Neuanfang bei der dt. Nationalelf

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klamm-Bot
25 April 2006
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Folgende News wurde am 05.08.2018 um 15:22:47 Uhr veröffentlicht:
Mario Gomez erklärt Rückzug aus Nationalelf
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Frankfurt/Main (dts) - Mario Gómez hat seinen Rückzug aus der Nationalelf erklärt. "Nun ist erstmal die Zeit für die gekommen, die wie ich damals 2007 mit 21 Jahren nur eines wollen - den Fußball-Himmel erobern", schrieb Gómez in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung. Er werde die spielfreie Zeit während der Länderspiele mit seiner Familie genießen und die Daumen drücken. "Für mich ist mit der WM in Russland ein riesiger Traum in Erfüllung gegangen. Auch wenn das Abschneiden und das klägliche Ausscheiden in der Vorrunde uns alle tief enttäuscht hat", so Gómez. Man könne leider nicht immer als Sieger vom Platz gehen.
 
Da macht wohl wer wem die Hitze zu schaffen, oder? *facepalm*
Und Özil hat wohl doch Recht, was er da anspricht, wenn man nicht nur in diesem Thread manchen so zuhört. *ekelhAfD*
 
Niederlage gegen die Niederlande: Deutschland verliert 0: 3

Folgende News wurde am 13.10.2018 um 22:34:59 Uhr veröffentlicht:
Niederlage gegen die Niederlande: Deutschland verliert 0: 3
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Amsterdam (dts) - In der UEFA Nations League hat Deutschland am Samstagabend mit 0: 3 gegen die Niederlande verloren. Deutschland war stark gestartet und hatte in der ersten halben Stunde mehrere gute Möglichkeiten, nach dem Treffer des niederländischen Kapitäns und Abwehrspielers Virgil van Dijk in der 30. Minute brach die Motivation der Mannschaft aber erneut komplett zusammen. Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich viel WM-Depression und keine Leistungssteigerung, Neuer verhinderte mehrfach Schlimmeres, aber nicht die Treffer von Memphis Depay in der 86. und Georginio Wijnaldum in der 92. Minute. Das deutsche Team steckt weiter in einer tiefen Krise.
 
DFB-Bosse gefragt: Löw kein Erneuerer - Notlage vor Paris

Folgende News wurde am 14.10.2018 um 14:53:19 Uhr veröffentlicht:
DFB-Bosse gefragt: Löw kein Erneuerer - Notlage vor Paris
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Amsterdam (dpa) - Ans Abdanken mochte Joachim Löw nach der «sehr brutalen Niederlage» nicht denken, als er in einem Kellerraum der Amsterdam-Arena das Kreuzverhör der Reporter erdulden musste.
Die Fußball-WM liegt ein Vierteljahr zurück, aber der Alptraum des russischen Sommers setzt sich für den Bundestrainer und seine kaum veränderte Mannschaft fort: Das 0: 3 (0: 1) gegen Hollands junges Perspektivteam war der nächste Tiefpunkt. Es droht der Abstieg aus der höchsten Liga der Nations League. Neue Notlage statt Neustart.
In zwölf Jahren hat Löw nie höher verloren mit der DFB-Auswahl. Und nie zuvor unterlag Deutschland so hoch gegen den Nachbarn Holland. Im Teamhotel am Schreckensort in Amsterdam musste sich Löw am Sonntag mit seinem Stab an die heikle Aufgabe machen, einen Notfall-Plan für die Kraftprobe mit Weltmeister Frankreich am Dienstag (20.45 Uhr) zu erarbeiten. Im Stade de France fehlen wird Jérôme Boateng, der am Sonntag wegen Wadenproblemen aus dem Teamhotel abreiste.
«Wir Trainer müssen die richtigen Schlüsse ziehen. Wir müssen in Paris als Mannschaft Charakter zeigen», sagte Löw. Kräfte sammeln, Kräfte bündeln, Köpfe freikriegen lautete das Tagesmotto. DFB-Präsident Reinhard Grindel appellierte, «jetzt gemeinsam auf und neben dem Platz als ein Team zusammenzustehen».
Fragen nach seiner Zukunft wies Löw nach seinem 168. Länderspiel von sich. «Dafür bin ich der falsche Ansprechpartner.» Auf das intensive Nachbohren eines holländischen Journalisten, ob es «also nicht seine Entscheidung sei, aufzuhören», murmelte Löw auf Englisch ein «nicht im Moment» ins Mikro. Nach einem Fitnesstraining am Sonntag posierte Löw mit Sonnenblumen im Hintergrund für Fan-Fotos vor dem Teamhotel.
Im Fernsehen hatte der 58-Jährige die neu entflammte Diskussion um seine Person am Vorabend auch abgewehrt. «Dass in der Öffentlichkeit debattiert wird, ist normal. Dafür habe ich Verständnis. Aber es ist nicht meine Aufgabe, mich darum zu kümmern.» Der deutsche Fußball steht in Europa am Abgrund zur Zweitklassigkeit. Löw weiß das: «Wir müssen möglichst einen Punkt machen in Paris und zuhause gegen die Niederlande gewinnen. Dann haben wir irgendwie noch eine Chance. Wenn wir das nicht tun, steigen wir in der Tat ab.»
Bis zur WM 2022 in Katar läuft Löws Vertrag. Laut «Süddeutscher Zeitung» gibt es eine beiderseitige Ausstiegsklausel nach der EM 2020. Für die muss sich das deutsche Team aber erst qualifizieren.
Die DFB-Spitze, die Löw nach dem WM-Desaster nicht tiefgreifend hinterfragte, sondern ohne lange Analyse unverändert zum Richtigen erklärte, muss sich mit einem Vierteljahr Verspätung nun doch der Personalfrage stellen: Taugt Löw zum Erneuerer? Präsident Grindel und Teammanager Oliver Bierhoff verließen das Stadion ohne Antworten.
Grindel verdeutlichte am Tag nach dem nächsten Desaster, dass er keine Schnellschüsse, sondern das Jahresende abwarten will. «Unsere Konzentration gilt jetzt dem Spiel gegen Weltmeister Frankreich und danach dem Rückspiel gegen die Niederlande im November», übermittelte der 57-Jährige: «Dass der Weg unserer Mannschaft nach der WM auch Rückschläge mit sich bringen kann, war uns allen klar.»
Die Spieler wichen der Thematik Löw aus. Zur Krisenlage gab es dagegen Klartext. «Schönreden bringt jetzt nichts mehr», erklärte Joshua Kimmich. «So können wir nicht weitermachen», mahnte Julian Draxler, der Kapitän des Confed-Cup-Teams, das 2017 für den letzten Glanzpunkt der Ära Löw sorgte.
Löw hat den jugendlichen Elan aber nicht aufgenommen. Sein stures Festhalten an der Weltmeister-Achse von 2014 verteidigte er auch in Amsterdam beharrlich: «Wir dürfen nicht von den jungen Spielern, die 20, 21, 22 Jahre alt sind, Wunderdinge erwarten.»
Bezwinger Holland musste zwei Turniere (EM 2016, WM 2018) verpassen, um zu begreifen, dass die Generation um Arjen Robben (34) und Wesley Sneijder (34) nur noch die Vergangenheit verkörperte. Ronald Koeman stellte vier Akteure unter 23 Jahre in seine Startelf und verkündete nach seinem größten Sieg als Bondscoach: «Unsere Zukunft schaut gut aus. Es sind wahnsinnig gute Spieler auf dem Weg nach oben.»
Die von Jürgen Klopp trainierten Liverpool-Profis Virgil van Dijk und Georginio Wijnaldum sowie der herausragende Angreifer Memphis Depay zerlegten ein am Ende auseinanderfallendes DFB-Team. Löw hält Spieler wie Manuel Neuer (32), Boateng (30), Mats Hummels (29), Thomas Müller (29) und Toni Kroos (28) weiterhin für unverzichtbar auf dem Platz. «Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es jetzt nicht nur mit jungen Spielern geht», sagte er. Der angeschlagener Boateng, der in Paris ausfällt, musste sich über die Zeit quälen. Müller, ein früherer Erfolgsgarant, war das in Amsterdam erneut nicht mehr.
«Nach dem War-Zustand wird niemand bewertet, sondern immer nach dem Ist-Zustand», behauptete Löw. Er bot den Schalker Torlos-Stürmer Mark Uth als 100. Neuling in seiner Amtszeit auf. Einen Youngster wie den Augsburger Philipp Max ignoriert er konsequent. «Schwierig ist es im Moment schon», sagte Löw zu seiner schlechtesten Phase als DFB-Coach. Er beklagte das Dauerproblem Chancenverwertung, den Ausfall von Marco Reus und Ilkay Gündogan, den Zusammenbruch in der Endphase.
Frischer Wind, Tempo, Spielwitz kamen erst mit jüngeren Akteuren wie Leroy Sané ins Spiel, auch wenn der 22-Jährige die Großchance zum 1: 1 vergab. In dieser Szene habe man erkennen können, dass die jungen Spieler halt noch Zeit bräuchten, meinte Löw. Zeit auf der Bank? Nicht nur Kimmich lobte Sané: «Wir haben die Qualität von Leroy gesehen, dass er ein absoluter Unterschiedsspieler sein kann.»
Hummels beklagte vermeintliche Ungerechtigkeit. «Das Resultat passt nicht ansatzweise zum Spiel. Nullkommanull. Wir bekommen jetzt wieder auf die Fresse.» Deutschland ist zur Nations-League-Halbzeit mit einem Punkt Gruppenletzter hinter Frankreich (4) und Holland (3). «Klar, um sicher zu sein, brauchen wir zwei Siege. Deshalb müssen wir in Frankreich gewinnen - ohne Wenn und Aber», sagte Hummels.
Wie soll das gehen? «Es hilft uns nichts, im Negativen rumzudümpeln», sagte Neuer. Der Kapitän beklagte den fehlenden «Killerinstinkt». Aber dem Team fehlt mehr, vor allem Tempo, Stabilität, Spielwitz. Ein Bruch im Gefüge - alt gegen jung - wird erkennbarer. Draxler befürchtet in seiner Wahlheimat Paris gegen seinen Vereinskollegen Kylian Mbappé und dessen Kollegen den nächsten Alptraum: «Frankreich ist noch stärker als Holland, das steht fest. Sie sind Weltmeister, spielen zu Hause, haben richtig Bock, gegen uns zu zocken.»
 
Löw rausschmeißen

Wann handelt der DFB endlich????:mad::ei::ei::ei::cry::-?
Denn freiwillig wird der Bundes-Jogi nicht gehen!
 
Elftal verdirbt Müller-Jubiläum: Spätes 2: 2 im Klassiker

Folgende News wurde am 19.11.2018 um 23:11:58 Uhr veröffentlicht:
Elftal verdirbt Müller-Jubiläum: Spätes 2: 2 im Klassiker
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Gelsenkirchen (dpa) - Dieser Abschluss passte zum völlig verkorksten Jahr 2018. Nach schwungvollem Spiel, der 2: 0-Führung und zahlreichen vergebenen Chancen verspielte die deutsche Nationalmannschaft beim 2: 2 (2: 0) im Klassiker gegen die Niederlande in der Endphase noch den sicher geglaubten Sieg.
Timo Werner (9. Minute) und Leroy Sané (20.) hatten die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw im letzten Nations-League-Spiel in Führung gebracht; Quincy Promes (85.) und Kapitän Virgil van Dijk (90.) glichen aber noch aus.
Damit verdarben die Niederländer den Deutschen den Jahresabschluss und Thomas Müller das 100er Jubiläum. Nach dem bitteren Abstieg aus der Top-Gruppe der Nations League muss das DFB-Team nun auch noch um den Platz im besten Lostopf der EM-Qualifikation zittern. So drohen womöglich am 2. Dezember bei der Auslosung in Dublin schwere Gegner wie Frankreich, Spanien oder England. Nur bei einem Sieg Portugals gegen Polen am folgenden bleibt dieses Szenario erspart.
Dabei hatte der in Russland noch brutal abgestürzte Ex-Weltmeister vor 42.186 Zuschauern in Gelsenkirchen trotz des bitteren Abstiegs aus der Top-Gruppe der Nations League lange Zeit große Leidenschaft, Entschlossenheit und Spielfreude demonstriert. Doch der späte Ausgleich war irgendwie bezeichnend für das Jahr 2018. Damit schafften die Niederländer im letzten Spiel des neu geschaffenen Wettbewerbs in letzter Sekunde den Sprung ins Final Four und verdrängten Weltmeister Frankreich auf Platz zwei.
«Ich bin enttäuscht über das Ergebnis. Über die gesamte Spielzeit haben wir aber mehr Positives als Negatives gesehen. Wir sind am Ende bestraft worden. Das ist natürlich bitter. Es zieht sich ein bisschen durch das Jahr», sagte Löw und ergänzte: «Es ist manchmal auch der Preis, den man bezahlen muss. Es ist eine relativ junge Mannschaft.»
Ähnlich sah es Real-Star Toni Kroos. «Wir haben den Deckel nicht draufgemacht. Als Mannschaft hätte uns ein Erfolgserlebnis gut getan», haderte der Mittelfeldspieler und Werner ergänzte: «Ein 2: 0 darf man fünf Minuten vor Schluss nicht mehr hergeben. Es ist schade, bis zum 2: 1 hatten wir alles im Griff, dann bekommen wir das dumme 2: 1. Dass wir noch das 2: 2 bekommen, ist bitter.»
Dabei lief zunächst alles nach Plan. Die Abkehr vom Ballbesitz-Fußball und die Fokussierung auf blitzartige Angriffe mit dem deutschen Turbo-Sturm funktionierte lange Zeit gut. Insbesondere Sané stellte in seiner alten Schalker Heimat die niederländische Defensive vor große Probleme. «In der Verfassung bin ich mit ihm sehr zufrieden», sagte Löw. Aber auch die Dreier-Abwehrkette zeigte sich gut eingespielt. Außerdem verlieh die Hereinnahme der beiden erfahrenen Ex-Weltmeister Mats Hummels und Toni Kroos im Vergleich zum Russland-Spiel (3: 0) vor vier Tagen dem deutschen Team Stabilität.
Die Löw-Elf erwischte einen optimalen Start. Schon nach neun Minuten setzte Werner nach Zuspiel von Gnabry den Ball aus 20 Metern mit einem satten Schuss ins Tor und beendete damit seine Torkrise. Vor gut fünf Monaten hatte der Leipziger letztmals im Testspiel gegen Saudi-Arabien getroffen. Und es kam noch besser: Ein langer Ball von Kroos verarbeitete Sané glänzend. Sein von Kenny Tete abgefälschter Schuss gab Oranje-Schlussmann Jasper Cillessen erneut das Nachsehen.
Es folgten noch weitere gute Szenen, insbesondere Gnabry verpasste mit einem Kopfball den dritten Treffer (40.). Gefährlich wurde es auch immer wieder, wenn der Hoffenheimer Nico Schulz zu Tempo-Vorstößen über die linke Seite ansetzte.
Trotz des guten Auftritts wollte aber bei geschlossenem Dach keine rechte Stimmung aufkommen. Viele Plätze waren wie schon in Leipzig leer geblieben und auch sonst gaben sich die deutschen Anhänger als Reaktion auf die «Ohrfeige» (Löw) sehr zurückhaltend.
Und die Holländer? Die Mannschaft von Bondscoach Ronald Koeman, die noch am Freitag Frankreich die erste Niederlage nach dem Triumph von Russland zugefügt hatte, vermochte bis in die Schlussphase ihre Schnelligkeit nicht auszuspielen. Memphis Depay, der Held beim 3: 0 im Hinspiel kam kaum zum Abschluss. Bezeichnend, dass sein Freistoß in aussichtsreicher Position in der Mauer hängen blieb (15.). Gefährlicher war da eher noch eine Kopfball-Abwehr von Niklas Süle, die beinahe seinen Münchner Kollegen Manuel Neuer überrascht hätte (34.).
Die erste Chance im zweiten Durchgang besaß erneut Deutschland durch Werner, als er Cillessen prüfte (46.). Und der Leipziger war es auch, der dem überforderten Tete davonlief und den Ball frei vor Cillessen neben das Tor setzte (62.). Danach war für Werner Schluss, stattdessen kam der Dortmunder Superstar Marco Reus ins Spiel (63.). Aufgrund einer Fußprellung hatte Löw den BVB-Kapitän geschont.
Kurz darauf erhielt Müller seinen großen Moment, als er für Gnabry ins Spiel kam. Der Bayern-Profi ist erst der 14. Spieler, der es in den «Club der Hunderter» geschafft hat. Und das in gerade einmal achteinhalb Jahren. Im März 2010 hatte Müller gegen Argentinien sein Debüt gegeben. Nur sein 39. Tor blieb ihm vergönnt, auch wenn Reus ihm direkt ein Tor auflegen wollte, was aber misslang (69.).
Erst in der Schlussphase brachte sich die deutsche Mannschaft durch Nachlässigkeiten um den Lohn der Arbeit. Nach dem Anschlusstor von Promes warf Oranje alles nach vorn und traf noch zum Ausgleich.
 
Deutschland bei Auslosung für EM-Quali nicht im besten Topf

Folgende News wurde am 20.11.2018 um 22:59:57 Uhr veröffentlicht:
Deutschland bei Auslosung für EM-Quali nicht im besten Topf
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Guimaraes (dpa) - Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft muss bei der Auslosung der EM-Qualifikationsgruppen mit einem dicken Brocken rechnen. Das DFB-Team wird nicht im Topf der zehn besten Mannschaften gesetzt sein. Den letzten freien Platz hier holte sich Polen durch ein 1: 1 in Portugal. Deutschland wird bei der Auslosung am 2. Dezember in Dublin nun in Topf 2 eingeordnet und könnte etwa auf England, Spanien, Frankreich oder Italien treffen. Für die EM 2020 qualifizieren sich alle Gruppensieger und Gruppenzweiten.
 
Wer mit Scheiße düngt,
der muss sich nicht wundern,
wenn seine früchte anderst
riechen LOL:ugly::ei::renoeggr::renoeggr:
 
komische Seite; ich freue mich auf die Siege (wenigstens Remis) der Nordiren. Vielleicht kann ich wieder mit ihnen auf Malta abfeiern.