Freundeskreis - einfach zum Quatschen
- Ersteller setzuna1978
- Erstellt am
Ja, das war ein richtig tolles Wochenende mit vielen positiven Erfahrungen und der Erkenntnis, das viel von meinen Vorstellungen was Selbsthilfegruppenarbeit angeht, absolut richtig war, obwohl das meine Vorgängerin in der Leitung komplett anders gesehen hat.
Da musst Du ja in keinen Zoo mehr gehen. Den hast Du ja gratis vorm Haus.
^^ Ich war vor 8 Jahren das erste und letzte Mal in Hagenbecks Tierpark.
Eigentlich hab ich mich da schon immer wegen der hohen Preise geweigert hin zu gehen. Doch vor 8 Jahren hatte ich für 2 Wochen ein Ferienkind hier, welches etwas behindert ist und ein "B" im Schwerbehintertenausweis drin hat. Da musste nur für das Kind die reguläre Karte gekauft werden und ich als Begleitperson konnte kostenlos mit rein.
Ein paar Jahre davor war ich eben mit diesem Kind und ihrer Pflegemutter und deren Sohn im Wildpark Schwarze Berge. Dort war ich aber früher auch schon mal. Hm, und sonst ...... irgendwann nach der Wende war ich im Osnabrücker Zoo.
Aber da davor, glaub als Kind das letzte Mal.
Als Kind ist meine damalige Pflegemutter jedes Jahr mit mir in den Dresdner Zoo gefahren. Das ist eine der wenigen positiven Kindheitserinnerungen (die ich an einer Hand abzählen kann), die ich habe. Aber, zu DDR-Zeiten konnte man sich so was auch dann leisten, wenn man wenig verdiente. Dafür waren andere Dinge sauteuer.
Eigentlich hab ich mich da schon immer wegen der hohen Preise geweigert hin zu gehen. Doch vor 8 Jahren hatte ich für 2 Wochen ein Ferienkind hier, welches etwas behindert ist und ein "B" im Schwerbehintertenausweis drin hat. Da musste nur für das Kind die reguläre Karte gekauft werden und ich als Begleitperson konnte kostenlos mit rein.
Ein paar Jahre davor war ich eben mit diesem Kind und ihrer Pflegemutter und deren Sohn im Wildpark Schwarze Berge. Dort war ich aber früher auch schon mal. Hm, und sonst ...... irgendwann nach der Wende war ich im Osnabrücker Zoo.
Aber da davor, glaub als Kind das letzte Mal.
Als Kind ist meine damalige Pflegemutter jedes Jahr mit mir in den Dresdner Zoo gefahren. Das ist eine der wenigen positiven Kindheitserinnerungen (die ich an einer Hand abzählen kann), die ich habe. Aber, zu DDR-Zeiten konnte man sich so was auch dann leisten, wenn man wenig verdiente. Dafür waren andere Dinge sauteuer.
Als kleiner Steppke hatte ich mal für den Zoo & Stadtgarten Karlsruhe eine Jahreskarte.
Da war ich ein bis zwei Mal in der Woche dort. Immer am Haupteingang rein, mit der Gondoletta (kleine Boote die mit einem unter Wasser installiertem Schienensystem fuhren) eine halbe Runde gefahren (war glaub ich in der Jahreskarte mit drin) und hinten dann eine Runde Minigolf.
Da war ich ein bis zwei Mal in der Woche dort. Immer am Haupteingang rein, mit der Gondoletta (kleine Boote die mit einem unter Wasser installiertem Schienensystem fuhren) eine halbe Runde gefahren (war glaub ich in der Jahreskarte mit drin) und hinten dann eine Runde Minigolf.
Am Zoo in Dresden ist ein riesiger Park. Dort fährt eine Parkeisenbahn. (Gib bei google mal "Pioniereisenbahn Dresden" ein.) Die hieß zu DDR-Zeiten auch Pioniereisenbahn. Nicht, weil sie für Pioniere war, sondern weil dort früher echt auch Kinder "gearbeitet" haben. Das war quasi ein Freizeit-Verein. Die hatten alle auch richtige kleine Bahner-Uniformen.
Da sind wir zunächst immer vom Fučíkplatz bis zum Zoo (hinterer Eingang) gefahren, dann die Runde durch den Zoo gelaufen und anschließend, je nachdem wieviel Zeit ich im Zoo vertrödelt habe, sind wir entweder die große, oder kleine Runde zu Ende gefahren, oder, wenn ganz wenig Zeit war, dann direkt vom Zoo zurück zum Fučíkplatz. Wir hatten ja noch einen 70 km Heimweg.
Zu meiner Zeit gab es da fast nur die Dampfloks und wenige dieser roten E-Loks (runde Form). Jetzt haben die ja auch noch neue E-Loks (so eckige) in rot und blau. Letztere gefallen mir gar nicht.
Da sind wir zunächst immer vom Fučíkplatz bis zum Zoo (hinterer Eingang) gefahren, dann die Runde durch den Zoo gelaufen und anschließend, je nachdem wieviel Zeit ich im Zoo vertrödelt habe, sind wir entweder die große, oder kleine Runde zu Ende gefahren, oder, wenn ganz wenig Zeit war, dann direkt vom Zoo zurück zum Fučíkplatz. Wir hatten ja noch einen 70 km Heimweg.
Zu meiner Zeit gab es da fast nur die Dampfloks und wenige dieser roten E-Loks (runde Form). Jetzt haben die ja auch noch neue E-Loks (so eckige) in rot und blau. Letztere gefallen mir gar nicht.
Jo, als alter Eisenbahnfreak kenne ich nicht nur die Parkeisenbahn Dresden sondern auch die in Chemnitz. Waren beide schon Thema in der Sendung Eisenbahnromantik. 
Beide Parkeisenbahnen haben heute aber auch noch Dampfloks, wobei die in Dresden nur am Wochenende und an Feiertagen "bei geeigneter Witterung" fahren, ansonsten fahren die beiden Akkuloks. Chemnitz hat extra einen Terminkalender auf der Website wann die Dampfloks fahren.
Dürfte dann aber so sein wie auch hier bei der Angelner Dampfeisenbahn, das bei Dampfbetrieb die Tickets mehr kosten als bei Diesel/Ellokbetrieb.
Beide Parkeisenbahnen haben heute aber auch noch Dampfloks, wobei die in Dresden nur am Wochenende und an Feiertagen "bei geeigneter Witterung" fahren, ansonsten fahren die beiden Akkuloks. Chemnitz hat extra einen Terminkalender auf der Website wann die Dampfloks fahren.
Dürfte dann aber so sein wie auch hier bei der Angelner Dampfeisenbahn, das bei Dampfbetrieb die Tickets mehr kosten als bei Diesel/Ellokbetrieb.
Insgesamt gesehen gibt es wesentlich mehr Parkeisenbahnen als man denkt, wenn man dann noch Gartenbahnen (nicht LGB, sondern die zum mitfahren) und Feld-/Lorenbahnen mitrechnet sieht man, das es durchaus viele Menschen geben muss die sich für das Transportmittel Bahn interessieren.
Die Chemnitzer Bahn kenne ich nicht. Da bin ich noch nie gewesen.
Ich würde mich auch nicht als Eisenbahnfan bezeichnen, ja nicht mal als stark daran interessiert, aber ich liebte schon als Kind die Dampfloks und sehe sie noch heut sehr gern. Hab mit meiner früheren Pflegemutter immer gewettet, ob `ne Dampf- oder E-Lok am Zug ist. Und ich wollte natürlich immer die Dampflok.
Ein paar Mal sind wir auch mit der Zittauer Schmalspurbahn gefahren. Das war ja nicht sooo weit weg, ein Tagesausflug.
1982 war ich mit meiner früheren Schulfreundin und ihrem 4 jährigem Sohn (sie war mit 16 schwanger geworden) im Harz im Urlaub. Da waren wir viel unterwegs und sind auch fast jeden Tag mit der Brockenbahn gefahren. Und, glaub das war 1987, da war ich `ne Woche auf Rügen und durfte den "rasenden Roland" kennenlernen. Aber, von den Zugfahrten war ich enttäuscht. denn der Zug war ja ab Stralsund das einzige Verkehrsmittel um nach Göhren zu kommen. Die Züge waren gerammelt voll und wir mussten wie die Heringe ausharren, von Eisenbahnromantik also keine Spur.
Diese alten Dampfloks müssen auf jeden Fall erhalten bleiben und auch weiter fahren dürfen, denn nur mit einer Dampflok-Fahrt kann man den nachfolgenden Generationen unsere Liebe zu diesen begreiflich machen.
Die paar Dampfloks, die da nun nicht mehr fahren dürfen, können das Klima und die Welt eh nicht retten.
Die Hauptursache am Klimawandel und allen anderen Problemen der Menschheit liegt nicht in Dampfloks, oder pupsenden Kühen, oder sonstigen CO2. Die Hauptursache liegt in der rasanten Vermehrung der Menschen.
Könnte ich mein Leben mit dem Wissen von heut noch mal von vorn beginnen, würde ich kein einziges Kind in die Welt setzen. Selbst wenn man mir noch so viel Kindergeld bieten würde.
Ich würde mich auch nicht als Eisenbahnfan bezeichnen, ja nicht mal als stark daran interessiert, aber ich liebte schon als Kind die Dampfloks und sehe sie noch heut sehr gern. Hab mit meiner früheren Pflegemutter immer gewettet, ob `ne Dampf- oder E-Lok am Zug ist. Und ich wollte natürlich immer die Dampflok.
Ein paar Mal sind wir auch mit der Zittauer Schmalspurbahn gefahren. Das war ja nicht sooo weit weg, ein Tagesausflug.
1982 war ich mit meiner früheren Schulfreundin und ihrem 4 jährigem Sohn (sie war mit 16 schwanger geworden) im Harz im Urlaub. Da waren wir viel unterwegs und sind auch fast jeden Tag mit der Brockenbahn gefahren. Und, glaub das war 1987, da war ich `ne Woche auf Rügen und durfte den "rasenden Roland" kennenlernen. Aber, von den Zugfahrten war ich enttäuscht. denn der Zug war ja ab Stralsund das einzige Verkehrsmittel um nach Göhren zu kommen. Die Züge waren gerammelt voll und wir mussten wie die Heringe ausharren, von Eisenbahnromantik also keine Spur.
Diese alten Dampfloks müssen auf jeden Fall erhalten bleiben und auch weiter fahren dürfen, denn nur mit einer Dampflok-Fahrt kann man den nachfolgenden Generationen unsere Liebe zu diesen begreiflich machen.
Die paar Dampfloks, die da nun nicht mehr fahren dürfen, können das Klima und die Welt eh nicht retten.
Die Hauptursache am Klimawandel und allen anderen Problemen der Menschheit liegt nicht in Dampfloks, oder pupsenden Kühen, oder sonstigen CO2. Die Hauptursache liegt in der rasanten Vermehrung der Menschen.
Könnte ich mein Leben mit dem Wissen von heut noch mal von vorn beginnen, würde ich kein einziges Kind in die Welt setzen. Selbst wenn man mir noch so viel Kindergeld bieten würde.
Dann sieh Dir doch mal
Die Entwicklung der Bevölkerungszahlen an und wirf dann mal einen Blick in die entferntere Zukunft, also in ein paar hundert Jahren.
Wo soll das alles hin führen? Irgendwann ist auch der letzte mögliche cm mit `nem Wolkenkratzer bebaut. Parks gibt es dann nur noch auf den Hochhausdächern. Für Kühe auf den Weiden ist dann kein Platz mehr ... Kühe, Schweine, Schafe in Hochhäuern züchten, keine Option. Also gibt es schon jetzt künstliches Fleisch, in Form von Veggie, damit sich die Menschen an das Zeug schon mal gewöhnen können, denn irgendwann wird es kein Fleisch mehr auf den Tellern unserer Nachfahren geben. Schon jetzt wird Salat in normalen Räumen in Aquakultur angebaut ... warum? weil er dann das ganze Jahr über angebaut werden kann, denn für die vielen Menschen wäre das auch notwendig. Und stell Dir mal die Urlaube der vielen Menschen vor! Dann werden die Menschen in Gruppen eingeteilt, wer wann an den Strand darf.
Es wird schon jetzt nach Planeten gesucht, wo Menschen dauerhaft leben könnten, notfalls sogar nur in Häusern unter Schutzatmosphäre. Und dann bekommt irgendwann Dein Urururururururururururururururururur-Enkel eine Mail, dass er seine Sachen packen muss, weil er am soundsovielten in eine Rakete steigen muss, die ihn auf einen anderen Planeten bringt.
Ist so ein Leben dann überhaupt noch lebenswert?
Diese Bild habe ich jetzt vor Augen und genau deshalb schäme ich mich, dass ich mit meinen 4 Kindern zum Bevölkerungswachstum beigetragen habe. Gott, oder wem immer sei Dank, haben diese 4 Kinder bisher aber nur 5 Enkel produziert, aber diese Enkel werden bald Urenkel produzieren, denn immerhin ist mein ältester Enkel schon 23 und die zweitälteste Enkelin wird in ein paar Tagen 18. Irgendwann laufen aber mal tausende gleichzeitig auf dieser Erde rum, die nur deshalb leben, weil ich Kinder bekommen habe.
Es gibt da zwar die Prognose, dass sich die Weltbevölkerung ab 2080 wieder reduzieren wird. Aber, es ist nur eine Prognose.
Schnitt
Zurück zur Dampflok
Es ist nunmal so, das die Dampflok es ermöglicht hat Massengüter relativ schnell über weite Entfernungen transportieren zu können.
Vorher gab es nur Pferdebahnen oder Schiffe, die aber bei Bergfahrt auch getreidelt werden mussten.
Insofern hat die Dampfmaschine in Kombination mit der Dampflok die Industrialisierung mit allen Vor- und Nachteilen erst ermöglicht.
Somit ist die Dampflok auch ein wichtiges Stück Geschichte.
Weiterentwickelt wurden Dampfloks auch, inzwischen gibt es auch welche die mit Holzpellets betrieben werden und wesentlich effektiver arbeiten als Kohle- und Ölgefeuerte Loks. Doch einen großen Nachteil haben die Holzpelletloks, ihnen fehlt das Flair und der Geruch von älteren Dampfloks. Denn diese Mischung aus Rauch, Schlacke und warmem Schmieröl ist einfach einzigartig.
Steht man neben einer solchen Dampflok, riecht diese Gerüche und hört die Geräusche, das klackern der Luftpumpe, das zischen der Ventile und Zylinder das rauschen des Dampfdoms, das leise Knacken des Metalls wenn es sich ausdehnt oder wieder zusammenzieht. Man kann fast den Eindruck gewinnen neben einem Lebewesen zu stehen.
Aber das versteht man wahrscheinlich nur wenn man die Eisenbahn so im Blut hat wie ich.
Zurück zur Dampflok
Es ist nunmal so, das die Dampflok es ermöglicht hat Massengüter relativ schnell über weite Entfernungen transportieren zu können.
Vorher gab es nur Pferdebahnen oder Schiffe, die aber bei Bergfahrt auch getreidelt werden mussten.
Insofern hat die Dampfmaschine in Kombination mit der Dampflok die Industrialisierung mit allen Vor- und Nachteilen erst ermöglicht.
Somit ist die Dampflok auch ein wichtiges Stück Geschichte.
Weiterentwickelt wurden Dampfloks auch, inzwischen gibt es auch welche die mit Holzpellets betrieben werden und wesentlich effektiver arbeiten als Kohle- und Ölgefeuerte Loks. Doch einen großen Nachteil haben die Holzpelletloks, ihnen fehlt das Flair und der Geruch von älteren Dampfloks. Denn diese Mischung aus Rauch, Schlacke und warmem Schmieröl ist einfach einzigartig.
Steht man neben einer solchen Dampflok, riecht diese Gerüche und hört die Geräusche, das klackern der Luftpumpe, das zischen der Ventile und Zylinder das rauschen des Dampfdoms, das leise Knacken des Metalls wenn es sich ausdehnt oder wieder zusammenzieht. Man kann fast den Eindruck gewinnen neben einem Lebewesen zu stehen.
Aber das versteht man wahrscheinlich nur wenn man die Eisenbahn so im Blut hat wie ich.
