Ich wähl AfD seit 2013 und jetzt langsam geht es in die richtige Richtung...
Es sind inzwischen fast alle, die man als „gemäßigt“ bezeichnen konnte, aus der Partei ausgetreten?
*SCNR*
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Ich wähl AfD seit 2013 und jetzt langsam geht es in die richtige Richtung...
Vielleicht ist dsa politische Spektrum ja gar kein Halbkreis sondern ein Kreis, und die extreme linke Position ist damit schon wieder ganz nah an der extremen rechten Gesinnung ?!
Wenn Du glaubst das "Protestwahl" meine einzige Erklärung dafür ist, nun ja dann wären wir ja wieder beim eindimensionalem Denken von rechts.Ich habe weder die AfD gewählt, noch würde ich sie jemals wählen. Ich weiß bis heute nicht weshalb du mich derart verortest.
Und geschrieben hast du ja dennoch
Berlin (dts) - Die AfD und ihre Abgeordneten werden in den nächsten vier Jahren rund 400 Millionen Euro vom Staat für ihre politische und parlamentarische Arbeit in Deutschland erhalten. Das berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagsausgabe) nach einer Berechnung auf der Grundlage öffentlich zugänglicher Daten des Bundestages und der Landtage. Allein im Bundestag erhalten die 92 AfD-Parlamentarier demnach für Diäten, Kostenpauschalen und Mitarbeiter-Finanzierungen über 38,3 Millionen Euro jährlich. Hinzu kommen mehr als 18 Millionen Euro für die Arbeit der Fraktion und deren Beschäftigte. Alle AfD-Abgeordneten und -Fraktionen in den Landtagen kommen danach derzeit auf über 36 Millionen Euro jährlich. Zieht die AfD auch in Niedersachsen, Bayern und Hessen in die Landtage ein, ergibt sich daraus ein Gesamtumfang von rund 400 Millionen Euro, berechnet auf vier Jahre. Dagegen nimmt sich die offizielle staatliche Parteienfinanzierung nahezu bescheiden aus: Nach der Serie von Wahlerfolgen steht der AfD rein theoretisch ein Betrag von künftig zwölf Millionen Euro jährlich zu. Doch dieser ist doppelt gedeckelt: Zum einen durch den Gesamtrahmen der zur Verfügung stehenden Mittel, zum anderen durch die Summe jener Mittel, die die Partei selbst durch Spenden und Mitgliedsbeiträge aufbringen kann. Der Umfang der staatlichen Finanzierung darf diesen Betrag nicht übersteigen. Insofern richtet sich die AfD auf sechs Millionen vom Staat ein. Nicht enthalten sind unter anderem Funktionszuschüsse, da sie in den Landtagen unterschiedlich abgerechnet werden. Einzelne Landesparlamente machen die Kostenpauschalen von der Entfernung zwischen Plenum und Wohnort abhängig, andere übernehmen alle Reisekosten. Hinzu kommt der geldwerte Vorteil, der den Politikern der AfD dadurch zuwächst, dass sie Hunderte Büroräume und die Infrastruktur der Parlamente für sich und ihre Mitarbeiter in den Hauptstädten nutzen können.
wieso rechnet man nur bei der AfD diese Summe aus?
Wenn die Altparteien so weiter machen wird die AfD in 4 Jahren eine noch höhere Summe bekommen, also gibt es andere Dinge um die man sich kümmern sollte
Die lachen sich so einen Ast ab, dass sie jetzt Politik für die oberen 10.000 machen können, obwohl sie der untere Abschaum gewählt hat^^
Mitbekommen habe ich vor allem was die Medien ins Rampenlicht ziehen und was nicht, viele Menschen haben Sympatien für die "Underdogs" und ich habe das Gefühl das sowas der AFD am Ende leider eher nützt als schadetDu hast schon mitbekommen, dass sie sich gerade ganz derbe zerlegen?
Wer andere Menschen als "unterer Abschaum" bezeichnet muss sich die Nazi-Vergleiche wohl eher gefallen lassen als der gemeine AFD-Wähler.
Vielleicht liegt es daran das ich nicht so viele Menschen aus Deiner Schublade "unterer Abschaum" kenne aber bei vielen Selbständigen und Unternehmern schien die AFD gar nicht so schlecht anzukommen...
Die AFD wird in der Opposition Platz nehmen - da macht man keine Gesetze, neoliberale Gesetze würden zur Zeit alle Parteien (jenseits der 5 % Hürde) machen außer vielleicht die LinkeJa, ich freu mich schon auf die Gesetze, wenn ich die Leute endlich ausbeuten darf. Ich sag doch. Die machen neoliberale Gesetze, ohne dass ich sie wählen musste. Ziemlich geil.
Dresden (dpa) - Die AfD-Fraktion im sächsischen Landtag bröckelt weiter. In einer persönlichen Erklärung gab heute der Vogtländer Gunter Wild seinen Austritt bekannt. Die AfD aus den Gründungszeiten habe «leider nur noch sehr wenige Gemeinsamkeiten mit der AfD von heute».
Das schrieb der 59-Jährige in einer persönlichen Erklärung, über die am Freitag die Chemnitzer «Freie Presse» (Online) berichtete. Die AfD ziehe mittlerweile Personen an, die das politische System der freiheitlich-demokratischen Grundordnung komplett stürzen wollten, so Wild. Nach dem Ausscheiden von Ex-Parteichefin Frauke Petry habe der rechte Flügel der Partei freie Fahrt.
Wild kündigte an, künftig die fraktionslosen Abgeordneten um Petry zu unterstützen. In der AfD will er zunächst bleiben. Einen späteren Austritt schloss er aber in der «Freien Presse» nicht aus.
Neben Petry und Wild haben auch der frühere sächsische AfD-Generalsekretär Uwe Wurlitzer und die Abgeordneten Kirsten Muster und Andrea Kersten der Fraktion den Rücken gekehrt. Von vormals 14 AfD-Parlamentariern sind damit noch neun übrig. Eine Fraktion muss mindestens sieben Abgeordnete haben. Petry hat unterdessen die Gründung der «Blauen Partei» und eines Bürgerforums «Blaue Wende» bekanntgegeben.
Berlin (dpa) - Die AfD-Spitze betrachtet die neue Partei von Frauke Petry vorerst nicht als ernsthafte Konkurrenz. «Ich sehe im Moment keine Marktlücke für diese Partei», sagte der AfD-Bundestagsfraktionschef Alexander Gauland der Deutschen Presse-Agentur.
«Das hat schon Bernd Lucke lernen müssen - zwischen CDU, FDP und uns ist kein Platz für eine weitere Partei», sagte Gauland weiter. Petrys Vorschlag, den inzwischen aus der AfD-Fraktion ausgetretenen Bundestagsabgeordneten Mario Mieruch als Bundestagsvizepräsident kandidieren zu lassen, nannte Gauland «töricht», er zeuge von «Größenwahn».
Petry hatte bei der Bundestagswahl am 24. September - damals noch als Chefin der AfD - in Sachsen ein Direktmandat geholt. Kurz nach der Wahl erklärte sie dann ihren Austritt aus der Partei, das Mandat behielt sie. Petry begründete den Austritt unter anderem mit einer «Radikalisierung» der AfD. Später kündigte sie die Gründung eines Bürgerforums und einer Partei mit dem Namen Die Blaue Partei an.
Die Farbe und der Slogan «frei und konservativ» erinnern an die rechtspopulistische österreichische Partei FPÖ. Petry hatte sich in ihrer Zeit als AfD-Vorsitzende mehrfach mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache getroffen. Allerdings waren auch Gauland und die zweite Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, im vergangenen Juni bei der FPÖ-Spitze in Wien zu Gast. «Für die FPÖ ist der Partner die AfD, nicht Frau Petry», sagte Gauland.
Mehrere prominente Mitglieder hatten der AfD in den vergangenen Wochen den Rücken gekehrt und das damit begründet, dass diese nach rechts drifte. Dessen ungeachtet mehren sich in der Partei Stimmen, das Parteiausschlussverfahren gegen den Rechtsausleger und Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke zu beenden. Der Bundesvorstand hatte das Verfahren mit Höckes Kritik am Holocaust-Gedenken in Deutschland und seiner Forderung nach einer «erinnerungspolitischen Wende um 180 Grad» begründet.
«Die Partei schuldet ihm kein Ausschlussverfahren, sondern Anerkennung und Dank», weil er «ganz entscheidenden Anteil» am AfD-Erfolg bei der Bundestagswahl habe, sagte der baden-württembergische Landeschef Ralf Özkara dem «Spiegel». Auch sein Kollege aus Sachsen-Anhalt, André Poggenburg, sagte: «Es wäre das Beste für alle Beteiligten, diese Zerreißprobe für die AfD dann zu beenden.» Poggenburg ist ein Vertrauter Höckes.
Das Nachrichtenmagazin berichtete von Mitgliedern der Parteispitze, die befürchteten, dass Höcke für den Bundesvorstand kandidieren und gewählt werden könnte und dann viele gemäßigte Mitglieder austreten könnten. Diese Spitzenleute sollen einen Handel mit Höcke planen: bei einem Kandidaturverzicht eine Beendigung des Ausschlussverfahrens.
«Es ist für den Frieden in der AfD besser, wenn Höcke erst nach einer Ruhepause von zwei Jahren in die Parteispitze vordringen würde», zitierte das Magazin ein anonymes Vorstandsmitglied. Poggenburg, der auch im Vorstand sitzt, hält eine solche Absprache aber für überflüssig: «Das Verfahren gegen Höcke ist ohnehin aussichtslos», sagte er. «Höcke wäre für den Bundesvorstand ein enormer Gewinn.»
Berlin (dpa) - Kurz vor der konstituierenden Sitzung des Bundestages haben sich rund 12 000 Menschen in Berlin an einer Demonstration unter dem Motto «Gegen Hass und Rassismus im Bundestag» beteiligt.
«Die Geschichte hat uns gelehrt, zu was Hass und Rassismus führen können. Ich fordere Abgeordnete jeder Richtung auf, es uns gleichzutun und gemeinsam für unsere demokratischen Grundwerte einzustehen», sagte der 23-jährige Initiator Ali Can am Sonntag.
Die Veranstalter hatten in ihrem Aufruf erklärt: «Am 24. Oktober werden Rechtsextreme und Rassisten auf den Stühlen des Bundestags Platz nehmen, als Mitglieder der neuen AfD-Fraktion.» Daraufhin bezeichnete die AfD die Demonstration als «Anschlag auf die Demokratie». Der Bundestag konstituiert sich am Dienstag.
Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Anton Hofreiter, sagte zum Auftakt der Demonstration, diese sei «ein wertvolles Zeichen, dass sich die Leute nicht damit abfinden, dass jetzt eine Partei im Bundestag sitzt, die sich im Wahlkampf teilweise rassistisch und rechtsradikal geäußert hat».
Die Berliner Polizei sprach von einem ruhigen Verlauf der Demonstration, ohne besondere Vorkommnisse. Die von Veranstalter und Polizei genannten Teilnehmerzahlen waren weitgehend deckungsgleich. «Die meisten Teilnehmer kamen aus Berlin und Umgebung, es waren auch viele Familien dabei», sagte Organisator Daniel Boese. Zu den Unterstützern der Demonstration zählten der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), Die Linken, der Lesben- und Schwulenverband und viele kleinere Initiativen.
Bis jetzt ist das alles nur ein Hirngespinst einer einzigen Frau, die Ihre Wähler betrogen hat um so Geld für sich selbst zu erhalten.