Wochenverlosung

Hast du 50.000.000 Lose gesetzt, is deine Chance für einen Gewinn 50.000.000x so groß, wie bei jemanden, der nur 1 Los gesetzt hat.

Praktisch kann aber auch der mit dem 1 Los n Gewinn abstauben, während der mit den 50.000.000 Losen komplett leer ausgeht ;)
 
Hm, schon auffallend anders als sonst. Auch auffallend ist, dass sonst immer so um die 900 Mio Lose gesetzt wurden, dieses mal fast 2.2 Mrd (und damit mehr als 2[sup]31[/sup] ;) ). Hat das damit vielleicht zu tun?
 
Mit 18 Lose sind nach Adam Riese bis zu 18 Gewinne drin ;)
 
Mit 18 Lose sind nach Adam Riese bis zu 18 Gewinne drin ;)

Das ist schon richtig. Aber schau dir mal die früheren Ziehungen an. Da ist kaum jemand mit Kleinsteinsätzen dabei. Ich dachte erst, dass vielleicht die Ziehung dahingehend geändert wurde, dass jeder User max. 1x 1,00 € gewinnen kann. Aber es gibt ja auch in der aktuellen Ziehung einen doppelten Gewinner. Ungewöhnlich ist es schon, wie das Ergebnis dieses Mal aussieht. Wahrscheinlichkeitsrechnung war noch nie mein Ding. Aber hier scheinen sehr viele Wahrscheinlichkeiten eingetreten zu sein ;).
 
Mh ... hab ich nen Denkfehler oder ist dann (pro 1€ Ziehung) die Wahrscheinlichkeit mit nur 1 Los im Topf nicht 1:~2 Mrd. den Euro zu gewinnen? Wenn ja, und man dann noch berücksichtigt dass so einige Euros von 1-50 Losen gewonnen wurden ... sind da wohl einige Feiertage auf ein und den selben Tag gefallen :mrgreen: Und ich würd mich als Gewinner tierisch ärgern nicht Lotto gespielt zu haben, da sind popelige 1:130Mio doch zu machen ... oder ich stelle mir das Auslosungsverfahren gerade falsch vor :biggrin:
 
Genau so banal würde ich auch rechnen :ugly:.

Theoretisch hat man ja mit 1 Lose Einsatz schon die 25-fache Chance auf einen Gewinn. Aber auch 25:2.200.000.000 halte ich für einen äußert gelungenen Treffer.

Oder hat vielleicht allein ein Spieler schon einen Einsatz von 2 Mrd. gehabt und damit nicht einen Treffer gelandet?! Dann wären die geringeren Einsätze logischerweise im Vorteil. Aber von der Wahrscheinlichkeit her tut sich dadurch ja auch nix. Hmm...

Wer beherrscht hier höhere Mathematik und hat eine Erklärung? :mrgreen:
 
Genau so banal würde ich auch rechnen :ugly:.

Theoretisch hat man ja mit 1 Lose Einsatz schon die 25-fache Chance auf einen Gewinn. Aber auch 25:2.200.000.000 halte ich für einen äußert gelungenen Treffer.

Oder hat vielleicht allein ein Spieler schon einen Einsatz von 2 Mrd. gehabt und damit nicht einen Treffer gelandet?! Dann wären die geringeren Einsätze logischerweise im Vorteil. Aber von der Wahrscheinlichkeit her tut sich dadurch ja auch nix. Hmm...

Wer beherrscht hier höhere Mathematik und hat eine Erklärung? :mrgreen:

Glaube das wär egal ... wieviele User im Topf sind ist glaube ich Wurst, jedes Los hat die selbe Chance und bei nem Treffer wird nur geschaut, wem gehörte das Los.
 
Vorweg: Dieses Mal hat jemand wohl unfreiwillig viele Lose gesetzt. :-?
Sein Acc wurde gehackt und alles gesetzt (knapp 1 Mrd).

Theoretisch hat man ja mit 1 Lose Einsatz schon die 25-fache Chance auf einen Gewinn.
Genau.
Ich habe auch nichts an der Ziehung geändert.

Oder hat vielleicht allein ein Spieler schon einen Einsatz von 2 Mrd. gehabt und damit nicht einen Treffer gelandet?! Dann wären die geringeren Einsätze logischerweise im Vorteil.
Auch das trifft hier in etwa zu. Und gerade WEIL der "dicke" nicht gewonnen hat, sieht es zumindest optisch so aus, als hätten die "kleinen" dadurch Vorteile.

Technisch mach ich das so: Ich nehme die Gesamtzahl der eingesetzten Lose ("Pott") und bringe danach alle Teilnehmer in eine zufällige Reihenfolge (order by RAND()). Dann würfle ich eine Gewinnzahl 1<=X<=Pott. Dann gehe ich diese Liste durch und ziehe nacheinander jeweils die gesetzten Lose des aktuellen Users von der Gewinnzahl ab. Der User, bei dem das Ganze 0 wird, hat gewonnen. Nach einem Gewinn gehts von vorne los. Mit allen Teilnehmern und allen Losen.

Je mehr Lose man dann gesetzt hat, desto höher ist die W-Keit, dass es bei einem selbst 0 wird. Der Zufall spielt dann aber vor allem auch in der Reihenfolge rein, die zu Anfang erstellt wird. Dieses Mal wohl tatsächlich etwas anders als sonst oO - aber das hat Zufall so an sich.

Z.B. waren mitten in der Ziehung noch 1 Mrd Lose im Pott, dann kommt User X mit seinen 999.999.992 Lose Einsatz -> noch 8 Lose sind drin (Pech für User X) -> der nächste hat 11 gesetzt (oder 5mio) - und gewinnt.

I.A. haben ja wenige User viel gesetzt und viele User wenig. Gewinnt einer mit VIEL also gerade so nicht und ist in der Zufalls-Reihenfolge hinter demjenigen ne Weile niemand mit hohen Einsätzen, haben die vielen kleinen Einsätze ihre Chance.

Mathematisch is das bissl kompliziert mit den 2 Zufällen (Reihenfolge und jeweils die Lose-Anzahl) ... ich meine mich aber zu erinnern, dass ich das anno 2001(?) mal nachgerechnet hatte - und es war fair.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ich aber einen Denkfehler drin: Du spielst "Ziehen mit Zurücklegen", d.h. 1 Los kann potentiell auch zu 25 Gewinnen führen?
 
Ich hab nen Brett vor dem Kopf glaub ich ...

Es wird geschaut wieviel Lose gesetzt sind --> xGesamt
Dann werden alle User in eine zufällige Reihenfolge gebracht und nach und nach die jeweils vom User der gerade "dran" ist gesetzte Loseanzahl von xGesamt abgezogen ...

xGesamt - Usereinsatz1
xGesamt - Usereinsatz2
xGesamt - Usereinsatz3
usw.

Da aber ja der Usereinsatz von allen Usern = xGesamt ist ... gewinnt doch automatisch der User der ans Ende der Liste gesetzt wurde zu Beginn ... oder ... nich? 8O
 
Ah ich hab natürlich vergessen, dass ich noch eine "Gewinnzahl X" würfle, von der runtergezählt wird. Richtig. ;)
 
Ahsooooo ... also ne zufällige Gewinnzahl zwischen 1 und xGesamt ja? Dann machts Sinn ^^

Aber wärs nicht einfacher (und genauso fair) einfach bei 100 Losen im Topf eine Zufallszahl zwischen 1 und 100 zu generieren, und das Ganze eben 25 mal? Eben wirklich wie das klassische Beispiel aus der Schule ... alle Lose in eine Trommel und es wird gezogen. Wer mehr Lose in der Trommel hat hat eben höhere Wahrscheinlichkeit gezogen zu werden.
 
Wer mehr Lose in der Trommel hat hat eben höhere Wahrscheinlichkeit gezogen zu werden.

Ist doch der fall, nur das Halt ein Gewinnerlos wieder in die Trommel geschimissen wird und wieder gewinnen kann, das ändert aber kaum was an der Wahrscheinlichkeit (das eine Los bzw. zum Schluß 24) machen bei der menge kaum einen unterschied.
 
Ist doch der fall, nur das Halt ein Gewinnerlos wieder in die Trommel geschimissen wird und wieder gewinnen kann, das ändert aber kaum was an der Wahrscheinlichkeit (das eine Los bzw. zum Schluß 24) machen bei der menge kaum einen unterschied.

Ja aber (ohne es nun durchzurechnen) es spielt ja erstmal die Sortierung der Userreihenfolge eine ganz wesentliche Rolle, und die ist bei jeden User gleich, egal wieviele Lose er gesetzt hat. Also macht es auf den ersten Blick schonmal den Anschein als wäre es nicht zu 100% fair. Und leichter nachzuvollziehen ist es auch nicht :D
 
Ja aber (ohne es nun durchzurechnen) es spielt ja erstmal die Sortierung der Userreihenfolge eine ganz wesentliche Rolle, und die ist bei jeden User gleich, egal wieviele Lose er gesetzt hat. Also macht es auf den ersten Blick schonmal den Anschein als wäre es nicht zu 100% fair. Und leichter nachzuvollziehen ist es auch nicht :D
Wie du es dir vorstellst, als auch, wie es implementiert is, is doch egal. Wichtig ist, wie es funktioniert: Ziehen mit Zurücklegen, guckst du in die Formelsammlung, da kannst du alles damit ausrechnen.

Man könnte nur behaupten, Luke's Implementierung sei kein "Ziehen mit Zurücklegen", dem ist aber nicht so. Die Lose sind in einer bestimmten Reihenfolge "ausgelegt", danach wird die Position des Gewinnlos bestimmt.
Wie die Reihenfolge aussieht, ist aber ja egal. Ob man die User nach ID ordnet, nach Nickname oder eben zufällig.