Spaß in der Familie

Dann muß ich wohl auch langsam mal loslegen, ich steuere ja auch schon auf die Mitte der 30 zu und mein Freund ist schon 40. Na ob das dann überhaupt noch was wird? Nicht daß die anderen Kinder im Kindergarten nachher denken, wir wären die Großeltern... :ugly:
 
Dann muß ich wohl auch langsam mal loslegen, ich steuere ja auch schon auf die Mitte der 30 zu und mein Freund ist schon 40. Na ob das dann überhaupt noch was wird? Nicht daß die anderen Kinder im Kindergarten nachher denken, wir wären die Großeltern... :ugly:

Das ist ja nicht das Einzige. Aber denkst du wirklich, dass dein Freund mit 60 dann noch körperlich Fit sein wird? Also wenn ihr nun noch länger wartet? Wieso nicht adoptieren, wenn man schon älter ist? Die Kinder brauchen ein gutes zuhause.
 
Irgendwie schweift die Diskussion gerade ab.

Zum Thema kann ich nur sagen, dass zumindest in der heutigen Zeit die übliche "Großfamilie" mit Großeltern und ggf. Onkel/Tanten aufgrund von unterschiedlichen Wohnorten nicht mehr so oft zusammenkommen kann, wie das vielleicht vor einigen Jahren noch möglich war.

Gemeinsam irgendwelche Aktivitäten zu unternehmen sollte ganz normal sein. Ob es dann gemeinsame Spieleabende sind oder irgendwelche Tagesausflüge, da mag ich mich gar nicht festlegen.

anddie
 
Und das ist nicht Menschenverachtend? Jemanden aufgrund seiner Meinung zu diskreditieren?
Danke. Dadurch, dass Du diesen Satz nicht so verstanden hast, wie er gemeint war, hast Du Dich selber entlarvt. Er sollte Dir nämlich genau das vorführen, was Du selber oben mit Muncy machst.

Und Du bist voll reingelatscht. Mein Tag ist gerettet.

@Birnchen: Lass Dir alle Zeit der Welt, meine Frau war 34 beim ersten, 36 beim zweiten und 38 beim dritten Kind. Ich bin 40. Und alle Eltern seiner Spielkameraden ebenfalls.

Es ist viel wichtiger, dass beide Eltern dauerhaft für die Kinder da sind, statt mit 20 Kinder zu bekommen, die dann ab dem 2. Lebenjahr nur noch bei einem Elternteil aufwachsen. Lieber einen 50-jährigen Vater als gar keinen.

Marty
 
Das ist ja nicht das Einzige. Aber denkst du wirklich, dass dein Freund mit 60 dann noch körperlich Fit sein wird? Also wenn ihr nun noch länger wartet? Wieso nicht adoptieren, wenn man schon älter ist? Die Kinder brauchen ein gutes zuhause.
Was hast du denn für eine Vorstellung von älteren Menschen? 8O
Mein Erzeuger war Sportler, aber denkst du das hat ihn dazu befähigt, ein guter Vater zu sein? :roll:

Da gehört viel mehr dazu, oder willst du jetzt körperlich behinderten Menschen auch absprechen, Kinder bekommen zu können, weil sie mit denen nicht Fußball spielen können?
 
Was hast du denn für eine Vorstellung von älteren Menschen? 8O
Mein Erzeuger war Sportler, aber denkst du das hat ihn dazu befähigt, ein guter Vater zu sein? :roll:

Habe ich irgendwo geschrieben, dass Sportler bessere Eltern sind? Komisch, kann ich mich gar nicht erinnern.

Aber grundsätzlich, wenn man sich die heutigen Schulen ansieht und auch die Lehrer anhört, die schon länger im Amt sind (erst gestern oder vorgestern gab es hier dazu einen Beitrag bei Klamm) sind die Kinder immer nervöser und weniger ausgelastet und können sich schlechter konzentrieren. Meines erachtens ist es wichtig, dass man körperlich und geistig fit ist (Man muss nun aber kein Einstein oder aber ein Spitzensportler sein), um sich optimal mit den Kindern zu beschäftigen. Bewegung, Beschäftigung, Lernhilfen, etc. sollten gewährleistet werden können.

Ich habe einfach eine andere Einstellung zu Kindern. Kinder bekommt man nicht primär zur Selbstverwirklichung und für sich selbst, sondern für die Kinder. Von Anfang an würde ich immer darüber nachdenken, was ich dem Kind bieten kann, nicht was das Kind mir bieten kann für mein Ego.
 
Was kann ich denn mit 18 einem Kind bieten?

Habe ich gesagt, dass nun alle mit 18 Kinder bekommen sollten? Ideales Alter meines Erachtens wäre Anfang 20 bis Ende 20. Wobei dies nicht bedeutet, dass alle 18 Jährigen schlechte Eltern sind. Tendentiell denke ich aber, dass oft die Reife zu früh fehlt.

Was ist denn für dich etwas bieten? Geld? Ein Haus? Kinder brauchen Zuwendung und Liebe. Klar benötigen sie auch einen finanziellen Rahmen. Den hatte ich zum Beispiel aber auch schon mit 20. Und meine Frau hätte dann nicht mal arbeiten brauchen. Und ich denke das das viele schaffen würden. Ist halt nur die Frage ob man Luxus braucht oder aber auch mit bescheideren Mitteln leben kann.
 
Von Zuwendung und Liebe wird ein Kind nicht satt. natürlich muß man finanziell irgendwie vorsorgen und das geht nun mal nicht mit 20, wenn man noch studiert.

Klar können wir alle mit 16 unseren Realschulabschluß machen, ne Lehre und dann Kinder kriegen, aber vielleicht wollen das ja nicht alle?
 
Von Zuwendung und Liebe wird ein Kind nicht satt. natürlich muß man finanziell irgendwie vorsorgen und das geht nun mal nicht mit 20, wenn man noch studiert.

Kenne genügend, die im Studium ein Kind bekommen haben. War klasse. Studium dauerte ein wenig länger, aber dadurch konnte dann nach dem Studium die Karriere begonnen werden ohne diese dann wieder unterbrechen zu müssen weil man dann erst Kinder bekommt. Der Deutsche Staat lässt einen schon nicht verhungern und satt wird man dabei auch noch ;)

Klar können wir alle mit 16 unseren Realschulabschluß machen, ne Lehre und dann Kinder kriegen, aber vielleicht wollen das ja nicht alle?

Wie schön du immer vom einen zum anderen Extrem huscht. Abi mit 19, Studium fertig mit 24 - 26 sollte im Normalfall möglich sein. Kollege war 2 Jahre auf Mission, hat eine Ausbildung nach dem Abi gemacht und hat sein Master mit 28 fertig. Also selbst wenn man noch andere Dinge als das Studium macht kann man mit seiner Ausbildung zwischen Anfang 20 und Ende 20 fertig werden ;)
 
Klar kann man Ende 20 fertig sein. War ich ja auch. Aber es soll Leute geben, die nach dem Studium, wo man in der Regel ja nicht viel hat, auch erstmal ihr Leben ein bisschen genießen wollen, bevor sie eine Familie gründen. Man sollte schon ein gewisses Polster auch angespart haben.

Außerdem gehören zum Kinderkriegen (oder -machen) ja immer noch zwei Leute. ;)
 
Außerdem gehören zum Kinderkriegen (oder -machen) ja immer noch zwei Leute. ;)
Das spielt doch gar keine Rolle. Solange das Alter und der körperliche Zustand stimmt, ist jede Ausgabe des anderen Geschlechts ausreichend. Hast Du doch gehört.

Das Du aber auch immer so wählerisch sein willst. Du musst auch mal an die Kinder denken. Die wollen schliesslich eine junge Mutter, das ist viel wichtiger als harmonische Familienverhältnisse.

Marty
 
Klar kann man Ende 20 fertig sein. War ich ja auch. Aber es soll Leute geben, die nach dem Studium, wo man in der Regel ja nicht viel hat, auch erstmal ihr Leben ein bisschen genießen wollen, bevor sie eine Familie gründen. Man sollte schon ein gewisses Polster auch angespart haben

Ist ja auch nichts gegen Einzuwenden. Aber du kannst mir nicht erzählen, dass du es gut findest, wenn ein 70-Jähriger noch Vater wird? Oder doch? Ich denke jeder zieht Altersgrenzen, du dann scheinbar andere als ich. Wobei für mich die eigentliche Grenze bei Frauen da anfängt, wo es für das uneborene Kind gefährlicher wird.Ab 35 wird bei dir das Risiko bei Schwangerschaften einfach signifikant steigen. Dann mit 40 ist es nach meinen Vorstellungen nicht mehr zu rechtfertigen. Die Frage ist ja auch ob du bereit bist für dich und das ungeborene Leben in dir das Risiko einzugehen.
Davor ist es sicherlich reine Geschmackssache. Verantwortungslos finde ich es mit Anfang 30 keinefalls, wenn auch suboptimal nach meinen Vorstellungen. Aber da hat natürlich jeder andere Vorstellungen.

Außerdem gehören zum Kinderkriegen (oder -machen) ja immer noch zwei Leute. ;)

Das stimmt, dass es ohne Partner nicht geht. aber was spricht gegen Adoption, wenn man erst mit 40 oder 45 den richtigen Partner findet?
 
Das stimmt, dass es ohne Partner nicht geht. aber was spricht gegen Adoption, wenn man erst mit 40 oder 45 den richtigen Partner findet?
Es ist dann einfach nicht mein Kind. Ich möchte zwei eigene und die will ich auch selbst austragen. Außerdem macht mich das dann doch aber auch nicht fitter, wenn die Kinder in die Schule kommen, es sei denn, ich nehme ein "altes", aber das kommt nicht in Frage für mich.
 
Von Zuwendung und Liebe wird ein Kind nicht satt. natürlich muß man finanziell irgendwie vorsorgen und das geht nun mal nicht mit 20, wenn man noch studiert.

Aus eigener Kraft nicht, aber Studium und Kind passen eigentlich ganz gut zusammen. Es leben soviele Menschen in diesem Land auf Staatskosten da kommt es auf das Würmchen für ca. 5 Jahre doch nicht an. Wenn die Mutter ihre Karriere später nichtmehr unterbrechen muss und dafür kräftig Steuern bezahlt rechnet es sich am Ende sogar vielleicht :mrgreen:

Egal für Dich stellt sich die Frage ja nicht mehr. Du festigst einfach noch 1-3 Jahre Deine Beziehung und dann legste los mit dem Kind. Nur nichts überstürzen. ;)
 
Selten, dass ich einer Diskussion mit zwei gehärteten Fronten so gut beiden Seiten positiv zusprechen kann. Ich verstehe auf der einen Seite Wannabes Argumente (Risiko, etc.), aber auch jene von Marty & Loshai (Familiäre Verhältnisse sind wichtiger als eine Altersbeschränkung).

Dass das Kinderkriegen bzw. -zeugen mitunter ein egoistischer Akt ist, das sehe ich genauso. Viele denken nur an: "Hach, wäre das schön, so ein kleines Baby jetzt in Armen halten zu können." und denken nicht an weitere Konsequenzen (das sind keine Vorurteile, das hab ich in meinem Bekanntenkreis schon mehrfach miterlebt).

Dass Frauen über das Austragen bzw. Abtreiben des Kindes alleine entscheiden dürfen, stelle ich ohnehin mal als absolut nicht in Ordnung hin. Wenn zwei Menschen das Kind zeugen, dann müssten auch beide einverstanden sein, es zu bekommen bzw. im Falle einer Uneinigkeit eine Abtreibung initiieren.

Aber was mich am meisten wundert: Birnchen, du hast einen Freund?? Seit wann??
 
OT: ich glaube, das hast Du etwas unglücklich formuliert. Es klingt etwas uncharmant, wenn Du Dich wunderst, dass birnchen einen Freund hat. :roll:
/OT

Tatsächlich ist es erstaunlich ratsam, während des Studiums Kinder zu bekommen, wenn man nicht gerade Chemie studiert oder etwas ähnliches. Studenten mit Kind werden erstaunlich vielfältig unterstützt, was man nicht von jedem Arbeitgeber sagen kann. Nur ist es natürlich trotzdem unwahrscheinlich anstrengend und verlegt die Lern- und "ich schreibe an meiner Seminararbeit"-Phasen mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in die Nacht. Wenn man gleichzeitig durch einen Job sein Studium finanzieren muss, wird es jedoch ein nahezu unmögliches Zeitmanagement.
Ein großes Problem der Akademiker ist daher, dass sich viele Frauen nach dem Studium für die Familie entscheiden und keine akademische Laufbahn einschlagen, um beispielsweise ihren Doktor zu machen, weil sie sich nach dem Studium im Alter finden, um Kinder zu bekommen.

Die Natur bestimmt letztlich selbst, wer Kinder bekommt. Mir wäre ehrlich gesagt lieber, die Leute, die sich dann nicht einmal bemühen, ihr Kind zu fördern und ihm ein anderes Schicksal als Hartz IV zu ermöglichen, würden aufs Kinder Kriegen verzichten. Und das ist keine Frage des Alters. Auch 16jährige können hervorragende Eltern sein/werden. Andererseits gibt es leider auch Erwachsene, die sind auch mit 30 nicht reif genug für ein Kind. ich finde, das muss nicht immer linear mit dem Alter zusammenhängen.Vielleicht ist 60 nicht das beste Alter, um noch ein Kind zu bekommen, mit dem man sich eben auch beschäftigen können sollte und dem man nicht zu früh wegsterben sollte, aber das muss denjenigen doch nicht automatisch zu einem schlechten Elternteil machen.

Wichtig ist doch vielmehr, dass sich Eltern ernsthaft mit ihrem Kind beschäftigen, es fördern, lieben und erziehen.
 
Ich denke auch, so lange alle Beteiligten lachen können und gerade Enkel auch mal sehen, wie die Großeltern herzhaft lachen, kann es so verkehrt nicht sein. Lachen ist immerhin gesund. :)
 
Ich denke auch, dass man aufpassen sollte, was man vor Kindern sagen sollte. Die Kinder und Jugend ist verdorben genug. Sie lernen zu schnell im Kindergarten, wie man sich nicht benimmt und die guter Elternstube ist vergessen. Erziehung ist auch heute sehr wichtig.

Überlegt doch, wie schwer es ist, einen guten Ausbildungsplatz zu erhalten. Spaß und Lachen ist ja nett aber man sollte darauf achten, was man als Erwachsener von sich gibt und was man vor Kindern tut.
 
die Jokes in dem Buch gefallen mir sehr :mrgreen::mrgreen::mrgreen:
muss unbedingt dieses Buch kaufen!
Ich liebe auch die Zeit, wenn die ganze Familie zusammen sitzen, quatschen, lachen...Ich versuche immer, mehr schöne Zeit mit meinen Eltern, meinen Schwester und meinen Großeltern zusammen zu verbringen. Wie schön solche Erfahrungen! ;););)