Weis ich inzwischen auch. Deshalb müssen FDL auch entsprechend für jedes Stellwerk geschult werden. Soweit ist das ja klar. Nur gibt es eben regional FDL die zwar beim Stellwerk X arbeiten, aber trotzdem auf das benachbarte Stellwerk Y geschult sind und bei Bedarf dort eingesetzt werden können.Weil es verschiedene Stellwerkstypen gibt.
Es gibt mehr als genug von den alten Teilen, wo man auf Sicht arbeitet, nämlich die Sicht aus dem Fenster heraus.
Die moderneren Stellwerke haben vor dem Fenster ne riesen "Landkarte", so dass man nur noch schematisch den Überblick hat, und der Verantwortungsbereich räumlich deutlich größer ist.
Dir ist klar, dass solche Regelungen dazu geeignet sind, auch 1/2 Ausfall der Belegschaft zumindest zeitweise auszugleichen?
Ich sitze nicht bei der DB. Ich schließe daraus nur, dass sie wissen, dass ihre Personaldecke zu dünn ist.Jetzt machen wir mal lustiges Rätselraten.
1.) Wie viele Stellwerke hat die DB AG in Deutschland in Betrieb?
2.) Wie verändert sich der aus Frage 1.) abzuschätzende Personalaufwand durch 600 Einstellungen?
Die Frage ist die falsche. Du solltest lieber fragen, welche Firma es überhaupt riskiert, zu solchen Ausfallquoten kommen zu lassen, OHNE AUSREICHENDE PERSONALDECKE UND BACKUP-MÖGLICHKEIT (s.o.)Und meine Kernfrage bleibt: Welche Firma kann bei 1/3 Krankenstand ungehindert weiter funktionieren?
Btw: Wann kommen eigentlich die neuen ICEs