Wo hat sich Gott versteckt?

das bezweifle ich!



Beispiel?
Da ich keiner von der Sorte bin, kann ich Dir damit nicht dienen. Aber lade Dir doch mal welche ein. Die sind wie Hausschwamm ;)



Nicht alles ist direkt nachweisbar, z.B. die Existenz eines Atomes ist theoretisch erklärbar, ein sichtbarer Beweis ist aber nicht möglich, da man es nicht sehen kann (auch mit technischen Mitteln nicht). Aber wiegesagt es gibt Möglichkeiten um Theorien zu prüfen.
Und genau darum geht es mir. Es gibt Möglichkeiten festzustellen, ob eine Theorie stimmten könnte oder ob sie es nicht tut. An irgend einem Punkt wird aber jede Theorie esoterisch, weil keine Versuche mehr möglich sind.

Und bitte: Wissenschaftliche Experimente „beweisen“ keine Theorien, sondern weisen nach, dass sie nicht falsch sind. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied.



Ein gläubiger Wissenschaftler der seinen Glauben in seine Arbeit miteinbringt, ist ein: Pseudowissenschaftler

und ein Agnostiker ist ein: unfähiger Wissenschaftler
Als ob ein gläubiger/agnostischer Mensch nicht in der Lage ist, nüchtern ein Naturwissenschaftliches Problem angehen könnte :roll: Glauben und Wissenschaft schließen sich nicht aus, und viele sind durchaus in der Lage, beides zu trennen.

Beispiel: nur dass ich die Schöpfungsgeschichte als Märchen ansehe und jegliche Art von Kreationismus als Idiotie ansehe, ändert nichts an meiner Überzeugung, dass es ein Gott gibt.



Auf diese Beschuldigung möchte ich aber bitte eine Erklärung

Ganz einfach: im Bemühen, die armen, fehlgeleiteten Gläubigen zur Nichtexistenz eines Gottes zu missionieren, wenden Atheisten genau die Mittel an, deren Verwendung sie Gläubigen vorwerfen. Gott ist neunmal keine Wissenschaftliche Theorie, die man im Experiment als fehlerhaft eliminieren könnte. Ja, man kann den überlieferten Mythos als objektiv FALSCH „entlarven“, aber das ändert nichts daran, dass es ein Mythos und keine Fakten sind.
 
Hast du dafür ein paar Beispiele? Was muss ich mir darunter vorstellen.

Darüber könnte ich ein ganzes Buch schreiben und würde doch eine Grenze setzen, die Gott klein macht, nämlich die Grenze meiner persönlichen Wahrnehmung.
Abgesehen davon sollte Jeder selbst die Erfahrung machen, wenn er/sie das will und bereit ist.
Wenn man sich vorstellt, man steckt in einer tiefen Krise und auf einmal sieht man gleich mehrere praktikable Lösungen und egal für welche man sich entscheidet, es gibt so eine innere Sicherheit, dass es richtig ist - vielleicht gleich, vielleicht später.
Man kann aufhören zu kontrollieren, zu analysieren, sondern einfach vertrauen, dass man etwas tut, wofür man geachtet wird - man braucht weder Belohnung noch hat man Bestrafung zu erwarten, ob man scheitert oder erfolgreich wird.
Und wenn etwas gelingt, dann ist da Jemand, der freut sich mit dir, in jedem Fall kannst du wachsen und du selbst sein.
 
Das oberste Gebot eines Wissenschaftlers ist es, die Wahrheit herauszufinden.

Würde ich so nicht unterschreiben. Der Wissenschaftler versucht eine Theorie zu entwickeln, die unsere Beobachtungen möglichst gut beschreibt. Er weiß gleichzeitig, dass es unmöglich ist, jemals zu wissen ob die Theorie wahr ist. Er kann sie höchstens falsifizieren oder durch Experimente bestätigen. Bestätigen heißt hier nur, dass die Theorie den Ausgang des Experiments korrekt vorhersagt. Das heißt nicht, dass sie wahr ist. Wir glauben wir wissen wie Gravitation funktioniert und bisher sind alle Äpfel mit der Erdbeschleunigung beschleunigt nach unten gefallen. Das heißt aber nicht, dass die Theorie wahr ist. Nur sehr plausibel.

(>spekulieren< ist eine (Tod-)Sünde, eines Wissenschaftlers)

Definitiv falsch. Was glaubst Du wie die M-Theorie, die String-Theorie, Schleifen-Quanten-Gravitation, etc. entstanden sind? Das waren/sind reine Spekulationen! So könnte es sein. Dann hat man nach Beweisen dafür gesucht. Oder das viel gerühmte Higgs-Boson: Das war eine reine Spekulation bis mehr als 50 Jahre später der erste experimentelle Nachweis gelang. Das gleiche mit Gravitationswellen. Bis dahin war unklar, ob die Spekulation plausibel oder unsinnig ist.

Willst Du jetzt sagen Peter Higgs und Albert Einstein waren Pseudowissenschaftler?

Natürlich kann eine unreine Wissenschaft, morgen oder übermorgen widerlegt werden! (das wundert Mich auch gar nicht!)
Wenn ich von Wissenschaft spreche dann meine ich: reine Wissenschaft

Dann solltest Du erklären was Du mit reiner Wissenschaft meinst. Für die Physik gilt das beispielsweise nicht: Alle physikalischen Theorien können morgen widerlegt werden und viele wurden es.

Viel "reiner" ist da die Mathematik. Man streitet sich da aber, ob Mathematik den Wissenschaften oder eher der Philosophie zuzurechnen ist. Klar gibt es in der Mathematik absolute Wahrheiten im Sinne wahr und falsch. Wahr bedeutet hier aber nur, dass Aussagen aus vorher von Hand definierten Axiomen ableitbar sind. 1+1=2 ist nur dann "wahr" wenn wir die Definition von "+", "=" und den natürlichen Zahlen 1 und 2 akzeptieren. Mathematik hat also nicht direkt etwas mit Naturphänomenen zu tun. Freilich kann man Mathematik benutzen um physikalische Phänomene zu beschreiben aber dann braucht es da wieder eine Theorie dafür.

Ein gläubiger Wissenschaftler der seinen Glauben in seine Arbeit miteinbringt, ist ein: Pseudowissenschaftler
und ein Agnostiker ist ein: unfähiger Wissenschaftler

Das ist diffamierend, beleidigend und provozierend. Aber keine Angst, ich kann das ignorieren. Auf dieses Level lasse ich micht nicht herunterziehen.
 
Definitiv falsch. Was glaubst Du wie die M-Theorie, die String-Theorie, Schleifen-Quanten-Gravitation, etc. entstanden sind? Das waren/sind reine Spekulationen! So könnte es sein. Dann hat man nach Beweisen dafür gesucht. Oder das viel gerühmte Higgs-Boson: Das war eine reine Spekulation bis mehr als 50 Jahre später der erste experimentelle Nachweis gelang.
Die Frage ist hier, weißt Du das oder >glaubst< Du das nur?
Wenn man nur glaubt was man vorgeplappert bekommt, und das dann weiter sagt usw. (Das bringt in meinen Augen nicht viel!)
Oder man weiß etwas. Das heißt: man kennt sich aus
- dann erkläre mir mal die: String-Theorie..
Das: Higgs-Boson
wie sieht es aus?
was hat es für Eigenschaften?
wo kommt es vor?
was ist es? (ein Elementarteilchen)


Dann solltest Du erklären was Du mit reiner Wissenschaft meinst.
hatte ich: #180

Für die Physik gilt das beispielsweise nicht
Physik, ist eine: Naturwissenschaft
Das gilt für jede richtige Wissenschaft!
(eine >richtige< Wissenschaft, ist es dann wenn es eine Naturwissenschaft ist (und sie richtig betrieben wird))

Alle physikalischen Theorien können morgen widerlegt werden und viele wurden es.
Dann war es auch keine richtige Wissenschaft.

Viel "reiner" ist da die Mathematik. Man streitet sich da aber, ob Mathematik den Wissenschaften oder eher der Philosophie zuzurechnen ist. Klar gibt es in der Mathematik absolute Wahrheiten im Sinne wahr und falsch. Wahr bedeutet hier aber nur, dass Aussagen aus vorher von Hand definierten Axiomen ableitbar sind. 1+1=2 ist nur dann "wahr" wenn wir die Definition von "+", "=" und den natürlichen Zahlen 1 und 2 akzeptieren. Mathematik hat also nicht direkt etwas mit Naturphänomenen zu tun....
Mathematik, ist ebenso eine: Naturwissenschaft
sie beruht auf: mathematischen Gesetzmäßigkeiten (was Naturgesetze sind)
(das andere ist die: mathematische Sprache, die der Mensch für sich entwickeln mußte)


Das ist diffamierend, beleidigend und provozierend. Aber keine Angst, ich kann das ignorieren. Auf dieses Level lasse ich micht nicht herunterziehen.
Das ist aber leider die Wahrheit
Ein gläubiger Wissenschaftler, kann die Threadfrage nicht richtig beantworten.
Und ein Agnostiker kann sie gar nicht beantworten.
Beantworte Du doch die Threadfrage mal! Du bist nicht wahrheitsfähig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll sich Gott verstecken. Wäre ja möglich das: Wir sind ein Projekt von Gott. Er schaut es sich an. Wir beobachten auch Dinge! Gott beobachtet uns. Wir sind die Unterhaltung für Gott, wie für uns das Fernsehen. Ja klingt makaber. Ist es auch.

Oder wir sind wie Klamm. Unsere Werte verfallen wie der Losepreis. :-(

Ich glaube das es etwas gibt! Für mich gibt es die eine große Wahrheit, aber ich kenne sie nicht. Und weil ich sie nicht kenne darf ich "erleben"


Lg
 
Ich glaube das es etwas gibt! Für mich gibt es die eine große Wahrheit, aber ich kenne sie nicht. Und weil ich sie nicht kenne darf ich "erleben"
Ja es gibt nur eine Tatsache (Wahrheit)!
Und Tatsache ist es auch dass diese ganzen Fragen, nur Einer (richtig) beantworten kann
nämlich die: Naturwissenschaft
 
Abgesehen von deiner unrichtigen Schreibweise mit den Doppelpunkten: Was kann wohl die Naturwissenschaft als Antwort auf die Frage nach der Liebe geben? Oder nach dem "Warum"? Ich denke, die Naturwissenschaft ist sehr begrenzt in ihren Möglichkeiten. In diesen Grenzen kann man sie sicher sehr sauber betreiben und da ist sie auch extrem weit fortgeschritten und wichtig. Aber halt "nur" in diesen Grenzen.
 
Da ich keiner von der Sorte bin, kann ich Dir damit nicht dienen.
Wieso bringst Du DAS dann?

Es gibt Möglichkeiten festzustellen, ob eine Theorie stimmten könnte oder ob sie es nicht tut. An irgend einem Punkt wird aber jede Theorie esoterisch, weil keine Versuche mehr möglich sind.
Also bring doch mal Deine Theorie! (von der Du überzeugt bist)
dann werden wir sehen ob da nichts möglich ist. Wenn Du aber die Fragen auf Deine Theorie nicht beantworten kannst, dann ist das ein Beweis dafür dass deine Theorie unvollständig ist, also mangelhaft.

Ganz einfach: ...wenden Atheisten genau die Mittel an, deren Verwendung sie Gläubigen vorwerfen.
Was genau? zum Beispiel?
Ich möchte aber bitten dich auf Mich zu beziehen (da es nämlich wiegesagt verschiedene Atheisten gibt).

Gott ist neunmal keine Wissenschaftliche Theorie, die man im Experiment als fehlerhaft eliminieren könnte. Ja, man kann den überlieferten Mythos als objektiv FALSCH „entlarven“, aber das ändert nichts daran, dass es ein Mythos und keine Fakten sind.
Es ist immer wieder bemerkenswert wie sich Leute aus der eigenen Verantwortung entziehen möchten (besonders bei Gläubigen sprich Religions-, und Staats-Bediensteten). Auch ein Mythos kann behandelt (analysiert) werden. Wenn >Gott< aus keinen Fakten besteht, dann bleibt nur noch eines übrig: Einbildung

Was kann wohl die Naturwissenschaft als Antwort auf die Frage nach der Liebe geben? Oder nach dem "Warum"?
Was willst Du genau wissen?

Definition
des Begriffes: -Liebe-

Liebe, ist.............................................................


das? oder und?

Ich denke, die Naturwissenschaft ist sehr begrenzt in ihren Möglichkeiten.
(bin ich anderer Ansicht) dann sage mir doch bitte Wer bitte?
soll denn dann für die Beantwortung (grundlegender, wichtiger) Grundsatzfragen zuständig sein, wenn nicht die Naturwissenschaft.

Glaube denen, die die Wahrheit suchen
was willst denn Denen glauben, die nur Suchen (und nichts haben) ?

und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
Wenigstens ist da etwas vorhanden!
das man hinterfragen kann
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was willst Du genau wissen?

Definition
des Begriffes: -Liebe-

....

(bin ich anderer Ansicht) dann sage mir doch bitte Wer bitte?
soll denn dann für die Beantwortung (grundlegender, wichtiger) Grundsatzfragen zuständig sein, wenn nicht die Naturwissenschaft.

Naja, bei der Definition wird es vielleicht noch irgendwie klappen, bei der Frage, wie Liebe entsteht wird es wahrscheinlich sehr viel schwieriger, vor allem auch mit "Versuchen" und "Messbarkeit" und ähnlichem.

Die Naturwissenschaft kann nie die Frage nach dem Warum geben, nach dem Sinn oder nach dem "Richtig oder Falsch", auch Moral wird eher schwierig. Ich denke, dass das einfach keine Naturwissenschaftliche Felder sind.
 
Wenigstens ist da etwas vorhanden!
bei den Gläubigen ist auch etwas vorhanden. => Gott
Fragt man dann nach, dann ist auf ein mal nichts mehr vorhanden! (weil die Antwort, auf die Fragen nicht vorhanden ist) - Weil es Heuchler sind.
 
bei den Gläubigen ist auch etwas vorhanden. => Gott
Fragt man dann nach, dann ist auf ein mal nichts mehr vorhanden! (weil die Antwort, auf die Fragen nicht vorhanden ist) - Weil es Heuchler sind.

Langsam reicht es dann auch, mal möchtest du ein Zitat erklärt haben, jetzt mußt du wieder beleidigen, um dich groß zu fühlen - echt traurig
 
Naja, bei der Definition wird es vielleicht noch irgendwie klappen, bei der Frage, wie Liebe entsteht wird es wahrscheinlich sehr viel schwieriger, vor allem auch mit "Versuchen" und "Messbarkeit" und ähnlichem.
Jegliche Materie, ist aus kleinsten Teilchen aufgebaut
den Atomen. Diese sind schon mit allen Grundeigenschaften ausgestattet, die für: Kraft, Intelligenz, und alles
notwendig sind. Die Natur, hat von Grund-her alles. (mehr ist nicht nötig)
Es gibt zwar keine technischen Mittel um >Liebe< zu messen, aber jeder Mensch ist mit Sinnesorgane ausgestattet um diese Dinge wahrzunehmen, und das sollte man auch tun.

Die Naturwissenschaft kann nie die Frage nach dem Warum geben, nach dem Sinn oder nach dem "Richtig oder Falsch"
Doch. (wieso denn nicht?)

auch Moral wird eher schwierig.
>Moral< ist primär kein natürlicher Begriff. Sondern ein: menschlicher kultureller
und schon rein nur durch die Definition von richtig und falsch (was natürliche Begriffe sind) wird >Moral< unnötig.

Ich denke, dass das einfach keine Naturwissenschaftliche Felder sind.
Naturwissenschaft, beinhaltet Alles.
Wenn der Mensch nicht alles naturwissenschaftlich betreibt, dann ist das kein Mangel der NW. sondern ein Magel am: Mensch
Ja der Mensch wendet sich von den NW. ab (was ein Fehler ist!)
und baut seine eigenen >Ersatz-Wissenschaften< wie: Philosophie, Theologie, usw.
die gar keine richtigen Wissenschaften sind, und daher auch an keine wirklichen Ziele führen.

jetzt mußt du wieder beleidigen,
manche beleidigen sich eben an der Wahrheit!
ist das meine Schuld? (ich denke nein)

Mein Gott ist vorhanden...
Also ich warte ja schon lange auf die Antwort:


Definition
des Begriffes: -Gott-

Gott = ...............................................................................



und:
vorhanden, heißt nicht irgendetwas
Sondern: Das beantworten was gefragt wird
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jegliche Materie, ist aus kleinsten Teilchen aufgebaut
den Atomen. Diese sind schon mit allen Grundeigenschaften ausgestattet, die für: Kraft, Intelligenz, und alles
notwendig sind. Die Natur, hat von Grund-her alles. (mehr ist nicht nötig)

Tja, da ein Teil der Menschheit offensichtlich intelligent zu sein scheint muss das wohl stimmen. Aber WARUM ist das so? Wie kommen die Atome zu dieser erstaunichen "Fähigkeit"?


Es gibt zwar keine technischen Mittel um >Liebe< zu messen, aber jeder Mensch ist mit Sinnesorgane ausgestattet um diese Dinge wahrzunehmen, und das sollte man auch tun.
...
Naturwissenschaft, beinhaltet Alles.

Aus meiner Sicht widersprichst du dir hier, weil die Naturwissenschaft etwas, was sie nicht messen kann, irgendwie auch nicht erforschen kann.


manche beleidigen sich eben an der Wahrheit!
ist das meine Schuld? (ich denke nein)

Ja, der Ton macht die Musik.

...

Definition
des Begriffes: -Gott-

Nachdem du meine erste Antwort geflissentlich ignoriert hast ein zweiter Versuch:
Mein Gott ist der Gott, der sich in der Bibel "vorstellt". Von daher findest du vielleicht die beste Erklärung dafür, was Gott ausmacht, wie er ist und alles andere in diesem Buch, der Bibel, die allerdings weit mehr enthält als eine kurze "Definition".
Vielleicht mal eine Gegenfrage: Kannst du definieren, wer du bist? Wenn nein, dann überlege einmal, warum es für den Schöpfer der Welt keine einfache Definition geben kann, der in seinem Wesen und Wirken doch einigermaßen komplexer ist als ein Mensch - ein von ihm geschaffenes Wesen.
 
manche beleidigen sich eben an der Wahrheit!
ist das meine Schuld? (ich denke nein)

Was du persönlich denkst und für wahr hälst ist mir relativ egal, es sind ja deine Grenzen,
die dich einengen!
hier wird Niemand seines Glaubens, seiner Herkunft und seines Geschlechts wegen diskriminiert,
das gilt auch für klamm - ich gehe davon aus, dass hier ein Admin reagiert!
 
Die Frage ist hier, weißt Du das oder >glaubst< Du das nur?
Wenn man nur glaubt was man vorgeplappert bekommt, und das dann weiter sagt usw. (Das bringt in meinen Augen nicht viel!)

Was, dass der experimentelle Nachweis des Higgs-Boson geglückt ist?

Naja, ich habe die Experimente am LHC schon relativ eng verfolgt, eine Zeitlang habe ich sogar die täglichen Status-Update-Präsentationen mitgelesen. Ich wusste also ungefähr wie das Experiment funktioniert und war gespannt dabei als die Datenauswertung verkündet wurde. Natürlich muss man ein Stück weit dem glauben, was die Forscherteams einem erzählen. Aber das ist bei allen wissenschaftlichen Erkenntnissen so, zu denen man nicht höchst selbst gekommen ist.

Gegenfrage: Weißt Du, dass ein Apfel nach unten fällt, wenn Du ihn los lässt? Oder glaubst Du das zu wissen? Falls ja: wie kannst Du sicher sein, woher weißt Du das? Hast Du die Natur der Gravitation verstanden um ganz sicher zu sein (ich nicht und auch die Kumpels vom CERN/LHC nicht, auch wenn sie ein Stück weiter gekommen sind).

- dann erkläre mir mal die: String-Theorie..

Ich frage mich schon immer wieder, was genau Du mit diesen Fragen bezwecken willst. Willst Du ernsthaft hier eine Erklärung der String-Theorie? Das hat doch mit dem Thema gar nichts zu tun. Und dass das in ein paar Zeilen nicht getan ist sondern man dazu weiter ausholen müsste, ist Dir sicher auch klar. Noch dazu können wir das beide in Büchern nachlesen. Wozu also die Frage?

Das: Higgs-Boson
wie sieht es aus?

Siehe oben, ich verstehe nicht warum Du das fragst. Warum fragst Du wie ein Higgs-Boson aussieht? Dir ist sicher klar, dass es viel zu klein ist um es zu sehen. Außerdem hat "sehen" etwas mit elektromagnetischer Wechselwirkung zu tun, strenger noch im schmalen Wellenlängenbereich für den unser Auge empfindlich ist. Das Higgs-Boson wechselwirkt aber mit elektromagnetischer Strahlung nicht, also kann man es auch nicht "sehen". Genauso wenig wie Du ein Neutron sehen kannst.

Ich antworte also mit einer Gegenfrage: Wie sieht ein Neutron aus? Wie sieht ein Elektron aus?

was hat es für Eigenschaften?
wo kommt es vor?

Über seine Eigenschaften ist bisher wenig bekannt. Man hat eine Schätzung zu Masse, Ruheenergie und Lebensdauer, bekannt sind seine Ladung (neutral) und sein Spin (0). Das liegt vor allem daran, dass wir es eben nicht direkt erzeugen und betrachten können, sondern der Nachweis nur indirekt über seine Zerfallsprodukte funktioniert. Warum auch immer Du das fragst.


Nein, in #180 hattest Du nicht gesagt, auf welche Wissenschaft Du Dich beziehst. Du hattest nur gesagt, dass Wissenschaft nach Wahrheit streben muss und sie sich nur dann reine Wissenschaft nennen darf. Ich schließe daraus, dass Naturwissenschaften aus dieser Definition heraus fallen. Ist für Dich also Mathematik die einzige reine Wissenschaft?

Physik, ist eine: Naturwissenschaft
Das gilt für jede richtige Wissenschaft!
(eine >richtige< Wissenschaft, ist es dann wenn es eine Naturwissenschaft ist (und sie richtig betrieben wird))

Hö? Jetzt widersprichst Du Dir selbst. Es gibt in der Naturwissenschaft keine Wahrheiten. Es gibt nur Theorien. Die Theorien können mit Experimenten übereinstimmen, solange halten wir an ihnen fest. Sobald ein Experiment sie widerlegt, brauchen wir eine neue Theorie. Ob die Theorie wahr ist wissen wir nicht und wir werden es aller Wahrscheinlichkeit nach auch nie wissen.

Deshalb ist eine Naturwissenschaft nicht auf der Suche nach der Wahrheit, sondern nach einer möglichst plausiblen Theorie.

Damit ist eine Naturwissenschaft nach Deiner Definition keine reine Wissenschaft.


Mathematik, ist ebenso eine: Naturwissenschaft
sie beruht auf: mathematischen Gesetzmäßigkeiten (was Naturgesetze sind)

Nein, nein und nochmals nein. Mathematik ist definitiv keine Naturwissenschaft, da die in der Mathematik gewonnenen Aussagen nicht von Experimenten abhängen.

Naturgesetze sind normalerweise wissenschaftliche Theorien (abgeleitet aus Beobachtungen, siehe Naturwissenschaften), die natürlich gerne mathematisch formuliert werden können.

Die Mathematik braucht aber die Naturwissenschaften nicht. Sie versucht aus Axiomen Aussagen abzuleiten und deren Wahrheitsgehalt zu untersuchen. Insofern ist sie eine der wenigen Wissenschaften wo es tatsächlich ein wahr/falsch gibt und in dem Sinne eine der wenigen auf die Deine Definition der reinen Wissenschaft zutrifft.
 
In letzter Zeit stelle ich mehr und mehr fest:

Die schlimmsten Missionare sind immer noch die Atheisten...

Nur ist der Haufen wesentlich schlechter organisiert. ;)

Was kann wohl die Naturwissenschaft als Antwort auf die Frage nach der Liebe geben?
Es gibt ja schon neurochemische Indikatoren und messbare Muster der Gehirnaktivität, die Raum für Rückschlüsse und Theorien zulassen.

Tja, da ein Teil der Menschheit offensichtlich intelligent zu sein scheint muss das wohl stimmen. Aber WARUM ist das so?
Zufall :LOL:
 
Aber WARUM ist das so? Wie kommen die Atome zu dieser erstaunichen "Fähigkeit"?
Weil es Sinn macht!
ich könnte dich genauso fragen, wie kommt Gott zu dieser erstaunlichen Fähigkeit.....
Es ist eben von Natur-aus so festgelegt.

Aus meiner Sicht widersprichst du dir hier, weil die Naturwissenschaft etwas, was sie nicht messen kann, irgendwie auch nicht erforschen kann.
Du kannst es 'messen' mit deinen Sinnesorganen (+ deinem funktionierendem Gehirn)
und was man messen/registrieren... kann, kann man auch erforschen! Naturwissenschaft, ist ja nicht auf technische Geräte beschränkt. Was willst du genau wissen?

was soll das? "dein" Gott
Hat da Jeder sein eigener Gott? wieviele Götter gibt es dann ? ..

ist der Gott, der sich in der Bibel "vorstellt".
In der Bibel stellt sich kein Gott vor!
Die Bibel, ist ein rein von Mensch geschriebenes Buch.
Und nach meiner Überzeugung ein: minderwertiges Buch
Begründung:
Die Bibel, wurde nicht von Gott geschrieben (nicht einmal von J. Christus)
Sondern nur von: normalen/gewöhnlichen (unreinen) Menschen
Ich kann meine Begründung gerne weiter ausführen

Vielleicht mal eine Gegenfrage: Kannst du definieren, wer du bist?
Ich bin ein Mensch, was willst du jetzt genau wissen Name Anschrift, Beruf....?
? ich denke das ist eher irrelevant

Wenn nein, dann überlege einmal, warum es für den Schöpfer der Welt keine einfache Definition geben kann ..
aber ich kann dir etwas anderes sagen:
Wie du weißt bin ich ja Atheist, und nach meine Überzeugung sieht es folgendermaßen aus:
Der Schöpfer des Universums, ist die: Natur

so, und nun definiere ich dir noch den Begriff: -Natur-

Natur = Alles