News Deutsche Firma lieferte tonnenweise US-Waffen nach Israel

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klamm-Bot
25 April 2006
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[N] Deutsche Firma lieferte tonnenweise US-Waffen nach Israel

Folgende News wurde am 10.01.2009 um 14:26:00 Uhr veröffentlicht:
Deutsche Firma lieferte tonnenweise US-Waffen nach Israel
Shortnews

Nach einem Bericht von Reuters soll ein deutsches Unternehmen für den Transport von "Hunderten Tonnen Waffen" zuständig sein. Der US-Kongress erlaubte bereits im September vergangenen Jahres eine große Lieferung von GBU-39. Hierbei handelt es sich um Bunkerbrechende Bomben, die per GPS gesteuert werden. Diese Waffe kam bereits im Gaza-Krieg zum Einsatz. Das selbe Unternehmen belieferte Israel bereits im Dezember mit 2,6 Millionen Kilogramm Explosivmaterial.
 
Und was ist an den News nun so interessant?

Irgendwie müssen die Waffen ja dahingelangen, ob dass nun ein deutsches, spanisches oder englishes Unternehmen ist, ist doch völlig irrelevant. Oder soll dass nun wieder dadraufbezogen sein, dass Deutschland den Krieg unterstützt??

Es handelt sich um einen "normalen" Transport, wenn das Unternehmen einen guten Frachtpreis bieten konnte, warum nicht?
 
Und was ist an den News nun so interessant?

Irgendwie müssen die Waffen ja dahingelangen, ob dass nun ein deutsches, spanisches oder englishes Unternehmen ist, ist doch völlig irrelevant. Oder soll dass nun wieder dadraufbezogen sein, dass Deutschland den Krieg unterstützt??

Es handelt sich um einen "normalen" Transport, wenn das Unternehmen einen guten Frachtpreis bieten konnte, warum nicht?


War es nicht so das Deutschland keine Waffen in Kriesengebiete exportieren darf ?
 
Deutschland als Waffenproduzierende Nation steht da schon klasse dar. Da fährt unser Aussenminister nach Ägypten, um dort zu erreichen, dass die Schmuggelwege in den Gaza-Streifen geschlossen werden.

Ich hätte erwartet, dass er dafür plädiert, die Wege offen zu lassen. Die deutsche Rüstungslobby hätte sich das was kosten lassen, immerhin werden dort vermutlich gerade Höchstpreise für Waffen gezahlt.

Aus Fairnessgründen wäre das auch besser gewesen, immerhin nutzen die Israelis ja auch deutsche Waffen.

Marty
 
An der Meldung kann ich auch nichts finden. Interessanter waren da schon die Lieferungen von schweren Waffen an Israel, die als landwirtschaftliches Gerät
deklariert waren.

"Leider" haben die Geheimdienste, die dafür zuständig waren, nicht mit der Gründlichkeit anderer deutscher Beamten gerechnet.

Ist aber schon etliche Jahre her, ich glaube es ging nach der Wende um Lieferungen der ehemaligen NVA an Israel zu Testzwecken.

Ebenfalls interessant könnte sein, dass das deutsche Uboot, das an Israel geliefert wurde, vergrößerte Torpedorohre hat. So große Torpedos gibt es zwar nicht, aber man kann auch Raketen aus Torpedorohre verschießen.
 

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