Wieder einmal eine "MASSIVE Massnahme" gegen Personen die mit nationalistischen Bestrebungen angeblich das Ansehen der AfD vermiesen:
Poggigoebbels erhält eine "Rüge"

Wieder seid eh und je, schafft es die AfD nicht sich gegen rechte/rechtsextremistische Umtriebe in der eigenen Partei zu positionieren bzw. mal eine Massnahme zu ergreifen die wirklich eine Distanzierung aufzeigen würde...



Jetzt stellen wir uns mal vor, jemand aus einer rechtsradikalen Terrorzelle malt sich morgen braun an, hängt sich schwarzes Fell in die Fresse, zieht sich ein Laken und Jesuslatschen an, setzt sich eine Windel auf dem Kopp, behängt sich mit Sprengstoff, begibt sich irgendwo hin, wo viele Menschen sind, schreit laut "All?hu Akbar" und sprengt sich in die Luft. Glaubst Du nicht, dass es auch heute noch die Mehrzahl der Menschen ganz unverhohlen einen islamistischen Anschlag vermuten würden, auch wenn Polizei, Staatsanwaltschaft und Gericht noch nicht endgültig darüber befunden haben?
Die Mehrzahl? Nein wieso? Wer es aber auf jeden Fall glaubt, ist auf jeden Fall die Sympathisanten rechtsextremistischer Parteien wie die AfD. Denn diese würde wohl 1-2 Minuten später nämlich genau das schon behaupten. Wäre aber dann genauso wie bei den vielen letzten Beispielen, gleich wieder ganz kleinlaut. Wenn es entweder explizit Muslime treffen würde wie in London, oder eben doch Rechtsextremisten sich dahinter verbergen würden, wie bei den Anschlägen in DD oder dem Angriff auf Gemkow (Justizminister Sachsen), NSU und viele weitere Beispiele.

Und wenn die Ermittlungen später ergeben, dass der Attentäter ein Nazi unter falscher Flagge war, dann sind all jene, die anfänglich einen Muslimen im Attentäter sahen, rechte Opportunisten?
Wer danach alle Muslime unter Generalverdacht nimmt, JA?! Wer Sorge hat, wer den Anschlag im Einzelfall sieht, nein. Wer Forderungen aufstellt das DIE Muslime sich dagegen positionieren sollen, selbst aber angeblich schon soviel angeblich gegen rechts gemacht hat und eben nicht fast täglich bei einer Demo gegen rechte Gewalt dabei ist, auch die haben ein ziemliches verschobenes "Maß" an der Bewertung von Terror und da kann man zumindest mal nachfragen wie und wo die Person steht.

Und achja - wie oft hast Du nach einem Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft abgewartet, bis der Täter ermittelt und eindeutig als Rechtsextremist identifiziert worden ist? Noch nie, oder? Das ist ja direkt opportunistisch!
Und hier vermischt Du wieder zwei veschiedene Bedingungen. 1. Ich behaupte nicht das man bei linksextremistischen Straftaten erstmal abwarten sollte bis die Person per Richterspruch verurteilt wird. 2. Sind es andere Personen, besonders das "Völkchen" und eben auch Du, die immer wieder fordern das man bei mutmaßlichen rechtsextremistischen Straftaten warten sollte bis der Täter vom Gericht verurteilt wird.
Das heisst, ich bezogen auf meine Bedingungen, mache diese Forderung nicht. Aber ich habe sie nun unter den Bedingungen welche vom "Völkchen" und Dir immer wieder aufkommt genau so gemacht. Und da fällt eben bei euch, dem "Völkchen" und Dir auf, das ihr genau dort auf einmal ein Problem habt. Denn bei linksextremistischen Straftaten oder bei islamistischen Straftaten könnt ihr keine 1-2 Minuten warten bis die ersten Hetzkommentare, die AfD nicht wieder einen neuen Dünnpfiff abgibt.
Genau dadurch relativiert ihr mutmaßliche und begangene rechtsextremistische Straftaten. Gleichzeitig ergötzt euch an euren Vorurteilen und Ressentiments bei möglichen straftaten der Gegenseite, kurzum ein absolut opportunistisches Verhalten.

27.06.2017, 15:56:23

Kaum spreche ich die "massiven" Massnahmen der AfD gegenüber rechts/rechtsextremistische Strömungen an schon gibt es sogar ein tolle Übersicht:
AfD labern und rhabarbern, aber keine Konsequenzen wirklich ziehen wollen
Weiterhin will die AfD nur den Anschein von Distanzierung zu rechtsextremistischen Vorgängen/Straftaten im Zusammenhang mit der Partei, aufzeigen. Bis heute gab es wohl keine einzige Entscheidungen in den aufgeführten Verfahren.

Die Arbeitsleistung liegt damit fast genauso hoch wie in den entsprechenden Landesparlamenten, quasi gen 0.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und in Berlin geht es weiter.
https://www.berliner-zeitung.de/ber...r-stadtrat-eberenz-tritt-aus-afd-aus-27917782

Wir sollten ein Buch schreiben:

Wie zerlegt sich eine Partei selbst?
Ausführungen am Beispiel der ehemaligen AfD.
*lach* Aber echt.

Ich bin auch sowas von enttäuscht von der AfD, glaubt mir kein Mensch. Beinahe so sehr wie von den etablierten Lumpen. Es ist wirklich traurig, wenn man mit ansehen muss, dass die einzige Wahlalternative von immer mehr "normalen" Mitgliedern verlassen wird, gute Funktionäre hin schmeißen und Leute, die sonst nirgends was geworden sind, ihre Seilschaften aufbauen. Ich war ja noch nie Mitglied in einer Partei, aber ist das in anderen auch so schlimm? Ich meine - bei der Kabinettszusammenstellung weiß man es ja, aber auch an der Basis?

Ja, also wenn das so weiter geht, dann ist im September nicht mehr viel wählenswertes übrig von der AfD. Ja, dann habe ich das gleiche Dilemma wie zu jeder Bundestagswahl. Eine Schande ist das. Und ich habe gehofft, dass es irgendwann mal besser wird und ich wenigstens ein einziges Mal mit frohem Mut und voller Überzeugung wählen könnte. Aber es soll wohl nicht sein. Oh man.
 
Tja, wer mit den Extremen, hier Rechtsextremen, spielt und liebäugelt, muss mit vielen grossen Problemen rechnen.
 
Es ist wirklich traurig, wenn man mit ansehen muss, dass die einzige Wahlalternative von immer mehr "normalen" Mitgliedern verlassen wird, gute Funktionäre hin schmeißen und Leute, die sonst nirgends was geworden sind, ihre Seilschaften aufbauen. Ich war ja noch nie Mitglied in einer Partei, aber ist das in anderen auch so schlimm?

Beziehungen/Seilschaften wirst Du überall finden, das ist nichts besonderes.

Bei der AfD liegt das Problem aber tiefer.

Seit jeher versuchen rechte bzw. rechtsradikale Gruppierungen Einfluss auf politische Entscheidungen zu bekommen, also an die Macht zu kommen.
Die Versuche über NPD/DVU/REP scheiterten mehr oder minder mit kleinen Zwischenerfolgen, wobe idie DVU in die NPD aufgegangen ist, selbige aber selbst vom BVerfG bestätigt bekam, unbedeutend zu sein.

Die Kubitscheks und Elsässers dieser Welt versuchen seit geraumer Zeit, ihre Ideologie in Parteiform zu gießen und sind ganz mächtig am Netzwerke stricken.
Für sie war die AfD das perfekte Opfer um sich dort breit zu machen, was ihnen dann auch gelungen ist, nachdem Lucke nichts gegen die Unterzeichner der "Erfurter Resolution" unternommen hatte.

Das sind somit nicht nur Seilschaften die man persönlich braucht, um nach oben zu kommen, sondern es sind Seilschaften, gezielt eine Partei neu auszurichten und inhaltlich zu übernehmen.

Ist aber alles nix neues, das konnten interessierte und informierte Bürger schon vor zwei Jahren abschätzen.

gruss kelle!
 
Seit jeher versuchen rechte bzw. rechtsradikale Gruppierungen Einfluss auf politische Entscheidungen zu bekommen, also an die Macht zu kommen. [...] Die Kubitscheks und Elsässers dieser Welt versuchen seit geraumer Zeit, ihre Ideologie in Parteiform zu gießen und sind ganz mächtig am Netzwerke stricken. [...] Das sind somit nicht nur Seilschaften die man persönlich braucht, um nach oben zu kommen, sondern es sind Seilschaften, gezielt eine Partei neu auszurichten und inhaltlich zu übernehmen.
Richtig.

Ist aber alles nix neues, das konnten interessierte und informierte Bürger schon vor zwei Jahren abschätzen.
Konnte man nicht. Jede Partei hatte am Anfang oder auch noch heute mit Extremisten zu kämpfen. Extremisten haben natürlich immer das Ziel, selbst zu erstarken und wenn möglich, die Macht an sich zu reißen. Duldet doch ein Extremist ohnehin nur seine eigene Meinung.

Eine Partei kann nicht viel dagegen tun, unterwandert zu werden. Das wirkungsvollste Mittel ist, wenn die Basis insgesamt breit genug aufgestellt und zahlenmäßig den Extremisten weit überlegen ist. Ein Parteiausschlussverfahren ist langwierig und es bedarf schon mehr als mal hier und da eines falschen Wortes, um jemanden aus der Partei zu schmeißen. Und wenn erst mal genug "falsche" Leute in den entsprechenden Positionen installiert sind, dann funktioniert auch der Filter bei den Zugängen nicht mehr, weil gar nicht mehr geprüft oder sogar manipuliert wird. Meiner Ansicht nach ist genau das jetzt der Fall und somit keine Umkehr zu einer gesunden Partei der Mitte mehr möglich.

Aber das war nicht immer so und auch nicht vor 2 Jahren. Wenn schon die Parteivorsitzende mehr oder weniger aus der Partei gemobbt wird, obwohl sie noch großen Rückhalt bei der Basis hat, dann ist es ja eigentlich klar, wohin jetzt die Reise gehen wird. Mitglieder verlassen in Scharen die Partei, immer mehr Funktionäre schmeißen hin. Und alle aus dem gleichen Grund, auch wenn sie es anders formulieren. Aber der Grund ist und bleibt: Die Seilschaften und Vetternwirtschaft innerhalb der Partei. Das ist nicht mehr die AfD, von der ich aus Überzeugung begeistert war und wohl auch nicht mehr die Partei, die ich wählen werde.

Es ärgert mich maßlos. Vor allem tut es mir auch für die Zukunft des Landes leid, dass es jetzt wieder keine echte Alternative zur aktuellen Politik gibt. Und bis es eine neue Partei schafft, die gleichen Erfolge wie die AfD zu feiern, wir wahrscheinlich viel Zeit vergehen. Zeit, in der vieles weiter kaputt gemacht werden kann und wird...
 
Konnte man nicht. Jede Partei hatte am Anfang oder auch noch heute mit Extremisten zu kämpfen. Extremisten haben natürlich immer das Ziel, selbst zu erstarken und wenn möglich, die Macht an sich zu reißen.
Konnte man, meiner Meinung nach, auch bei den Piraten beobachten. Anfangs zu kleine, um wirkliche Stärke von innen zu haben, hat man alles und jeden aufgenommen, der einen Antrag aufgefüllt hat... Am Ende ist man daran gescheitert, dass zu viele Querköpfe politische Mandante bekommen haben, weil sie auf Parteitagen von der Mehrheit der Querköpfe gewählt wurden.

Bei der AfD ist das ebenfalls so, nur halt mir extrem Rechten. Die sind auf Parteitagen mittlerweile meinungsgebend und wählen halt ihe Klientel auf Wahllisten und in Ämter.

Es ärgert mich maßlos. Vor allem tut es mir auch für die Zukunft des Landes leid, dass es jetzt wieder keine echte Alternative zur aktuellen Politik gibt.
So ging es mir mit den Piraten.
 
Bei der AfD ist das ebenfalls so, nur halt mir extrem Rechten. Die sind auf Parteitagen mittlerweile meinungsgebend und wählen halt ihe Klientel auf Wahllisten und in Ämter.
Ich hatte den Bundesparteitag der AfD live im Internet verfolgt. Habe natürlich auch mitbekommen, was die Antifa und andere Gruppierungen draußen veranstaltet haben.

Während des Live-Streams hatte ich zu keiner Zeit den Eindruck, dass die Partei undemokratisch oder von rechtsextremen unterwandert wäre. Was mir allerdings aufgefallen ist war, dass viele zur Sprache gebrachten Themen, die ich eindeutig dem linken Flügel der AfD zurechnen würde (Thema Rente, Kindergeld, etc) fast allesamt "nicht befasst" wurden nach Mehrheitsentscheidung. Themen, die vielleicht nicht unbedingt zum Parteitag gehörten, aber aufgrund der Dringlich- und Notwendigkeit ebenfalls "nicht befasst" wurden (wie etwa Petrys Antrag zur Klarstellung der Grundausrichtung der Partei etc), tragen auch zu dem Bild bei, dass die AfD zu jenem Zeitpunkt stark von rechts unterwandert war. Trotzdem hatte Petry noch einen enormen Rückhalt an der Basis, den sie aber zusehens verliert.

Ob die Rechten beim letzten Bundesparteitag schon mehrheitlich und meinungsbildend waren, lässt sich eigentlich nur spekulieren. Ich denke nicht, halte es aber auch nicht angesichts der Masse der nicht befassten Anträge für möglich.

Aber wie lange geht es denn schon so, dass der AfD unterstellt wird, das parteigewordene Böse zu sein? Das hat doch schon unter Lucke angefangen. Dem armen Mann haben sie auch schon mehr oder weniger wörtlich unterstellt, ein Nazi zu sein. Einfach lächerlich. Aber auch nach dessen Weggang aus der Partei, war es zu keiner Zeit klar, dass Rechtsaußen das Rennen in der AfD machen wird. Dass sie es wollten, das ist sicherlich richtig und sehe ich auch so. Aber ich weiß eben auch, wie viele Mitglieder der AfD so gar keine Fans von diesen Leuten war und ist.

Nur wenn es eben so passiert wie in den letzten Wochen und Monaten, dass alle bürgerlichen und konservativen Mitglieder die Partei in Scharen verlassen (die Linken sind ja schon etwas länger weg und zum Teil mit Lucke gezogen) und die Funktionäre, die man für vernünftig und verständig gehalten hat, auch noch nacheinander das Amt und/oder das Parteibuch hin schmeißen, dann kann man wohl davon ausgehen, dass die Partei ihrem leider unrühmlichen Ende entgegen geht.

Und ja, vielleicht wiederholt sich die Geschichte der Piraten noch mal. Nur halte ich auch das nicht für eine gute Entwicklung. Letztlich verliert selbst der dümmste Protest- und nichtwähler irgendwann gänzlich die Lust, zur Wahl zu gehen, wenn selbst die Protestparteien nicht mehr in der Lage sind, zu protestieren und sich von innen her zerfressen.
 
Ich hatte ja der AfD zumindest so viel strategisches Gespür zugetraut, mit der anstehenden Spaltung bis nach der BTW zu warten, aber Meuthen jhat mich eben eines besseren belehrt.

Kampfkandidatur gegen Petry im Dezember.

Deutlicher geht es nicht mehr. :mrgreen:
 
Viel lustiger finde ich eigentlich die Gauland/Storch-Vorhaben sich in die Talkshows einklagen zu wollen. LOL keinen Tag verpassen von "Lügenpresse/Lückenpresse" oder was weiß ich philosophieren, die Medien nach "Machtergreifung" umstrukturieren wollen, unliebsame Medienberichter aussieben wollen, aber dann doch in bei den Polit-Talkshows dabei sein wollen. Wie persönlichkeitsgestört ist das denn bitte....:ugly:
 
Kampfkandidatur gegen Petry im Dezember.

Ich gehe mal davon aus (mangels Link), dass Du Dich auf den Artikel im Spiegel beziehst.

Auch für mich kommt das völlig unerwartet und überraschend. Waren es doch gerade Meuthen, Gauland und Storch, die noch auf dem Bundesparteitag die Einigkeit einforderten und hochjubelten. Dann hat man ein wichtiges Thema zur Zukunft der Partei und Herzensangelegenheit Petrys "nicht befasst", was vielleicht auch in der Nachbetrachtung doch eine Absage an ihren Kurs war - man es aber nicht als Ohrfeige verpacken wollte. Mit immer weiter schwindendem Rückhalt in der Partei kämpfend, hat sich natürlich auch Petry mehr und mehr zurück gezogen, was ich durchaus verstehen kann. In anderer Position wäre sie womöglich auch schon, wie so viele vor ihr, aus der Partei ausgetreten.

Letztlich setzt die AfD ihren Kurs weiter fort. Ich gehe davon aus, dass das die AfD weiterhin Stimmen und gutes Personal kosten wird. Es würde mich inzwischen auch gar nicht mehr wundern, wenn die AfD schon in den nächsten Landtagswahlen nicht mehr über 5% kommt und bei der Bundestagswahl 2021 gar keine Rolle mehr spielt. Und das völlig zu recht.

Verlierer sind dabei aber vor allem die bürgerliche Mitte und Deutschland insgesamt. Das sollte man vielleicht mal nicht vergessen.
 
Gauland: Özoguz «in Anatolien entsorgen»

Folgende News wurde am 28.08.2017 um 13:49:32 Uhr veröffentlicht:
Gauland: Özoguz «in Anatolien entsorgen»
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Berlin*(dpa) - Der AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland steht dazu, auf einer Wahlkampfveranstaltung von einer «Entsorgung» der Bundes-Integrationsbeauftragten Aydan Özoguz in Anatolien gesprochen zu haben.
Über die Aussage im thüringischen Eichsfeld vor klatschenden und vereinzelt jubelnden Zuhörern hatte zuerst die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» berichtet. Ein Mitarbeiter Gaulands sagte der Deutschen Presse-Agentur, der Satz sei so gefallen, «und da steht er auch zu».
Özoguz, die auch SPD-Vizevorsitzende ist, wollte Gaulands Wahlkampfrede nicht kommentieren. Sie hatte im Mai in einem Interview gesagt, eine spezifisch deutsche Kultur sei, jenseits der Sprache, nicht zu identifizieren.
«Das sagt eine Deutsch-Türkin. Ladet sie mal nach Eichsfeld ein, und sagt ihr dann, was spezifisch deutsche Kultur ist», rief Gauland seinen Zuhörern zu. «Danach kommt sie hier nie wieder her, und wir werden sie dann auch, Gott sei Dank, in Anatolien entsorgen können».
Die Co-Spitzenkandidatin der AfD für die Bundestagswahl, Alice Weidel, sagte am im ZDF-«Morgenmagazin»: «Die Wortwahl ist Geschmackssache.*Ich würde das so nicht wählen.» In der Sache habe ihr Parteikollege aber recht.
Mit seinen Schimpftiraden löste Gauland in den sozialen Netzwerken viel Empörung aus. «Die Entgleisung von Gauland gegenüber Özoguz ist widerlich», schrieb SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz auf Twitter. «Wir müssen alles dafür tun, dass solche Rassisten nicht in den Bundestag kommen.» SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann ergänzte: «Gauland redet wie ein Nazi. Die AfD ist eine Schande für Deutschland.»
Auch seitens des Koalitionspartners gab es deutliche Worte: «Gauland will eine Deutsche mit türkischen Wurzeln, die Mitglied der Bundesregierung ist, «entsorgen». Das nennt man Rassismus», schrieb CDU-Generalsekretär Peter Tauber auf Twitter.
 
Wenn du denkst es geht nicht mehr, dann kommt Gauland und legt die Latte des Niveau-Limbo nochmal eine ganze Elle tiefer...:roll::roll::roll:

Geht jetzt wohl nicht mehr. Ob da die AfD dran Schuld ist :(

Aber blöd für den Verfassungsschutz und das BKA - die haben die Seite unter anderem als Informationsquelle genutzt... Aber ist halt Wahlkampf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht jetzt wohl nicht mehr. Ob da die AfD dran Schuld ist :(

Mann/Frau muss sich nur zu helfen wissen, bzw. Ahnung haben. Zwei essentielle Dinge die die Braunen immer wieder vermissen lassen. Aber nicht gleich wieder weinen...
Interessant ist doch was sich Herr Innenminister die Misere so aus den Fingern ziehen musste überhaupt das "durchzubekommen". Aber mittlerweile melden sich ja auch die Kriminalpolizisten dazu. ;)
Denn wie schon darkkurt schrieb, nutzen nicht nur die sondern auch die Landes- und der Bunderverfassungsschutz recht häufig jene Seite als Info über die linksextremistische Szene, ok für die sind alle Linken linksextremistisch, aber von den Mobi-Videos scheinen jene Leute ja erst immer von da zu erfahren, wie so mancher Gefahrenbericht der letzten Zeit so immer wieder offenbarte.