News Razzia in Düsseldorf: Zahlreiche Nordafrikaner festgenommen

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 17.01.2016 um 14:16:22 Uhr veröffentlicht:
Razzia in Düsseldorf: Zahlreiche Nordafrikaner festgenommen
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Düsseldorf (dpa) - Bei einer Razzia im sogenannten Maghreb-Viertel von Düsseldorf hat die Polizei fast 300 Nordafrikaner überprüft und 40 festgenommen.
Bei 38 von ihnen bestehe der Verdacht des illegalen Aufenthalts, einer sei bereits zur Abschiebung ausgeschrieben, teilte die Polizei mit. Ein weiterer wurde wegen des Verdachts der Hehlerei festgenommen.
Rund 300 Polizisten hatten am frühen Samstagabend 18 Cafés, Spielcasinos und Shisha-Bars des bahnhofsnahen Viertels umstellt und in einer gut sechsstündigen Razzia 294 Menschen überprüft. Die auch als «Klein-Marokko» bekannte Umgebung ist geprägt von nordafrikanischen Bewohnern, ihren Restaurants und Geschäften. Sie dient laut Polizei aber auch als Rückzugsraum für mutmaßliche Kriminelle, die im Verdacht stehen, Taschen- und Gepäckdiebstähle sowie Straßenraub- und Drogendelikte zu begehen. Neben den Festnahmen wegen illegalen Aufenthalts gab es mehrere Anzeigen, vor allem wegen Drogendelikten. Mehrere gestohlene Mobiltelefone wurden entdeckt, berichteten die Ermittler weiter.
Bei der Düsseldorfer Polizei läuft sein längerem ein Projekt namens «Casablanca», in dem diese Verhältnisse analysiert werden sollen. Einer kürzlich vorgelegten Zwischenbilanz zufolge haben die Ermittler mehr als 2200 nordafrikanische Verdächtige ausgemacht. Zum Maghreb zählen vor allem die nordafrikanischen Staaten Marokko, Algerien und Tunesien.
Schon vor einem Jahr hatte die Düsseldorfer Polizei bei einer Großrazzia im selben Viertel viele Menschen überprüft und etliche festgenommen. Auch die jetzige Razzia sei schon im vergangenen Jahr geplant worden, betonte die Polizei. Sie habe nichts mit den Vorkommnissen in der Kölner Silvesternacht zu tun. «Gleichwohl rechnen wir mit Erkenntnissen, die die Ermittlungen vorantreiben könnten», erklärte der Einsatzleiter mit Blick auf die Arbeit der Kölner Kollegen.
Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, sagte der «Bild am Sonntag»: «Migranten vom Balkan oder aus Nordafrika, vor allem
Marokkaner, Tunesier und Algerier, fallen besonders durch
Straftaten auf. Viel weniger dagegen die Zuwanderer aus Syrien und
dem Irak.» Insgesamt steige die Kriminalität jedoch nicht so steil an wie die Zahl der Flüchtlinge, betonte der BKA-Chef.
 
Dieses werde ich auch nie begreifen: man weiß wo sie sitzen, angeblich werden sie beobachtet und dennoch können sie ungehindert Straftaten begehen. Die Orte, die Oldie angesprochen hat kenne ich ganz gut, seit Jahren hat Lohberg seine Moschee in der das IS- Zeichen als Gruß an der Tagesordnung ist, das gebahren dieser Leute ist für jeden nur noch erschreckend. Sogar das TV war schon da und einen Bericht darüber gesendet, aber es wird nichts dagegen unternommen. Muß es hier auch erst zum Eklat kommen?