Was spricht dagegen, wenn man so viele Zinsen auf sein Erspartes bekommt, dass man nicht mehr arbeiten braucht?
Die Moral, oder? Wer so vieles Erspartes hat, dass er nicht mehr arbeiten muss, der hat doch bestimmt etwas richtig gemacht und das mit einem Quantum Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft. Entschuldige mein Zynismus.

Ich halte es für Falsch nicht zu arbeiten, wenn man es doch könnte. Ich bin aber auch nachweislich dumm, von daher könnte ich mir diese Aussage auch schenken...
 
Immer noch besser als Scheiß-Almosen, oder? :ugly:
Wieso "Scheiß-Almosen"? Wer hat den Begriff den hier ins Spiel gebracht? Es sind Sozialleistungen. auf die hat man unter gewissen Umständen Anspruch. Und beim bedingungslosen Grundeinkommen fallen die Umstände eben weg und man hat immer Anspruch.

Ich meine, im Endeffekt ist die Familie immer noch die kleinste soziale Einheit einer Gesellschaft.
Und solang diese kleinste Einheit helfen kann, finde ich es auch angemessen, dass sie es tut.
Ob sie helfen "kann" oder nicht, sollte aber doch die Familie (mit-)entscheiden dürfen, findest Du nicht?

Hatte zu meinen meiner Arbeitslosenzeit auch keinen Bock, 250 € Miete plus NK zu zahlen, und hab mich ins elterliche Haus verkrümelt.
Und was hätten Dein Eltern gemacht, wenn sie das nicht gewollt hätten? Dir die Wohnung bezahlen müssen.

Obwohl mich keiner dazu gezwungen hat, geschweige denn überhaupt zwingen konnte.
Nein, Deine Eltern hätte man aber evtl. zwingen können, Dir deine Wohnung zu bezahlen.

Marty
 
Die Moral, oder? Wer so vieles Erspartes hat, dass er nicht mehr arbeiten muss, der hat doch bestimmt etwas richtig gemacht und das mit einem Quantum Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft. Entschuldige mein Zynismus.

Wieso Zynismus?
Ein Lotto Gewinn mit 2 Mio € reicht.

Oder was ich aus der Firma meines Arbeitgebers kenne:
Verbesserungswesen:
Jährlich ne Bruttoprämie von 100.000 €, das reicht nach zwanzig Jahren.

Sicherlich wird man als 08/15 Arbeitnehmer nicht in die Regionen kommen, wo man "genug" Geld hat, aber mit ein wenig Glück...

Ich halte es für Falsch nicht zu arbeiten, wenn man es doch könnte.

Ist es richtiger, einem Familienvater nicht die Möglichkeit zu lassen, selbst zu arbeiten, wenn man eh 3.500 € netto pro Monat hat?

Wieso "Scheiß-Almosen"? Wer hat den Begriff den hier ins Spiel gebracht?

Meine Interpretation von Hiltwin's Aussage der in Zusammenhang von regulären Sozialleistungen von Würde und Almosen spricht.

Ob sie helfen "kann" oder nicht, sollte aber doch die Familie (mit-)entscheiden dürfen, findest Du nicht?

Hmmm, ich meine, da wurde das konsequenterweise fortgeführt, was "nach oben" schon seit "ewigen" Zeiten gilt.
Bringst Du Deine Eltern ins Altenheim, musst Du die Hose runterlassen.

Für mein Verständnis von Familie, wie die so funktioniert, dass das ein Nehmen und Geben ist, wo die Beziehung untereinander in Takt ist, sehe ich da kein Problem.

Wenn es aber schon immer Streit gab, die betroffene Person eigentlich nur zwischen Kneipe und Bett pendelt, dann sehe ich das etwas anders.

Sicherlich sollte es da einen Ermessensspielraum geben, für alle Beteiligten, nur sollte auch der kompletten Familie klar sein, dass die andere Lösung sich negativ auf die Sozialbeiträge auswirkt, und das nachhaltig.

Und was hätten Dein Eltern gemacht, wenn sie das nicht gewollt hätten? Dir die Wohnung bezahlen müssen.

Nein, Deine Eltern hätte man aber evtl. zwingen können, Dir deine Wohnung zu bezahlen.

Damals, vor 4,5 Jahren waren die Eltern bei ALG I außen vor, ich brauchte nur meine Verdienstbescheinigungen.
Und das Geld war so bemessen, dass es über dem Existenzminimum lag, so dass ich nicht auf ergänzende Leistungen angewiesen war.

gruss kelle!
 
Wieso Zynismus?
Ein Lotto Gewinn mit 2 Mio € reicht.

Oder was ich aus der Firma meines Arbeitgebers kenne:
Verbesserungswesen:
Jährlich ne Bruttoprämie von 100.000 €, das reicht nach zwanzig Jahren.

Sicherlich wird man als 08/15 Arbeitnehmer nicht in die Regionen kommen, wo man "genug" Geld hat, aber mit ein wenig Glück...
Das ist aber doch kein Erspartes, oder bin jetzt auch dafür zu dumm?
Ist es richtiger, einem Familienvater nicht die Möglichkeit zu lassen, selbst zu arbeiten, wenn man eh 3.500 € netto pro Monat hat?
Das versteh ich jetzt auch nicht. Haste da jetzt wieder irgendein H4-Rechenkram addiert? Wie kommste auf die Zahl?
 
Das ist aber doch kein Erspartes, oder bin jetzt auch dafür zu dumm?

Wenn Du Dir über 20 Jahre 1,5 Mio zusammensparst, oder einen einmaligen Gewinn sparst, ist doch egal.
Wegen mir auch Land erben und verkaufen oder Oma hatte nen Picasso aufm Dachboden...

Ist doch erstmal egal.

Man muss nicht bescheißen, um zu ausreichend Geld zu kommen.

Das versteh ich jetzt auch nicht. Haste da jetzt wieder irgendein H4-Rechenkram addiert? Wie kommste auf die Zahl?

Gar keins.
Einfach folgendes:
Um von Zinsen leben zu können, setze ich kontinuierlich 3.500 € im Monat an.
Das macht mit Krankenkasse und Abgeltungssteuer sowas um die 100.000 € Zinsen jährlich.

Warum sollte so eine Person arbeiten gehen, der eh genug hat, und damit jemandem den Job "wegnehmen" der sonst von der Stütze lebt?

gruss kelle!
 
Ja, stimmt schon. Ich könnte viel Gutes tun, wenn ich jeden Monat 3,5K als fix hätte. Jetzt habe ich dein Beispiel, bzw. deine Auszüge eines Bekannten von dir verstanden. Doch gerade mit seiner finanziellen Unabhängigkeit kann er sich doch frei entfalten. Er hat damit die Möglichkeit frei zu arbeiten. Ich bewundere ihn dafür.

Mal im Ernst, ein Leben ohne Arbeit? Ohne Geistige und ohne Körperliche?

Da mache ich lieber weiter Tag täglich meinen Drecksjob und lerne parallel, um meinen Kopf fit zu halten, bzw um nicht dumm zu bleiben. Oder irgendwann die Chance zu haben, geistig Geld zu verdienen und mit Fitness meinen Körper fit zu halten. Momentan mache ich es eher umgekehrt, wobei mir nur das Lernen Spaß macht.
 
Meine Interpretation von Hiltwin's Aussage der in Zusammenhang von regulären Sozialleistungen von Würde und Almosen spricht.
Das "Scheiss" ist aber eine sehr gewagte Interpretation.

Bringst Du Deine Eltern ins Altenheim, musst Du die Hose runterlassen.
Ist ja im Grunde auch richtig. Und dafür brauche ich z.B. keinen Staat, der mich dazu zwingt.

Für mein Verständnis von Familie, wie die so funktioniert, dass das ein Nehmen und Geben ist, wo die Beziehung untereinander in Takt ist, sehe ich da kein Problem.

Wenn es aber schon immer Streit gab, die betroffene Person eigentlich nur zwischen Kneipe und Bett pendelt, dann sehe ich das etwas anders.
Eben, und wenn Du z.B. früher ein Fall für die Supernanny warst, Deine Eltern verprügelt hast und mit 18 abgehauen bist, dann sollte man den Eltern die Möglichkeit geben, ihren Unterhalt drastisch zu reduzieren.

Damals, vor 4,5 Jahren waren die Eltern bei ALG I außen vor, ich brauchte nur meine Verdienstbescheinigungen.
Was wäre danach gewesen?

Marty
 
Hoffentlich werden diese Typen so verklagt, dass Ihnen die Lust auf doofe Späßchen vergeht.. Jeder normale Webmaster einer Internetpräsenz hätte es auch nicht gerne, wenn seine Designs geklaut werden... Und hier hat es auch noch den Sinn Menschen zu täuschen und zu hintergehen... Das ist kein gelungener Aprilscherz, sondern eine Straftat um hirnlose Menschen für eine zweifelhafte Sache zu instrumentalisieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffentlich werden diese Typen so verklagt, dass Ihnen die Lust auf doofe Späßchen vergeht.
Welche doofen Spässchen? Deren Anliegen ist durchaus Ernst gemeint.

Jeder normale Webmaster einer Internetpräsenz hätte es auch nicht gerne, wenn seine Designs geklaut werden.
Dieses "Design" dürfte keinen urheberrechtlichen Schutz geniessen. Das Logo schon, die Webseite selber jedoch nicht.

Und hier hat es auch noch den Sinn Menschen zu täuschen und zu hintergehen.
Quatsch. Es soll für deren Anliegen werben.

Und die Veröffentlichung am 01.04. sollte das durchaus klarmachen.

Das ist kein gelungener Aprilscherz, sondern eine Straftat um hirnlose Menschen für eine zweifelhafte Sache zu instrumentalisieren.
Straftat? Welche Straftat wurde denn begangen?

Marty
 
Welche doofen Spässchen? Deren Anliegen ist durchaus Ernst gemeint.
Was soll das von der BA entlehnte Design anderes sein? Entweder ein "Späßchen", oder eine arglistige Täuschung!
Dieses "Design" dürfte keinen urheberrechtlichen Schutz geniessen. Das Logo schon, die Webseite selber jedoch nicht.
Und was willst du mit dieser Spitzfindigkeit aussagen? Ein wenig gegen Gesetze verstoßen gibt es nicht....
Quatsch. Es soll für deren Anliegen werben.

Und die Veröffentlichung am 01.04. sollte das durchaus klarmachen.
Deine Argumentation ist ein wenig verquer: Oben frägst du: "Was für ein Späßchen [Scherz]" und jetzt soll das Datum klar machen, dass es sich um einen Scherz handelt? Oder wie bzw. häh?


Straftat? Welche Straftat wurde denn begangen?
Verletzung des Urheber- und Markenrechts? Bereitstellung eines irreführenden Antragsformulars https://www.geistesschulung.de/bbg/bfe-strafandrohung.pdf
 
Was soll das von der BA entlehnte Design anderes sein? Entweder ein "Späßchen", oder eine arglistige Täuschung!
Ein Mittel, um auf sich und sein Anliegen aufmerksam zu machen.

Und was willst du mit dieser Spitzfindigkeit aussagen? Ein wenig gegen Gesetze verstoßen gibt es nicht....
Du hast doch geschrieben, sie hätten das Design "gestohlen". Wie kann man was "stehlen", was keinen Schutz geniest?

Deine Argumentation ist ein wenig verquer: Oben frägst du: "Was für ein Späßchen [Scherz]" und jetzt soll das Datum klar machen, dass es sich um einen Scherz handelt? Oder wie bzw. häh?
Nein, das Datum zeigt klar und deutlich, dass die Seite an sich ein Stilmittel ist, um auf sich aufmerksam zu machen. Das Anliegen des Vereins ist kein Spass.

Verletzung des Urheber- und Markenrechts? Bereitstellung eines irreführenden Antragsformulars https://www.geistesschulung.de/bbg/bfe-strafandrohung.pdf
Das sehen die vom Arbeitsamt so, das ist deshlab aber noch lange nicht geltendes Recht. Und den Straftatbestand "Bereitstellung eines irreführenden Antragsformulars" finde ich z.B. gar nicht im Strafgesetzbuch.

Hier bleibt einzig und alleine eine evtl. Markenrechtsverletzung. Dazu muss aber erst mal sicher sein, dass das Logo wirklich die Marke verletzt.

Marty
 
So ich mach mal wieder ein bisschen aufmerksam auf das thema.
Es stehen schliesslich die Bundestagswahl bevor.


Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen über eine Konsumgesteuerte finanzierung.

Wer arbeitet dann noch?
Schon heute gibt es mehr unbezahlte Arbeit in Deutschland als bezahlte Arbeit.
Das grundeinkommen soll nur die existens sichern.
Um sich Luxus zuleisten muss man arbeiten gehen.
Zum Luxus gehört auch der urlaub und das auto.

Warum sollen auch millionäre dieses Geld bekommen?
Für diese Gruppe wird das Geld kaum ins gewicht fallen.
Es hat aber was mit gleichberechtigung zutun.
Ein weiterer Punkt ist jeder muss sich wieder nackig ausziehen um die bedürftigkeit zuprüfen und genau dieses soll abgeschaft werden.

Wie wird es Finanziert?
Ich wäre für eine reine Konsumsteuer.
Diese Steuer kann keiner leicht umgehen.
Von Lohnsteuern halte ich nicht viel, weil sich arbeit lohnen soll und früher oder später diese einnahmen wegbrechen würden.
Desweiteren hebelt man damit schwarzarbeit aus, weil dann alle "schwarzarbeiten".
Konsumieren müssen alle um ihren Lebensunterhalt zugewehrleisten.
Weitere nebeneffekte sind das ausländische produkte teurer werden und einheimische automatisch gefördert werden.
Ich sehe es besonder positiv in der textilindustrie.
In China und Inden können wir nicht die arbeitsbedingungen kontrollieren. Wenn wir wieder hier produzieren können,können wir wieder für eine menschenwürdige produktion sorgen.
Viele glauben das man die unternehmen besteuern muss.
Kein unternehmen bezahlt steuern!
Alle unternehmen berechnen die steuer als kostenfaktor, die am ende der kunde bezahlt, also reicht eine angemessende Konsumsteuer völlig aus.
Schon allein heute würde durch die ganzen sozialleistungen die der staat aufwendet(Rente mit drin) jeden bürger 750€ zahlen können.

Würden die Leute dann nicht mehr Lohn fordern für unbequeme arbeit?
Natürlich, wer räumt schon gerne den dreck von andren weg?!
Aber für den Arbeitgeber würden auch positive effekte entstehen.
Er hätte immer hoch motivierte mitarbeiter die sich ins unternehmen einbringen, was jeden unternehmen hilft.
Es profitieren beide Seiten.

Was hätte das ganze für Gesellschaftliche folgen?
Arbeit die uns schadet würde wegfallen.
Gute Beispiele sind.
Callcenter, keiner würde dort mehr arbeiten wenn er weiss das er andere leute über den tisch ziehen muss damit er überleben kann.
Oder auch "bankberatungen" kein "berater" würde sich mehr genötigt fühlen leuten irgend was aufzuschwatzen unter den druck von entlassungen.
Wirklich gute und Produktive arbeit wird gefördert.
Unsinige und für die Gesellschaft schädliche Arbeit wird abgebaut.

Werden wir dann nicht sehr viel zuwanderung erleben?
Sicher, aber die anderen Länder geraten dann auch unter druck dieses einzuführungen um ihre Bevölkerung zuhalten.
Jeder Mensch ist ein Konsument und um so mehr Konsumenten ein Land hat um so höher steigt das wirtschaftswachstum.
Vieleicht kommen dann auch viele gut ausgebildet Deutsche wieder zurück, weil sie hier bessere Lebensbedingungen sehen.

Welche Partein unterstützen das Grundeinkommen?
- die violetten (so wie ich es auch gerne sehen möchte)
- die linke (will die finanzierung über hohe lohnsteuer)
- die grünen (mit kindergeld soll angefangen werden)
- die spd (dagegen Leistungen nur durch bedürftigkeit)
- die cdu (althausmodel)
- die FDP (festen ca. 650€ satz mit arbeitszwang)

Kandidaten und Parteien, welche sich (wahrscheinlich) für ein bedingungsloses Grundeinkommen einsetzen seht ihr hier:
https://www.archiv-grundeinkommen.de/wahlen/butawa09.html


Also nicht vergessen am 27. September 2009 sind Bundestagswahlen.
Jede Stimme zählt!
 
Konzernchefs fordern bessere soziale Absicherung

Folgende News wurde am 16.10.2017 um 11:30:20 Uhr veröffentlicht:
Konzernchefs fordern bessere soziale Absicherung
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Berlin (dpa) - Wenige Tage vor Beginn der Sondierungsgespräche von Union, Grünen und FDP haben Chefs großer Unternehmen eine bessere soziale Absicherung der Deutschen gefordert.
Nachdem Siemens-Chef Joe Kaeser kürzlich eine «Grundversorgung für das Alter» gefordert hatte, äußerte sich Telekom-Chef Timotheus Höttges jetzt ähnlich im «Tagesspiegel» (Montag). Die Digitalisierung werde die Unternehmens- und Arbeitswelt enorm verändern. «Deshalb brauchen wir eine Diskussion, wie wir die Sozialsysteme auf die Herausforderungen der Digitalisierung einstellen».
Es müsse jetzt über Instrumente wie «das bedingungslose Grundeinkommen und als Teilvariante davon die Grundversorgung im Alter» gesprochen werden, sagte Höttges. Er will dies nach Angaben der Zeitung in eine gesamte Reform der Sozialsysteme einbetten.
Auch Götz Werner, Gründer und Aufsichtsrat der Drogeriekette dm, wirbt schon länger für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Jeder habe das Recht auf ein bescheidenes, aber menschenwürdiges Leben. «Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde diesen Artikel unserer Verfassung endlich Gültigkeit verleihen», sagte er dem «Tagesspiegel». Zum Thema Vorsorge im Alter meinte er: «Es kann nicht sein, dass eine Rentnerin, die drei Kinder groß gezogen hat und dann den Ehemann gepflegt hat, bis er starb, heute nicht von ihrer Rente leben kann. Altersarmut ist grober Undank.»
Die Mehrheit der Deutschen sei für solche Überlegungen, schreibt die Zeitung. Die Jamaika-Koalition in Schleswig-Holstein plant, das bedingungslose Grundeinkommen zu testen. In einer Jamaika-Koalition im Bund dürfte die Idee aber kaum durchzusetzen sein. Kanzlerin Angela Merkel (CDU), FDP-Chef Christian Lindner und die Spitzenkandidaten der Grünen, Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckhardt, seien dagegen. Wie das finanziert werden soll, ist offen.
 
Scheint ja nun doch etwas Bewegung in die Sache zu kommen und das Wort "Reform" hab ich auch schon lange nicht mehr gelesen.
 
Irgendwie finde ich die Forderung von Arbeitgeberseite etwas perfide. Es liegt doch gerade in ihrer Verantwortung, Löhne und Gehälter zu bezahlen, bzw. das Arbeitsumfeld zu schaffen (Flexibisierung der persönlichen Arbeitzeit), dass ein Arbeitnehmer in 40 Jahren eine Altersvorsorge aufbauen kann, die ihm ein würdiges Leben im Alter ermöglicht.

Nimmt man Sie aber in die Pflicht (Erhöhung der AG-Beiträge zur Sozialversicherung), dann ist dieses soziale "Gewissen" schnell wieder verraucht.
 
Irgendwie finde ich die Forderung von Arbeitgeberseite etwas perfide. Es liegt doch gerade in ihrer Verantwortung, Löhne und Gehälter zu bezahlen, bzw. das Arbeitsumfeld zu schaffen (Flexibisierung der persönlichen Arbeitzeit), dass ein Arbeitnehmer in 40 Jahren eine Altersvorsorge aufbauen kann, die ihm ein würdiges Leben im Alter ermöglicht.

Nimmt man Sie aber in die Pflicht (Erhöhung der AG-Beiträge zur Sozialversicherung), dann ist dieses soziale "Gewissen" schnell wieder verraucht.

Also Firmen, Unternehmen, Konzerne sind vor allem nicht dafür da, dass Arbeitnehmer können würdiges (bequemes) Leben im Alter haben.

Es gibt andere Prioritäten für Arbeitgeber. Z.B. die Existenz, Rivalen, Finanzierung. Das schliesst angemessene Rentenbedingungen doch nicht aus.