zins.

Welch ehrenvolle Institution stellst Du Dir denn vor, die Geld zinslos verleiht?
Woher soll diese Institution eigentlich dieses Geld nehmen?


Und schon wieder Freigeld !! ( angelehnt)


Hier ein Auszug aus dem Parteiprogramm in meiner Signatur.


Eine Gegenüberstellung der heutigen Ausprägungen in Wirtschaft, Gesellschaft u. Politik mit den Ideen der Österreichischen Schule unter der Prämisse einer wettbewerblichen Geldordnung


Die großen sozialen und ökonomischen Probleme unserer Zeit wurzeln in einem Geldsystem, einer Geldunordnung gegen die Realität, gegen wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Erkenntnisse. Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise, das Auseinanderreißen der Schere zwischen Arm und Reich, die zunehmende Verantwortungslosigkeit und auch das schwindende Wohlstandsniveau in den Industriestaaten sind darauf zurückzuführen. Geld als Schuld, das ist ein Schneeballsystem, in dem alte Schulden nur durch neue Kreditaufnahme bedient werden können, und führt, ähnlich wie beim Bakterienwachstum, zu exponentieller, am Ende explosionsartiger Geldvermehrung. Dies endet im Zusammenbruch derartig konstruierter Währungen und führt zurück zu einer wettbewerblichen Geldordnung, so wie sie die Vertreter der Österreichischen Schule seit jeher fordern.

Funktionsweise der wettbewerblichen Geldordnung

Unter einer wettbewerblichen Geldordnung ist zu verstehen, dass sich die Menschen frei für dasjenige Geld entscheiden, welches sich aus der Summe ihrer subjektiven Einschätzungen als das beste Tauschmittel eignet. Dies wird in der Regel Gold sein, da es die in jedem Lehrbuch genannten Geld-Eigenschaften Homogenität, Teilbarkeit, Seltenheit und Haltbarkeit bestmöglich erfüllt. Für deckungsloses, mit Zahlen bedrucktes Papier würde sich allerdings niemand entscheiden. Mit Gold allein lassen sich aber noch kein vernünftiger Zahlungsverkehr und keine sinnvolle Lenkung von Ersparnissen in Investitionen organisieren. Banken als Vermittler von Transaktionen ohne physische Geldübertragung und als Finanzintermediäre wären weiterhin notwendig. Die Menschen tragen ihr Gold zur Bank und bekommen dafür frei nach Wahl Sichtguthaben auf einem Girokonto, ein Depot oder handliche Scheine und Münzen der Bank, die auf Gold lauten. All das stellt einen bestimmten Rechtsanspruch auf Gold gegenüber der Bank dar. Mit diesen Instrumenten können die Bürger, so wie bisher gewohnt, bequem bezahlen. Nur die durch Geldmengenausweitung verursachte Teuerung fällt dann weg. Denn Gold oder andere Geldstoffe, als Ergebnis der Suche im Wettbewerb nach dem stabilsten Geld, kennt keine immanente Inflation.

Der Weg zur Geldwertstabilität ist einfach, denn ein stabiles Tauschmittel setzt sich bei freier Wahlmöglichkeit und Wettbewerb schon allein deswegen durch, weil es der Unternehmens und Haushaltsrechnung optimal dient. Wer nämlich in einer inflationären Währung abrechnet, wird mögliche Gewinne überschätzen und so Fehlinvestitionen tätigen und Verluste erleiden. Wer in einer deflationären Währung abrechnet, wird Gewinne unterschätzen und so Chancen verpassen. Bei instabilem Geld muss man die Inflation oder Deflation in der Bilanz mühsam über ein Indexverfahren heraus rechnen, was derzeit zwar geschieht, aber hohe Kosten verursacht und immer ungenau bleibt.

Zurück zum Prinzip der Nachhaltigkeit

Für Ersparnisse, die die Bank an Investoren weiter verleiht, bekommen die Anleger Zinsen. Marktübliche Zinsen sind gerecht und notwendig, weil Geldverleihen immer ein Risiko und einen Verzicht auf sofortigen Konsum darstellt. Für beides muss es eine Gegenleistung geben, den Zins. Natürlich muss es dann auch eine Rechtsordnung geben, in der jeder für die freiwillig eingegangenen Risiken selbst verantwortlich ist und mit seinem Vermögen voll haftet. Derzeit realisierte staatliche Garantien und Bailouts hingegen, die vor allem über die Möglichkeit der Kreditgeldschaffung aus dem Nichts finanziert werden, erzeugen verantwortungslosen Wagemut (Moral Hazard) und damit Fehl investitionen. Beliebige Geldvermehrung ist in einer wettbewerblichen Geldordnung nicht möglich, womit dieser systematische Fehlanreiz reduziert wird. Die natürliche Vorsicht führt dann zu einem verantwortungsvollen, maßvollen und nachhaltigen Umgang bei der Kreditvergabe und Investitionstätigkeit unter Berücksichtigung der Knappheit realer Ressourcen.

Die Funktionsweise einer solchen Ordnung begründet sich durch die Bildung des Zinssatzes als freier Gleichgewichtspreis und Ausdruck der Zeitpräferenz, bestimmt durch Angebot und Nachfrage entsprechend der realen Kapitalversorgung der Volkswirtschaft. Ist reales Kapital knapp, steigen automatisch die Zinsen, so dass nur absolut notwendige Projekte durchgeführt werden. Ist reales Kapital dagegen im Überfluss vorhanden, sinken die Zinsen, sodass experimentelle Forschungs-, Entdeckungs- und Luxusinvestitionen möglich sind, die der Gesellschaft in einem dynamisch evolutionären Prozess Fortschritt in allen Lebensbereichen bescheren.

Das derzeitige Geldmonopol aber schadet allen. Denn wenn Geld durch eine Zentralbank von realen Werten entfesselt ist und der Zinssatz somit beliebig manipuliert werden kann, können die genannten gesunden Mechanismen nicht einsetzen. Im Gegenteil entstehen so wirtschaftliche und soziale Krisen, Verantwortungslosigkeit und Ungerechtigkeit. Gerade in Krisenzeiten senkt die Zentralbank Kraft ihres Monopols, begründet durch ihre keynesianische Ankurbelungsdoktrin, künstlich die Zinsen und verführt so zu Verschwendung von Ressourcen. Umgekehrt werden in Zeiten der Prosperität die Zinsen nach willkürlicher Einschätzung erhöht, ohne dass die Zentralbank Kenntnis über die wirklich freien, realen Kapazitäten der Volkswirtschaft hat. Diese Politik hemmt Innovationen und vernichtet Wohlstand. Es handelt sich dabei um eine Kapitalvernichtungspolitik und damit schädliche Fehlfunktion in der Führung eines Staates, die abgestellt werden muss.

Keine Investitionen ohne private Haftung

Die Besteuerung von nominalen, durch die Inflation verursachten Scheingewinnen und damit Substanzenteignung der Unternehmen bewirkt zudem, dass sich nachhaltige Investitionen kaum noch lohnen. Dagegen setzen sich kreditfinanzierte Desinvestitionen durch, die auf legaler Basis das Ausschütten von Scheingewinnen ermöglichen: Immobilienkredite oder Staatsanleihen beispielsweise. Diese werden von der Zentralbank (in der Rolle des Prinzipals) als Sicherheit für die Vergabe von eigentumslosem Zentralbankfremdkapital aus dem Nichts anerkannt und dürfen dementsprechend auch als „sicher“ bilanziert werden. Sie dienen als Investitionsdummies, die die Praxis, Gewinne zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren, erst ermöglichen. Zinsdifferenzen zwischen aufgenommenem Zentralbankkredit und weitergegebenen Krediten werden einfach als „Gewinn“ ausgeschüttet, obwohl die Rückzahlung der Gesamtforderung unsicher ist. Wenn in Folge dessen Banken Pleite gehen, geht nur eine Rechtsform pleite, die Agenten im Hintergrund verdienen daran. Am Ende trägt „der Staat“, also der Steuerzahler, auch noch die Verluste.

Höhere Eigenkapitalquoten lösen dieses Problem nicht. Ob das Kapital aus Krediten oder Einlagen von direkten Eigentümern stammt, spielt nämlich keine Rolle, solange hinter dem Kapital selbst keine voll haftenden Eigentümer stehen. Dies ist bei öffentlich geschöpftem Kreditgeld aus dem Nichts der Fall, wodurch es zu Fehlinvestitionen, Verschwendung von Kapital, Krisen und Wohlstandsverlusten kommt. Der Versuch, dieses Problem über Regulierung zu lösen, ist irrig. Am Ende müsste so die gesamte Wirtschaft planwirtschaftlich gesteuert werden. Dies scheitert, weil eine solche „Wirtschaftsführung“ die individuellen Nachfragebedürfnisse der Menschen nicht befriedigen kann. Dies ist nur durch freie Preisbildung und dadurch gelenkte, freie Investitionstätigkeit in einer Marktwirtschaft möglich. Wenn das Notenbankmonopol und damit die Kreditvergabe aus dem Nichts in sich zusammenbricht oder frühzeitig aufgegeben wird, wird dieser schädliche Prozess gestoppt. Es gibt dann keine Investitionen ohne voll haftende Eigentümer mehr.

Schädliche Kettenreaktionen und Verschwendung von Kapital werden vermieden

Gibt eine im Wettbewerb stehende Bank zu viel Sichtguthaben, Scheine und Münzen aus, so dass sie die Forderungen ihr gegenüber in eigentlichem Geld, z.B. Gold, nicht mehr bedienen kann, geht sie sofort pleite. Zudem werden die Einleger mit der Bank immer einen Vertrag abschließen, der eine gewisse Deckung, die auch 100% betragen kann, vorschreibt. Die Nichteinhaltung dieser Verträge wäre illegal und kann durch ein funktionierendes Rechtssystem problemlos verhindert werden. Eine drastische Kettenreaktion, wie im heutigen System, in dem die Banken auf die Rettung durch die Zentralbank spekulieren und von privater Haftung durch eigentumsloses Fremdkapital einer kollektivistischen Zentralbank enthoben sind, ist nicht möglich. Kettenreaktionen an sich sind in der Wirtschaft aber etwas völlig Normales. Alles im Leben ist eine Kettenreaktion. Es kommt nur darauf an, dass unrentable Betriebe und Banken möglichst früh aus dem Wettbewerb ausscheiden, so dass der Schaden und die Enttäuschung der Mitarbeiter, Kunden und Bürger, die sie verursachen, minimal bleiben.

Die heutigen Rettungs- und Stützungsmaßnahmen führen dagegen zu einer Forterhaltung und einem Ausbau unrentabler und daher wohlstandsmindernder, weil nicht an Konsumenteninteressen orientierter und damit letztendlich undemokratischer Produktionsstrukturen. Dieses System kann bei gleichzeitiger Rekordsteuerbelastung nur noch durch die ständige Subvention mit neu gedrucktem Billigkredit zum Nulltarif (versteckte Inflationssteuer) aufrecht erhalten werden. Ein kettenreaktionsartiger Super-Gau, der zu Hyperinflation, zwangsläufiger Rückkehr zu solidem Geld und damit Masseninsolvenzen führt, ist vorprogrammiert. Der Zusammenbruch wird durch immer neue Bürgschafts- und Kreditprogramme nur heraus gezögert und in seiner schädlichen Wirkung vervielfacht. Eine Subvention unrentabler Produktionsstrukturen bis an die Grenze volkswirtschaftlicher Leistungsfähigkeit ist in einer wettbewerblichen Geldordnung nicht möglich, da eine grenzenlose Geldschöpfung in beliebigen Mengen hier nicht machbar ist. Dadurch wird das Wirtschaften stabiler und weniger krisenanfällig. Unrentable Betriebe scheiden vereinzelt aus dem Wettbewerb aus und werden durch besser wirtschaftende Betriebe ersetzt, die die Nachfrage der Bürger besser befriedigen. Eine Zunahme von Qualität, Kundenorientierung und allgemeinem Wohlstand ist die Folge. Strukturbrüche finden nicht in Schockwellen als Massenphänomen statt, sondern dem fließenden Übergang von überkommenen Strukturen in moderne Produktions- und Dienstleistungsbetriebe wird freien Lauf gelassen. So können sich auch Arbeitnehmer leichter an neue Herausforderungen anpassen, finden schneller neue Arbeitsplätze und die Arbeit insgesamt wird sicherer.

Schädliche Monopolstrukturen hätten keine Chance

Das heutige System hingegen fördert die Bildung ressourcenverschwendender und träger Monopole, einer illegitimen Elite. Gerade Großkonzerne und Großbanken können sich leichter Zugang zu billigem Zentralbankgeld verschaffen als kleine und mittelständische Unternehmen, da sie bürokratische Anforderungen an die Kreditvergabe durch Hundertschaften an Wirtschaftsberatern und Anwälten leichter erfüllen können. So finden sie auch leichter Zugang zu staatlichen Subventionstöpfen, die wiederum meist durch Zentralbankkredite aus dem Nichts finanziert werden. Zudem ist das Erpressungspotenzial großer Betriebe gegenüber dem Staat größer, auf Rettung zu pochen („too big to fail“). Durch die Zentralbank, die Geld in beliebigen Mengen als Kredit vergeben kann, sind diesen Entwicklungen kaum Grenzen gesetzt. In der Bankenlandschaft ist so ein regelrechter Wasserkopf entstanden, der platzt, sobald die Subventionen durch Billiggeld gestoppt werden oder eben dieses Geld als Tauschmittel letztendlich zusammenbricht. Zwangsläufig werden dann die Banken auf eine Mittlerrolle als Finanzintermediär reduziert und müssen sich wieder produktiven, volkswirtschaftlich sinnvollen Tätigkeiten widmen. Auch steuerfinanzierte Subventionen sind natürlich schädlich. Nur hier merkt der Bürger sofort durch höhere Steuern (und nicht wie bei der Kreditsubvention aus dem Nichts erst später durch die Inflation), dass ihm sein Geld für unsinnige Wirtschaftstätigkeit, die nicht in seinem Interesse liegt, aus der Tasche gezogen wird. Der Bürger kann so durch demokratische Teilnahme dem Treiben rechtzeitig einen Riegel vorschieben. Die Erstempfänger des neu gedruckten Geldes profitieren ferner noch voll von der alten Kaufkraft des Geldes, während die Kaufkraft dann allmählich, sobald das Geld voll in Umlauf kommt, abnimmt. So wird realer Reichtum von „unten“ nach „oben“ verteilt (Cantillon-Effekt). Wir merken: Inflation ist der Feind der Demokratie und des freien Rechtsstaates.

Banken wird die Macht über das Geld genommen

In einer wettbewerblichen Geldordnung bieten private Anbieter kein eigentliches Geld an. Sie bieten Banknoten, Scheidemünzen und Kontoguthaben an, die auf Geld lauten. Das eigentliche Geld im Wettbewerb war bisher immer eine Größe, wie etwa Gold, auf die einzelne Menschen, Politiker oder Banken keinen Einfluss haben, und darum so sicher. Was Geld ist, entscheidet die Nachfrage, entscheiden die Geldbenutzer, die Bürger. Diese bevorzugen immer wertstabiles Geld, wodurch sich das wertstabilste Geld durchsetzen wird. Banken bieten kein eigentliches Geld, sondern Geldsurrogate an. Dies sind Forderungen, die mit realen Werten wie Gold voll hinterlegt sind. Wie bei einem heutigen Depot oder den Exchange Traded Funds (ETF), sind die Geldsurrogate voll durch Sondereigentum hinterlegt und unterliegen damit keinem Bonitätsrisiko durch die Bank. Auch die vielbeschworenen Netzwerkeffekte (d.h. je mehr Benutzer, desto beliebter) bei Geld führen nicht zu einem privaten Monopolisten, der seine „Macht“ missbrauchen könnte. Auf das eigentliche Geld haben Banken, wenn ihnen der Staat (wie derzeit) dazu keine mit Gewalt geschützten Sonderprivilegien gibt, keinerlei Einfluss. Hierüber wird demokratisch über die Wahl der Geldbenutzer entschieden.


Finanzsystem


•Verantwortlich für die Finanzkrise ist das ungedeckte Papiergeldsystem, in dem Geldmenge und Zins per Dekret vorgegeben werden. Unser Finanzsystem bedarf daher einer grundlegenden Reform. Dazu gehört es zunächst, alternative Geldformen zuzulassen, wie es Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek forderte. Letztendlich dürfte das dazu führen, dass Gold oder ein anderer Sachwert von den meisten Menschen als Zahlungsmittel akzeptiert wird. Z.B. lässt sich Gold nicht beliebig vermehren, ihm stehen keine Verbindlichkeiten gegenüber. Es ist das einzige international anerkannte Zahlungsmittel, dem bislang weder Krieg noch Staatspleite den guten Ruf nach Sicherheit ruiniert haben. Technisch wird sich dadurch nichts ändern. Banken wickeln weiterhin den Zahlungsverkehr ab. Doch bei einer Bankenpleite verbleibt das sachwertgedeckte Geld im Eigentum des Kunden. Banken, die spekulieren müssten nicht mit Steuergeldern gerettet werden. Giralgeldschöpfung aus dem Nichts wird unmöglich.
Das führt zu einer stabilen Geldordnung in der systemische Krisen ausgeschlossen sind. Auch alternative Geldsysteme wie die Regiogelder bekämen dabei ihre Chance, ohne verboten zu werden, wenn sie zu erfolgreich werden.




so zufrieden Kommerzbonzi ??
 
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