Partei "Die Blauen" von Frauke Petry

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 25.09.2017 um 10:11:44 Uhr veröffentlicht:
Konflikt in AfD eskaliert: Petry geht nicht in Fraktion
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Berlin (dpa) - Unmittelbar nach ihrem Erfolg bei der Bundestagswahl sind die innerparteilichen Konflikte in der AfD eskaliert. Die Vorsitzende Frauke Petry will der Fraktion ihrer Partei nicht angehören.
Das sagte sie am Montag in Berlin und verließ eine gemeinsame Pressekonferenz mit den Spitzenkandidaten Alice Weidel und Alexander Gauland. Petry konnte in ihrem sächsischen Wahlkreis ein AfD-Direktmandat erringen.
Co-Parteichef Jörg Meuthen entschuldigte sich für das Verhalten Petrys. «Das ist auch mit uns nicht abgesprochen gewesen», sagte er. Der Vorgang zeige, dass die AfD auch «ein gäriger Haufen» sei.
Zuvor hatte Meuthen Petry heftig attackiert. Dass sie sich in öffentlichen Äußerungen wiederholt*von den beiden Spitzenkandidaten distanziert habe, sei*«wenig hilfreich» gewesen und «nicht hinnehmbar», sagte er.
Die AfD hatte am Sonntag 12,6 Prozent der Stimmen erhalten und stellt 94 Abgeordnete. Sie bildet damit die drittgrößte Fraktion im Parlament. Meuthen ist Vorsitzender der AfD-Landtagsfraktion in Baden-Württemberg. Er hatte nicht für den Bundestag kandidiert.
Bevor sie die Pressekonferenz verließ, erhob Petry für die AfD den Anspruch, sich auf eine Regierungsübernahme 2021 vorzubereiten. Spitzenkandidatin Weidel kündigte eine «konstruktive Oppositionsarbeit» an. Die AfD werde künftig die Bundesregierung kontrollieren, was in den letzen vier Jahren praktisch nicht stattgefunden habe. Bestes Beispiel dafür sei die Flüchtlingspolitik.
Gauland warf Union und SPD vor, sie seien unfähig gewesen, das Land vernünftig zu regieren. «Wir wollen eine klare Opposition im Bundestag sein», sagte er.
Die Grünen-Politikerin Claudia Roth forderte einen strengen Umgang mit der AfD*im Parlament. «Der Bundestag ist kein Jagdrevier einer rechtsradikalen Partei, sondern verdient Respekt», sagte sie am Montag dem Bayerischen Rundfunk. Man müsse einschreiten, wenn Angst und Hass im Bundestag verbreitet würden.
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, relativierte unterdessen das starke Ergebnis der AfD. «Fakt ist, dass am*Ende des*Tages knapp 87 Prozent der Bevölkerung andere Parteien gewählt haben», sagte Schuster am*Montagmorgen dem Sender SWR2. Unterschätzen dürfe man die rechtsnationale Partei aber nicht.
 
Domain «Die Blauen» unter Namen von Petry registriert

Folgende News wurde am 27.09.2017 um 11:31:01 Uhr veröffentlicht:
Domain «Die Blauen» unter Namen von Petry registriert
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Dresden (dpa) - Die aus der AfD scheidende Politikerin Frauke Petry hat nach eigenen Angaben eine Internetadresse «dieblauen.de» angemeldet. Eine Partei stecke aber nicht dahinter, sagte sie am Rande einer Sitzung des sächsischen Landtages in Dresden.
Das «Blau» verkörpere eine Idee, sei aber kein Parteiname. Sie werde sich zu gegebener Zeit dazu äußern. Es sei noch zu früh, um über Details zu sprechen: «Mehr möchte ich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht darüber sagen.» Petry bekräftigte, dass sie politisch aktiv bleiben wolle.
Petry nahm nach ihrem Austritt aus der sächsischen AfD-Landtagsfraktion am Mittwoch mit ihren beiden Mitstreitern Kirsten Muster und Uwe Wurlitzer in der letzten Reihe der AfD-Fraktion im Plenarsaal als fraktionslose Abgeordnete Platz. Eine räumliche Trennung soll zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Das Trio wurde bei der Landtagssitzung aber von mehreren ihrer früheren Kollegen mit Handschlag begrüßt.
Petry räumte ein, dass es menschlich eine schwierige Situation sei: «Wenn man sich von einer Partei trennt, da hängen auch Emotionen dran.» Man versuche aber, das menschlich fair durchzuziehen. Man sollte das so handhaben «wie bei einer Ehescheidung, wenn Kinder betroffen sind», sagte sie.
 
Aber nicht vergessen, "Schlumpfine" ist KEIN Schlumpf !

Stimmt! Aber die Petry ist ja auch keine Richtige Politikerin. Denn ein(e) Politiker (in) bleibt eigentlich seiner Partei treu.

Aus dem Tierreich fällt mir (SORRY!) nur ein Geschöpf ein, das zu Ihr passt.

Ich denke dabei an eine Zecke. Sie beißt sich an einem Tier (Partei) fest und saugt sich dort fett.
Wenn Sie (die Zecke) dann fett genug ist, lässt Sie sich von Ihrem Wirtstier fallen. . .


Diese Frau hat sich an die AfD geheftet wurde durch diese bekannt und jetzt, da Sie genügend von der AfD erhalten hat und durch eine Lüge (Sie sei eine AfD Vertreterin) im Bundestag gelandet ist. Lässt Sie sich von Ihrer Partei fallen und sucht nach etwas neuem . . .
 
Frauke Petry - AfD-Austritt und Partei-Neugründung

Folgende News wurde am 01.10.2017 um 13:09:44 Uhr veröffentlicht:
Frauke Petry kündigt Partei-Neugründung an
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Berlin (dpa) - Frauke Petry hat nach ihrem Austritt aus der AfD angekündigt, eine neue Partei zu gründen. Eine entsprechende Frage beantwortete sie in einem Interview der «Welt am Sonntag» mit «Ja».
Die bisherige AfD-Vorsitzende ergänzte: «Es geht um ein politisches Projekt auf Zeit.» Die neue Partei solle für einen realpolitischen Kurs mit marktwirtschaftlicher Ausrichtung stehen. Außerdem wolle sie auch im Bundestag künftig eine eigene Gruppe bilden, sagte Petry. Weitere Einzelheiten zu ihren Plänen nannte die 42-Jährige zunächst nicht, auch den Namen der neuen Partei wolle sie «nicht verraten».
Zuletzt waren Spekulationen aufgekommen, Petry und ihr Ehemann Marcus Pretzell könnten eine neue Partei unter dem Namen «Die Blauen» gründen - zumal Petry zuvor die Internetadresse «dieblauen.de» angemeldet hatte. Die neue Partei werde einen solchen Namen aber nicht tragen, sagte sie. Pretzell, bislang nordrhein-westfälischer AfD-Fraktionschef, hatte ebenfalls seinen AfD-Austritt angekündigt.
Petry errang bei der Bundestagswahl ein Direktmandat und verabschiedete sich am Freitag aus der AfD. Zuvor hatte sie bereits erklärt, nicht der neuen AfD-Bundestagsfraktion angehören zu wollen. «Man hätte, wenn ich dabeigeblieben wäre, nicht aufgehört mich zu demontieren. Die AfD gibt sich anders als andere Parteien nicht damit zufrieden, Leute auf bestimmten Posten zu verhindern und dann anderswo zu parken. Nein, in der AfD wird sehr gründlich entsorgt», sagte Petry, die in der AfD eine «Hexenjagd» ausmachte.
Im Zuge der Parteigründung hofft Petry nun auch auf alte Weggefährten. «Ich weiß, dass AfD-Mitglieder zu uns wechseln wollen, weil wir deren Anfragen haben», sagte sie. Allerdings strebe sie nicht an, «die AfD gezielt zu entkernen».
AfD-Chef Jörg Meuten zeigte sich davon unbeeindruckt. «Es wird ausgehen wie beim letzten Mal. Wer sich abspaltet, wird wie Herr Lucke und seine Getreuen in der politischen Bedeutungslosigkeit versinken», sagte er der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten». Für eine drohende Abwanderung von Petry-Anhängern sieht Meuthen keine Anzeichen. «Wenn ich alle zusammenzähle, von denen ich höre, dass sie angeblich Frau Petry folgen wollen, dann sind das gerade mal zwei Hände voll.»
Rechtsradikalen Kräften aus der AfD wolle sie keine politische Heimat bieten, sagte Petry, «unter anderem durch unsere außenpolitischen Überzeugungen, mit einem klaren Bekenntnis zu Israel». Das sei «ein Stoppschild». Anders als offenbar für den AfD-Fraktionschef Alexander Gauland sei die Sicherheit Israels für sie Teil der deutschen Staatsräson.
Viele Muslime hierzulande könnten Deutschland als ihre Heimat betrachten. «Solange sie vollständig akzeptieren, dass ihre Religiosität reine Privatsache ist und sich daraus keine politischen Ansprüche ableiten lassen, werden sie Deutschland, wie viele andere Zuwanderer auch, zu ihrer Heimat machen können», sagte Petry. Der «politische Islam» dagegen sei «kulturell inkompatibel mit unserer Gesellschaft». In Deutschland lebten Ende 2015 geschätzt gut 4,5 Millionen Muslime.
Für den Fall, dass die neue Partei doch den Namen «Die Blauen» tragen sollte, könnte Petry ein Rechtsstreit drohen. Hintergrund sei, dass der in Baden-Baden ansässige Nomos-Verlag unter der Bezeichnung «Die Blauen» bereits seit längerem juristische Studienbücher herausgebe, berichtete das Magazin «Focus». Auch die von Petry registrierte Internetadresse sei den eigenen Domains «dieblauen.info» und «die-blauen.info» sehr ähnlich, sagte eine Verlagssprecherin. Es bestehe Verwechslungsgefahr.
 
Und das alles ist Ihr erst nach Ihrer Hineinwahl in den Bundestag eingefallen.
Oder hat Sie schon vor der Bundestagswahl solche Gedanken gehabt?
Wenn Ja, dann wäre das m.M.n. der Reinste BETRUG am Wähler gewesen, denn Sie hat sich ja für die AfD als Vertreterin aufstellen lassen und nicht als "Ich bin gegen die AfD".

Von daher sollte die gesamte Bundestagswahl als illegal bezeichnet werden und sofortige Neuwahlen durchgeführt werden. Die Kosten müssten dann logischerweise von dieser anscheinenden Betrügerin bezahlt werden. Denn Sie hat diese Ursache Verursacht und nicht der Steuerzahler, der jetzt wieder für die Kosten aufkommen muss.
 
Petry: Blaue Partei hat in Sachsen bislang 87 Mitglieder

Folgende News wurde am 11.08.2018 um 02:12:00 Uhr veröffentlicht:
Petry: Blaue Partei hat in Sachsen bislang 87 Mitglieder
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Dresden (dpa) - Die von der früheren AfD-Vorsitzenden Frauke Petry initiierte Blaue Partei hat in Sachsen bislang 87 Mitglieder. Dies sagte Petry der «Sächsischen Zeitung». Die Frage nach der Mitgliederzahl sei aber für sie nachrangig. Wichtiger sei die als Bürgerbewegung organisierte «Blaue Wende» mit ihren rund 500 Registrierten. Petry hatte nach ihrem Austritt aus der AfD im vergangenen Herbst mit einigen Mitstreitern die Blaue Partei und ein Bürgerforum «Blaue Wende»*gegründet. Ihren Schritt hatte Petry damals mit der zunehmenden Radikalisierung der AfD begründet.
 
Na ja. Mit den wenigen "Mitgliedern" wird Sie sich Ihren Gehalt bestimmt nicht sichern können.