Das mag ich zu bezweifeln!
wieso gibt es dann so viele verschiedene Religionen?
Wo hat sich Gott versteckt?
- Ersteller Balanceismus
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wieso gibt es dann so viele verschiedene Religionen?
Ich denke nicht, dass Muslime und Christen an den gleichen Gott glauben. Ich denk, da gibt es gravierende Unterschiede.
Als monotheistische Religionen dürften sie selbst wohl davon ausgehen, dass sie alle an "den einen Gott" glauben.
Nur weil man mit EINEM Ball spielt ist es nicht automatisch Fußball....
Nein, Juden, Muslime und Christen glauben an einen Gott - allerdings werden diese - zumindest zwischen Christen und Muslimen - sehr unterschiedlich charakterisiert. Daraus ziehe ich den Schluss, dass es sich nicht um den gleichen Gott handeln kann.
Donald Trump wird von seinen Gegnern und seinen Anhängern auch ganz unterschiedlich charakterisiert. Gibt es deshalb mehrere Donald Trumps?
Es gibt ja nicht nur eine monotheistische Religion!
sondern etliche, von dem her könnte es dann auch mehrere Götter geben.
Bei Grundsatzfragen ist charakterisieren fehl am Platz!Donald Trump wird von seinen Gegnern und seinen Anhängern auch ganz unterschiedlich charakterisiert. Gibt es deshalb mehrere Donald Trumps?
sondern was da nur etwas bringen kann ist: definieren
also wenn Du Gott-Behaupter bist dann ist das für dich die richtige Frage: Definition von
Gott = .................................?
Zuletzt bearbeitet:
Donald Trump wird von seinen Gegnern und seinen Anhängern auch ganz unterschiedlich charakterisiert. Gibt es deshalb mehrere Donald Trumps?
Naja, kann man vllt. so sehen. Aber wenn es darum geht, ob er einen Sohn hat oder nicht, dann ist die Unterscheidung mE klar, oder?! Vielleicht ist "charakterisieren" dann tatsächlich nicht die richtige Formulierung.
Aber doch nicht aus dem Selbstverständnis der Gläubigen heraus. Für jede dieser Religionen steht ja fest, dass es nur einen Gott gibt. Also könnte diese Grundannahme bereits falsch sein und es gibt mehrere Götter, oder aber alle glauben an den einen Gott und interpretieren nur die "sichtbaren" Ereignisse auf der Erde unterschiedlich und kommen so zu bestimmten Überzeugungen wie dieser Gott ist (bzw. wie er zu charakterisieren ist) und was er will.
Ich bin kein Gott-Behaupter. Die großen monotheistischen Religionen gehen von einem allmächtigen Schöpferwesen aus, auf welches sich das Leben auf der Erde zurückführen lässt. Das ist vermutlich die Definition, auf die sich diese Religionen noch einigen könnten. Zielführend ist das aber auch nicht wirklich. Denn jede dieser Religionen geht ja darüber hinaus. Sie glauben an eine mehr oder weniger detaillierte Offenbarungsgeschichte. Daraus ergeben sich dann Regeln für die Beziehung zu diesem Gott und auch für das Zusammenleben der Menschen untereinander.
Für mich liegt darin die Begründung, dass ich zumindest an keine dieser Religionen glauben kann. Es ist unlogisch, dass ein allmächtiges Wesen nicht in der Lage wäre, alle Menschen gleichermaßen von seinen Regeln zu überzeugen. Allenfalls wäre es denkbar, dass die Intention des allmächtigen Wesens eine ganz andere ist. Dann aber wäre keine der Gottes- und Offenbarungserzählungen eindeutig die richtige.
Natürlich macht es einen Unterschied, wenn man an die Wahrheit der einen oder anderen Offenbarungsgeschichte glaubt. Aber wenn man von der "Tatsache" ausgeht, dass es nur einen Gott gibt, der auch noch bestimmte Handlungsweisen von "seinen" Menschen erwartet, muss man sich meiner Meinung nach die Frage stellen, warum dieser dann unterschiedliche Offenbarungsgeschichten zulässt.
Tja, das Christentum und das Judentum haben die Erklärung, dass eben die ersten Menschen und ein Teil der Engel sich bewusst von Gott abgewendet haben. Das führt dazu, dass die Welt, in der wir heute leben, eben nicht mehr "Gottes Paradies" ist, sondern die gefallene Welt, in der auch die Mächte, die gegen Gott stehen, Macht ausüben. Und das erklärt dann auch verschiedene Offenbarungen und Abweichungen, weil wenn es einen Gegenspieler Gottes auf der Erde gibt, dann wird er alles tun, die Menschen von Gott fernzuhalten. Und eine Möglichkeit ist die, ihnen ein falsches Gottesverständnis einzureden.
Freirenner
Infokriegsarmee N.
- 25 Februar 2012
- 4.610
- 19
Und tragisch, dass einige nehmen diese uralte Nomadenphantasien immer noch so fanatisch ernst. Todernst sogar.
Harry12344
New member
- 22 Januar 2019
- 1
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Als Jäger bin ich mir sicher, dass Gott in jedem Lebewesen steckt.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
naturschonen
Well-known member
- 1 Juli 2013
- 2.920
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Und weil das so ist gibt es aus diesen Insitutionen statt Geboten (also Richtlinien) eine schöne Reihe von VERboten, die uns permanent ein schlechtes Gewissen vermitteln sollen und uns an die Institution binden...
Was du beschreibst braucht keine gefallenen Engel, denn das können Menschen ganz alleine und weil sie das alleine hinbekommen ist die besondere Größe von Gott halt, dass er sich nicht einmischt, sondern den Menschen selbst zutraut, dass sie ihre Verletzungen und Katastrophen selbst heilen, er hat großes Vertrauen in die Welt, die er geschaffen hat...
naturschonen
Well-known member
- 1 Juli 2013
- 2.920
- 1
Krank kann ich nachvollziehen, aber Drogen als Lösung?
Vielleicht hören wir einfach mal auf, selbsternannten Gott-Kennern/Verstehern zu folgen,
das heißt allerdings nicht, dass es keinen Gott gibt und dass es sinnlos ist, sich mit der Kirche zu beschäftigen, welche auch immer. Es heißt für mich, da spiegeln uns Menschen, dass es sinnvoll ist Gott zutiefst zu vertrauen, so wie er uns vertraut..
Und wenn wir uns als "Kinder Gottes" bezeichnen, dann heißt das eben, wir haben einen göttlichen Weg in uns, eine göttliche Lösung und das im Hier und Jetzt!!
naturschonen
Well-known member
- 1 Juli 2013
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Indem ich bewußt überprüfe, ob es einen echten Grund dafür gibt
Es gibt recht große Fortschritte in der Verhaltensforschung und deren Ursachen
(meist Instinkte aus Zeiten des Säbelzahntigers, die nie hinterfragt wurden)
damit habe ich für mich einen klaren Weg aus Abhängigkeiten gefunden gemischt mit systemischer Arbeit
und dem Hinterfragen des Begriffs "Schuld"
Aktuell erinnert mich das Buch " Einen Scheiss muss ich" von Tommy Jaud,
was ich seit 20 Jahren mindestens weiß, aber im Alltag ab und zu vergessen hatte...
Betäuben ist da wohl die denkbar schlechteste Strategie. Vielmehr sollte man ein schlechtes Gewissen zum Anlass nehmen, nach dessen Ursache zu forschen und seine eigenen Handlungsweisen daraufhin entsprechend zu überdenken.
naturschonen
Well-known member
- 1 Juli 2013
- 2.920
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Weil ich wozu verpflichtet bin? Mich anzupassen an gesellschaftliche Erwartungen,
Erwartungen der Familie erfüllen muss? Oder ich muss mich ethisch korrekt verhalten
oder nach diesen 10 Verboten?