Merkel: Antisemitische Hasseinträge in sozialen Netzwerken löschen

Folgende News wurde am 23.01.2016 um 10:29:17 Uhr veröffentlicht:
Merkel: Antisemitische Hasseinträge in sozialen Netzwerken löschen
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Berlin (dts) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält es für wichtig, antisemitische Hasseinträge in den sozialen Netzwerken zu löschen. Dazu habe es gerade eine ganze Reihe von Bemühungen des Justizministers gegeben, und sie selbst habe ebenfalls mit den Verantwortlichen von Facebook gesprochen, sagte Merkel in ihrem aktuellen Video-Podcast. Der Antisemitismus sei leider weiter verbreitet, als "wir es uns vorstellen". Bei der Bekämpfung von Antisemitismus sei sie nicht bereit, Kompromisse zuzulassen. Es gelte, Menschen immer wieder darauf hinzuweisen, dass sie damit grundlegende Werte des Grundgesetzes verletzten."Man kann versuchen zu argumentieren, immer wieder und immer wieder, aber es muss auch klar sein: Das hat keinen Platz in unserer Gesellschaft", so Merkel. Man müsse "einfach klare Grenzen setzen".
 
Der Antimerkelismus soll in der letzten Zeit auch stärker gestiegen sein als man sich vorstellen kann.
Da muss Mutti schnell mit den Verantwortlichen von Fatzenbuch und Wasab reden damit das generell unterbunden wird nicht das Ihre Werte schneller sinken als Ihr Blutdruck steigen kann. :mrgreen:
 
Berliner Staatssekretärin will Pflicht-KZ-Besuch für Asylbewerber

Folgende News wurde am 07.01.2018 um 00:00:00 Uhr veröffentlicht:
Berliner Staatssekretärin will Pflicht-KZ-Besuch für Asylbewerber
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Berlin (dts) - Die SPD-Politikerin und Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli spricht sich dafür aus, dass Asylbewerber verpflichtend ein Konzentrationslager besuchen sollen."Ich fände es sinnvoll, wenn jeder, der in diesem Land lebt, verpflichtet würde, mindestens einmal in seinem Leben eine KZ-Gedenkstätte besucht zu haben. Das gilt auch für jene, die neu zu uns gekommen sind. KZ-Besuche sollten zum Bestandteil von Integrationskursen werden", sagte Chebli zu "Bild am Sonntag". Chebli, selbst Tochter palästinensischer Flüchtlinge, setzt sich seit Jahren gegen Antisemitismus ein. Bei der dritten Generation muslimischer Einwanderer beobachte sie eine besorgniserregende Entwicklung, so Chebli: "Sie tut sich deutlich schwerer mit der Identifikation mit Deutschland als meine. Das hat nicht nur, aber auch etwas mit Diskriminierungs- und Ablehnungserfahrungen zu tun." Wenn sich der emotionale "Rückzug" dieser jungen Leute verfestige, sei das problematisch. Um die Entwicklung aufzubrechen, sieht Chebli eine Bringschuld auf beiden Seiten: "Wir müssen aber damit aufhören, deutsche Identität immer in Abgrenzung zum anderen zu definieren. Wir brauchen eine positive Definition, die alle einschließt." Die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen als gemeinsamer Kampf gegen Diskriminierung könne Bestandteil einer solchen positiv besetzten Identität sein. Der Antisemitismus bei Migranten müsse noch konsequenter bekämpft werden, sagte Chebli mit Blick auf Demonstrationen in Berlin, bei denen junge Muslime eine Flagge mit einem Davidstern verbrannten. Sie sei sich aber sicher, "dass wir die Mehrheit dieser Jugendlichen erreichen und auch zurückgewinnen können".
 
Kritik aus Israel an Plänen für Antisemitismus-Beauftragten

Folgende News wurde am 28.01.2018 um 12:20:12 Uhr veröffentlicht:
Kritik aus Israel an Plänen für Antisemitismus-Beauftragten
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Berlin (dts) - Die mögliche Berufung eines Antisemitismus-Beauftragen in Deutschland ist auf Kritik aus Israel gestoßen. "Das jüdische Thema wie gewohnt abgesondert zu behandeln, statt systematische Rassismusbekämpfung zu betreiben", das garantiere den Erfolg keineswegs, schreiben der ehemalige israelische Botschafter in Berlin, Shimon Stein, und der Historiker Moshe Zimmermann in einem Kommentar für die "Frankfurter Rundschau" (Montagausgabe). Nur durch "Aufklärung auf allen Ebenen für alle Menschen gegen Rassismus, in der Schule wie auch in den Integrationskursen", werde "auch der Rahmen für eine aufrichtige Antisemitismus-Bekämpfung abgesteckt".
 
Sollten Sie nicht eher erfreut sein, das es extra für Sie auch 72 Jahre nach dem 2. Weltkrieg einen neu berufenen Beauftragten gibt!

Zumal dieser Staat nicht gerade durch seine Friedlichkeit bekannt ist.
Seit dem Ende des 2. Weltkrieges hatten Sie genügend Kriege.
 
Sollten Sie nicht eher erfreut sein, das es extra für Sie auch 72 Jahre nach dem 2. Weltkrieg einen neu berufenen Beauftragten gibt!

Sie begründen ja, warum sie es nicht für die beste Lösung halten.

Zum Zweiten: Also wenn man angegriffen wird hat man einen Krieg und ist dadurch unfriedlich?! Verstehe ich nicht so ganz.
 
Sie begründen ja, warum sie es nicht für die beste Lösung halten.
Das ist doch nur eine Behauptung! Nicht mehr. Wird es denn wirklich dadurch abgesondert ? Meiner Meinung nach nicht.
Aber ich bin ja nur einer der Angeklagten (Da ja in Deutschland geboren) . . .

Zum Zweiten: Also wenn man angegriffen wird hat man einen Krieg und ist dadurch unfriedlich?! Verstehe ich nicht so ganz.
Also ich weiß ja nicht, wenn das Vereinbaren eines Angriffes als Verteidigung ausgelegt wird, dann hast Du Recht . Link ist vorhanden bei Wikipedia.
 
Das ist doch nur eine Behauptung! Nicht mehr. Wird es denn wirklich dadurch abgesondert ? Meiner Meinung nach nicht.
Aber ich bin ja nur einer der Angeklagten (Da ja in Deutschland geboren) . . .


Also ich weiß ja nicht, wenn das Vereinbaren eines Angriffes als Verteidigung ausgelegt wird, dann hast Du Recht . Link ist vorhanden bei Wikipedia.

Zum Ersten: Nein, Du bist nicht angeklagt. Das ist eine schwachsinnige Behauptung! Du solltest nur - wie wir Deutschen im besonderen aber ansonsten bitte alle Menschen - darauf achten, wie es zu Völkermorden gekommen ist (in der Vregangenheit) und deswegen auch dagegen aufstehen und entsprechend agieren, falls wieder - in D oder sonst wo auf der Welt - wieder ähnliches passiert.

O.k., dann steht es 1:6. Wie viele Kriege hat D angefangen?! Und in welchem Ausmaß?
 
Zum Ersten: Nein, Du bist nicht angeklagt. Das ist eine schwachsinnige Behauptung!
Doch, wie Du es selber bestätigst, mit Deiner nächsten Aussage.

Du solltest nur - wie wir Deutschen im besonderen aber ansonsten bitte alle Menschen - darauf achten, wie es zu Völkermorden gekommen ist (in der Vregangenheit) und deswegen auch dagegen aufstehen und entsprechend agieren, falls wieder - in D oder sonst wo auf der Welt - wieder ähnliches passiert.
Warum sollten im besonderen wir Deutsche?
Wird hier schon wieder ein mittlerweile unschuldiges Volk zur Verantwortung gezogen 72 Jahre nach dem 2. Weltkrieg.

O.k., dann steht es 1:6. Wie viele Kriege hat D angefangen?! Und in welchem Ausmaß?
Okay klär mich auf ! Wo ist Deutschland einmarschiert oder hat es den Krieg erklärt seit der bedingungslosen Kapitulation am 8.Mai 1945 .
 
Warum sollten im besonderen wir Deutsche?
Wird hier schon wieder ein mittlerweile unschuldiges Volk zur Verantwortung gezogen 72 Jahre nach dem 2. Weltkrieg.

Okay klär mich auf ! Wo ist Deutschland einmarschiert oder hat es den Krieg erklärt seit ... .

Zu 1.: Ja, Verantwortung wie JEDER und jede Gesellschaft Verantwortung für seine Gegenwart hat. Warum Deutschland im Besonderen in Beziehung auf Israel? Nun ja, NOCH gibt es Augenzeugen. Noch ist uns bewusst, was wir den Juden schreckliches angetan haben. Und mit "Wir" meine ich weder Dich oder mich persönlich sondern uns als Staat. Und ja, ich sehe das so, dass wir hier deswegen besonders verantwortungsbewust sein sollten in allem, was wir sagen und tun.

Mit den Kriegen - hattest du etwas von der Zeiteinschränkung geschrieben, das war mit entgangen. Ich habe die Weltkriege gemeint.
 
Wird hier schon wieder ein mittlerweile unschuldiges Volk zur Verantwortung gezogen 72 Jahre nach dem 2. Weltkrieg.

Es geht mehr darum die Geschichte zu dokumentieren und zu verbreiten, die nunmal in unseren Archiven und auf unseren Dachböden liegt und Lehren daraus zu ziehen. Die Verantwortung steckt darin die Lehren aus der Geschichte zu bewahren, zu teilen und für die Zukunft zu nutzen, um Staat und Gesellschaft so zu gestalten, dass Leid verhindert wird. Verantwortung heißt nicht Schuld.
 
Zu 1.: Und mit "Wir" meine ich weder Dich oder mich persönlich sondern uns als Staat.
Bezahlt unser Staat nicht schon lange genug Geld an die vermeintlichen Opfer und deren Nachkommen ?

Zumal das aber ja gar nicht der Grud für diese Diskussion hier ist. Sondern die Tatsache das sich Israel darüber aufregt, wenn Deutschland einen Beauftragten gegen den Judenhass ( Antisemitismus) beruft.

Es geht mehr darum die Geschichte zu dokumentieren und zu verbreiten, die nunmal in unseren Archiven und auf unseren Dachböden liegt und Lehren daraus zu ziehen. Die Verantwortung steckt darin die Lehren aus der Geschichte zu bewahren, zu teilen und für die Zukunft zu nutzen, um Staat und Gesellschaft so zu gestalten, dass Leid verhindert wird. Verantwortung heißt nicht Schuld.
Danke ! Allerdings sehen es gewisse Personen nicht so wie Du. Da Sie ständig nur anprangern und beschuldigen. Sie suchen allem Anschein nach nicht nach einer Aussöhnung bzw. Vergebung der Vergangenheit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier unterstellst du unterschwellig, dass es eben doch keine Opfer waren oder sind. Was denn dann?! Das ist eine ganz miese Form von Antisemitismus!
HALT!
Ich unterstelle nicht`s ! Doch Nachkommen, die nicht`s von dem Holocaust erlebt haben, sind für mich keine Opfer mehr.
Sorry!
Mein Beileid an alle die betroffen sind!
 
Ich unterstelle nicht`s ! Doch Nachkommen, die nicht`s von dem Holocaust erlebt haben, sind für mich keine Opfer mehr.
Mal ein kleines Beispiel: Ein Familienvater wird bei einem Raubüberfall getötet. Kein Gericht würde akzeptieren, dass der Täter die gestohlenen Gegenstände NICHT zurück geben müsste, weil der eigentlich Geschädigte ja nicht mehr lebt...

Genau DAS ist doch der Punkt. Die Hinterbliebenen der Holocaustopfer HABEN durch den Mord an ihren Vorfahren Schäden erlitten. Die Juden wurden im 3. Reich bestohlen, enteignet und betrogen - vom Trauma, Angehörige verloren zu haben, reden wir da noch gar nicht.
 
Mal ein kleines Beispiel: Ein Familienvater wird bei einem Raubüberfall getötet. Kein Gericht würde akzeptieren, dass der Täter die gestohlenen Gegenstände NICHT zurück geben müsste, weil der eigentlich Geschädigte ja nicht mehr lebt...

Genau DAS ist doch der Punkt. Die Hinterbliebenen der Holocaustopfer HABEN durch den Mord an ihren Vorfahren Schäden erlitten. Die Juden wurden im 3. Reich bestohlen, enteignet und betrogen - vom Trauma, Angehörige verloren zu haben, reden wir da noch gar nicht.
Und wieder willst Du mir hier etwas unterstellen ! Sorry!
Aber irgend wann einmal sollte schluss sein mit der Sippenhaftung bzw. Generalschuld der Nachkommen oder anderen. Ansonsten müssen wir uns fragen , wie was das damals im Römischen Reich? Welches Volk hat Jesus an das Kreuz genagelt!
 
Und wieder willst Du mir hier etwas unterstellen ! Sorry!
Nein, dir einen Denkansatz bieten...
Aber irgend wann einmal sollte schluss sein mit der Sippenhaftung bzw. Generalschuld der Nachkommen oder anderen.
Streiche Schuld, setze Verantwortung, und schon hast du dein Problem nicht mehr. Die VERANTWORTUNG von uns Deutschen, auch heutzutage und in Zukunft besteht darin, die Schuld unserer Vorfahren zu dokumentieren, die Fehler zu verstehen und sie - vor allem - NICHT zu wiederholen...
Ansonsten müssen wir uns fragen , wie was das damals im Römischen Reich? Welches Volk hat Jesus an das Kreuz genagelt!
Ich schicke es voraus: das ist KEINE Unterstellung an dich.

Aber genau DAS Argument ist ein Hauptargument für den Antijudaismus im Mittelalter und damit auch für den Antisemitismus, der daraus hervorging...
 
Doch Nachkommen, die nicht`s von dem Holocaust erlebt haben, sind für mich keine Opfer mehr.
Wieso Nachkommen? Es gibt auch 72 Jahre nach Kriegsende immernoch Überlebende, die heute intensive ärztliche Pflege brauchen.

Wir reden hier aber von ca. 700 Mio € im Jahr 2017 (ein achtel eines Flughafens). Bei 329 Mrd. Ausgaben nichts was eine derartige Empörung rechtfertigt. Es sei denn es geht hier nur ums Prinzip. Aber wer prinzipiell, oder anders gesagt, aus "Überzeugung" gegen die Entschädigung von NS-Opfern ist, sollte sich mal Gedanken machen, ob er nicht vielleicht ein anderes Problem hat.